Mi, 4.5.2016 – Anfahrt
Da das WE um den 1.5. keinen zusätzlichen freien Tag bot und wettermäßig genauso unpassend war wie das Wochenende davor, ich aber doch nochmal ganz gerne etwas in den Westen gefahren wäre, nahm ich mir zu Himmelfahrt den Freitag frei. Ein paar Skigebiete haben ja noch offen und die Wettervorhersagen sind – abgesehen vom Sonntag und evtl. Samstag – recht gut. Am Mittwoch Abend, nach der Arbeit, fuhr ich los.
Entschieden hab ich mich für den ersten Tag für Les Diablerets – Glacier 3000. Da war ich noch nie. Danach Tignes, eh klar, evtl. noch Val Thorens und dann noch in der Schweiz Disentis, Titlis oder Toggenburg, oder falls das Wetter passt (Vorhersagen sind schlecht für SO) evtl. auch Cervinia, wobei die nur SA+SO geöffnet haben und für morgen also ausfallen. Les Diablerets am ersten Tag hat den Vorteil, dass ich abends recht schnell in Frankreich bin (und dort essen kann). Zudem ist es relativ zügig von Innsbruck aus erreichbar.
Etwas verkompliziert wurde die Anfahrt, da ich im März ja festgestellt hatte, dass ich die Schweizer Autobahnvignette heuer egtl. nicht brauche. Nun, jetzt für dieses WE hätte ich sie dann doch noch brauchen können, aber da ich sie vermutlich bis Dezember nicht mehr benötigen werden, galt es, dieses Wochenende ohne Schweizer Autobahn durchzukommen. Da es noch einige Wintersperren gibt, war das gar nicht so einfach, aber irgendwann, nach mehrmaligen “Meiden” der Mautstraßen konnte ich mein Navi von einer Route nach Les Diablerets überzeugen.
(Fotos anklicken zum Vergrößern.)
^ Strecke und POI 4.-8.5.2016
A) Les Diablerets – Glacier 3000
B) Tignes
C) Val Thorens
D) Disentis
^ Strecke bis Les Diablerets unter Vermeidung der schweizer Autobahnen ….
^ .. und mit schweizer Autobahnen. 2h kürzer lt. des anderen Navis und 74km länger.
^ Valfagehr / Bauarbeiten für die neue Verbindung am Arlberg
^ Im Rheintal. Blöd wie ich war, hab ich noch daheim etwas gegessen – derweil hätte ich hier sicher auch abseits der Autobahnraststätte irgendwo Älplermaccaroni bekommen. Mist, dass ich daran nicht gedacht hatte.
^ Toggenburg, hier könnte man an diesem Himmelfahrts-WE auch noch Ski fahren.
Schlussendlich lief das Autobahn-Meiden in der Schweiz gar nicht so schlecht. Kein Stau, kein Verkehr (wer weiß, ob ich das von der Autobahn über Zürich und Bern auch hätte sagen können), mal ein paar neue Straßen. Zudem bin ich lange (und viel längere) Fahrten ohne Autobahn ja aus vielen anderen Ländern, insb. Skandinavien, gewohnt. Etwas kürzer war die Strecke auch, somit alles in Allem auch noch viel spritsparender. Schwieriger ist es im Hinblick auf öffentliche WCs und Parkplätze zum Nächtigen, denn es gibt kaum Parkplätze an den Straßen, auch nicht in den Ortschaften, und die größeren Parkplätze in den Ortschaften sind in der Schweiz meist kostenpflichtig.
Irgendwann gegen 22/23/24 Uhr, zwischen Luzern und Thun, hab ich den ersten Parkplatz in einer Ortschaft angefahren, der dann sogar gratis war – und Verbotsschilder hatte ich auch keine gefunden, und mich ins Bett verkrochen. Empfehlenswert ist der Parkplatz aber trotzdem nicht (noch weniger in diesem Ort zu leben), da ein naher Kirchturm auch nachts alle 15 Minuten läutete und um 5:30 Uhr gab’s für 5 Minuten ein Dauergeläute – hallo, geht’s noch? Kein Deut angenehmer als ein Muezzin!
Do, 5.5.2016 – Les Diablerets – Glacier 3000
Der heutige Tag war mit 307 Fotos der fotoreichste Tag dieser Saison… aber keine Angst, die meisten hab ich weggelassen.
^ Anfang Mai und immer noch Nachtfrost auf 800m. Bei -1 Grad am Morgen gefror die Scheibe von innen just als ich sie von außen saubermachte. Na toll.
Die weitere Fahrt bis zum Col du Pillon, wo die PB startet, war ebenfalls unproblematisch, gegen 8:30 Uhr kam ich dort an, die erste Bahn fuhr um 9 Uhr, und es waren schon einige Autos da.
^ Nunja, das bessere Pano ist dann der Vorteil, wenn man nicht die schweizer Flachlandautobahn fährt ;-)
^ Dort, wo der Schattenverlauf im Schnee ist, verläuft in etwa die Oldenpiste, die “Außenrumabfahrt” am Glacier 3000.
^ Blick in das Skigebiet unterhalb des Gletschers
^ Blick in das Skigebiet unterhalb des Gletschers, links die Oldenpiste, dann die pistenlose Verbindungs-4KSB Oldenalp-Oldenegg, die PB Reusch-Oldenegg, dann die kühn trassierte 4KSB Oldenegg-Cabane (mit Abfahrt) und die (wieder pistenlose) PB Scex Rouge samt Mittelstation
(Wie spricht man egtl. “Scex” aus?)
^ PB Reusch-Oldenegg, geschlossen. Ein paar Spuren sah man oben auf der Talabfahrt.
^ Parkplatz (gratis) und Talstation PB Sektion 1 Col du Pillon
^ Pistenplan, alles geöffnet, schön. Im Hintergrund wohl die Vorgänger-Talstation.
Les Diablerets – Glacier 3000 wollte ich auch schon lange endlich mal besuchen, aufgrund der kühn trassierten PB samt Mittelstation, der Außenrum-Oldenabfahrt, von der aus man nur mit einer abfahrtslosen 4KSB wieder weiterkommt, und die danach folgende kühn trassierte 4KSB samt nicht weniger kühn trassierter Abfahrt. Dass diese Lifte und Abfahrten offen sein mussten, war also Pflicht für einen Besuch meinerseits, zudem war ein Besuch gen Saisonende zu bevorzugen, weil es sonst zu viel günstigere Ziele gibt :) Heuer sollte es endlich einmal klappen. (Wenn Cervinia und Livigno geöffnet gewesen wären und das Wetter dort genauso sonnig gewesen wäre, wäre ich wohl nicht hier her gekommen.)
Der heutige Tag war sonnig, kalt und stürmisch (Bahnen hielten aber durch), der Schnee vormittags pulvrig und nachmittags leicht pappig, an der Oldenpiste und der 4KSB in den unteren Teilen z.T. sehr eisig, bis es irgendwann (spät nachmittags) endlich auffirnte.
Die Tageskarte kostet 62,- CHF – das bin ich auch nur bereit zu zahlen, wenn ich mir dafür die Übernachtungskosten spare und im Auto übernachte. Fremde Keycards werden akzeptiert, wobei die eigenen Keycards auch nur auf Kaution wären. Aber man weiß ja nie, wie spät man runter kommt und ob dann die Kassen noch offen haben. Trotz des großen Andrangs am Morgen fuhr die erste Bahn erst 10 Minuten vor der offiziellen Öffnung (also 8:50 Uhr), die 2. hatte ich dann um 1 Person knapp verpasst. Früh dran sein lohnte sich aber trotzdem wg. der Schlangen an den Kassen, da hatte ich grad noch Glück.
An der Bergstation ging’s erst mal das Panorama zu bestaunen und den fotogenen Peak Walk zu besteigen …
(Fotos anklicken zum Vergrößern)
^ PB-Mittelstation Cabane (und 4KSB Bergstation)
^ Mittelstation Cabane; links unterhalb die Freeride-Abfahrt von der Berg- zur Talstation
^ PB Sektion 2 und Mittelstation. Zur Abwechslung mal eine Kabinen-Werbung, die nicht störend nervig ist. Ob das jetzt bei 62 CHF Tageskartenpreis unbedingt nötig wäre, ist eine andere Sache…
^ An der Bergstation gibt’s ein Uhr- und Souveniergeschäft, da sind erstaunlich viele Leute rein. (Ich hab gar nicht erst reingeschaut.)
^ Die 4SB am Gletscher mit spektakulärem Alpincoaster (Sommerrodelbahn)
^ 4SB Ice Express, bietet eine kurze, rote Abfahrt und ansonsten eine Schuss-Abfahrt zu den Gletscherliften und von dort retour zur 4SB wohl eher ein Schiebe-Weg (gar nicht erst probiert)
^ Aufgang zum Gipfel mit dem Peak Walk
^ Etwas fehl geplant: Die Treppe da links hat schmale, hohe Stufen, der Bereich vor der Tür ist ganz kurz, so dass man sich gerne an einem Geländer festhalten möchte (man muss zum Öffnen der Türe egtl. wieder eine Stufe runtersteigen) – geht aber nicht, da links keines in Griffweite ist und rechts auch zu weit weg und zu kurz ist, wenn man die Tür öffnet (egal ob rauf- oder runterwärts)
^ An der PB gibt’s ein paar Freeride-Routen, die eine Querung rechts geht hauptsächlich zur Mittelstation Cabane bzw. zur 4KSB; die vorne unten geht mit einer Querung unterhalb der Mittelstation zur Talabfahrt. Ein paar Steilrinnen können auch noch befahren werden. Ich hab von Allem hier die Finger gelassen, da mir das zu steil war (sowohl der Abgrund an der Querung unterhalb der Mittelstation, wie auch generell im Hinblick auf mögliche Lawinengefahren)
^ Peak Walk, auch in umgekehrter Richtung sehr fotogen.
^ Pano. Ich hatte verzweifelt versucht, den Genfersee zu finden; dass ich ihn doch sehen konnte, ist mir erst daheim auf den IR-Fotos aufgefallen…. Hier wäre er etwas rechts der Bildmitte.
^ Peak Walk und Gletscherskigebiet (zwei der drei SL)
^ IR-Gipfel-Zoom. Schaut wohl nach Matterhorn aus, da in Bildmitte.
Nach dem Pano und dem Peak Walk ging’s also auf die Abfahrten, und obwohl ich wusste, dass es im Gletscherbereich recht flach war, war ich doch etwas enttäuscht, denn es gibt pro Lift quasi nur eine Abfahrt. Da könnte man schon wesentlich mehr machen. Die Verbindung vom Gletscherbereich retour zur PB bzw. der 4SB-Talstation ist (vmtl. aufgrund Gletscherrückgang) wohl auch ziemlich zu vergessen, das geht ohne Schieben und Bergaufgehen nicht. Auch was die Oldenabfahrt anging, war ich etwas überrascht, da ich immer annahm, die würde einfach am Ende der Gletscher-SL weiter gehen, derweil geht die ganz anders weg, am Gletscherrand, und ist auch nur mittels langer Schussfahrt zu erreichen, wobei man am “Übergangsjoch” sogar etwas schieben muss.
Der Rest der Oldenpiste ist natürlich das interessanteste, was das Skigebiet hier an Abfahrten zu bieten hat. Es gibt mehrere Abfahrtsvarianten und hier waren auch die meisten Leute unterwegs. Retour von der Abfahrt geht’s dann etwas umständlich mit 2 Sektionen 4KSB (wobei die erste keine eigene Abfahrt hat) und der PB. Warum hat man die erste 4KSB nicht einfach vom Ende der Oldenabfahrt richtung Gletscher gebaut (und dort ggf. einen weiteren Gletscher-SL oder den mittleren anders hinpositioniert)? Naja, andererseits ist dieses Kuriosum auch wieder ein Argument für einen Besuch hier.
Die 2. KSB dagegen ist faszinierend “schräg” an den Berg gezimmert und eine Abfahrt gibt’s dort auch noch. Die war zwar vormittags auch sehr hart, aber dadurch muss man auf dem Retourweg der Oldenpiste wenigstens nicht 3 Lifte am Stück fahren, sondern kann noch eine Abfahrt zwischendurch mitnehmen. An dieser KSB gab’s dann sogar hin und wieder kurze Wartezeiten.
^ GPS-Track 5.5.2016. Wie man sieht, ist der Abfahrts-Teil der Oldenpiste, verglichen mit seiner komplizierten Erreichbarkeit (Schussfahrt-4KSB-4KSB-PB-Schussfahrt) schon sehr kurz. In dem Fall sollte man eher von Außenrumliftfahrt denn von Außenrumabfahrt sprechen ,-)
^ Der rechte und kürzeste Gletscher-SL. Generell sind die SL hier oben sehr flach und haben jeweils leider nur eine Abfahrt, von etwaigen Verbindungswegen abgesehen
^ Blick vom rechten SL zur 4SB und PB-Bergstation und der Verbindungsabfahrt, die man in Schuss fahren muss, will man nicht schieben.
^ Blick von der Bergstation des rechten SL zum mittleren und linken SL (im Bild kaum erkennbar)
^ Mittlerer Gletscher-SL, mit ca. 2,2km der längste SL hier oben
^ Linker und mittlerer SL. Auch hier leider nur jeweils 1 Abfahrt pro Lift. Da könnte man mehr machen.
^ Linker SL. Die Abfahrt hier rechts im Bild ist gelb im Plan, also wohl als Skiroute, eingezeichnet.
^ Aufstieg vom linken SL zum Quille du Diable (Kegel des Teufels?), wo sich auch ein kleines Restaurant befindet
^ Ausblick mit Restaurant am Quille du Diable, glaub die Tagessuppe hätte hier über 10 oder 12 Franken gekostet :)
^ Rückseitenpano am Quille du Diable
^ Zoom Mont Blanc von Les Diablerets / Glacier 3000. Ganz schön winzig, die Aiguille du Midi mit ihren Seilbahnsstationen und der Antennen-Nadelspitze, wenn man sie im kompletten Mont Blanc Kontext betrachtet.
^ Zoom ins Skigebiet von Verbier von Les Diablerets / Glacier 3000
^ Mittlerer Gletscher-SL, mit über 2 km schon lang. Rechts die PB -Bergstation
^ Mittlerer SL mit Blick zum Gipfelbereich, wo sich noch ein eigenes Gletscherfeld befinden würde, das man erschließen könnte ;-)
^ Zufahrt zur Oldenpiste. Schussfahrt und am Schluss muss man doch etwas schieben. Wird aufgrund der Gletscherschmelze die nächsten Jahre wohl auch nicht besser werden. Zudem sieht man die 3 Gletscher-SL
^ Oldenpiste. Hier waren heute die meisten Leute unterwegs. Schade, dass die so umständlich zu erreichen ist und man die 4KSB nicht einfach bis hier rauf gebaut hat (und dann einen Gletscher-SL weiter hinauf)
^ Oldenpiste, oberer Teil. Es gibt mehrere Abfahrtsvarianten, wobei dann nachmittags viele aufgrund Lawinengefahr gesperrt waren.
^ 4KSB Oldenalp-Oldenegg, reine Rückbringerbahn von der Oldenpiste ohne sonst eigene Abfahrt
^ 4KSB Oldenegg-Cabane und Abspannung PB Reusch
^ Interessant trassierte 4KSB Oldenegg-Cabane
^ 4KSB Oldenegg-Cabane, mittlerer Teil
^ Abfahrt 4KSB Oldenegg-Cabane und PB.
^ 4KSB Oldenegg-Cabane und Oldenhorn
^ PB Sektion 2 / Cabane – Scex Rouge
^ Aussichtsreicher Alpincoaster an der 4SB
^ 4SB und PB und Sommerrodelbahn
^ 4SB, Oldenhorn und Sommerrodelbahn. Und die Mittelstation der PB sieht man auch noch.
^ Rechter Gletscher-SL und in Verlängerung die Zufahrt zur Oldenpiste
^ Rechter Gletscher-SL und PB-Bergstation samt der Hängebrücke
^ Oldenpiste, andere Abfahrtsvariante
^ Oldenpiste, andere Abfahrtsvariante. Der Steilhang hier war leider sehr eisig
^ Oldenpiste im Gesamten. Gäbe auch ein paar nette Zwischenvarianten, aber der Schnee war mir heute nicht passend.
^ 4KSB Oldenegg-Cabane, im oberen Steilhang 2 Abfahrten, weiter unten im Mittelteil leider wieder nur eine.
^ PB Sektion 2 mit den anspruchsvollen Freeridehängen.
^ Bergstation PB Sektion 2. Das Stationsdesign erinnert mich an Tetris ;-)
^ Die Sommerrodelbahn muss wohl auf Teufel-komm-raus vom Schnee befreit werden. Rodeln auf Schnee, das geht ja nicht …
^ Blick vom linken SL zum mittleren und rechten, 4SB und PB und Hubschrauber links, zusätzlich war ein gelbes und ein rotes Kleinflugzeug unterwegs, mindestens eines davon ist glaub ich sogar am Gletscher gelandet.
^ Die beiden linken Gletscher-SL auf einer mittleren Offpistevariante. Da könnte man auch locker noch eine Piste reinziehen.
^ Rechter SL, 4SB- und PB-Bergstation
^ Gallerie Abfahrt Cabane-Oldenegg
^ 4KSB und Abfahrt Cabane-Oldenegg
^ 4KSB und Abfahrt Cabane-Oldenegg
^ Ende Abfahrt Cabane-Oldenegg, Talstation 4KSB, Bergstation PB Reusch und Bergstation Verbindungs-4KSB
^ Blick von der 1. PB-Sektion zur 2. Sektion Bergstation
^ Talblick Les Diablerets und das andere Skigebiet
Fazit: Anfang Mai noch ein neues Skigebiet zu entdecken ist schon schön (bisher kannte ich in Les Diablerets nur den Isenau-Teil), landschaftlich ist es hier oben schon auch sehr nett, das Skigebiet ist angenehm kurios, aber es gibt halt nur jeweils 1 Abfahrt pro Lift, man muss immer wieder schieben, dazu der teure Skipass – also mehr als ca. alle 5 Jahre brauch ich das glaub ich nicht…
Nachmittags/Abends fuhr ich noch bis Albertville, via Martigny-Chamonix, wobei ich blöderweise vergessen hatte, dass ich ja morgen oder übermorgen höchstwahrscheinlich durch’s Wallis retour fahre und somit auch wieder über Chamonix fahren muss, so dass ich heute abwechslungshalber besser über den Genfer See hätte fahren sollen.
Einen kleinen technischen Zwischenfall hatte ich noch dahingehend, dass mein Autoradio-Mediaplayer nicht mehr funktionierte. Für gewöhnlich muss ich dann die Sicherung rausnehmen und es geht wieder. Was bei diesen festsitzenden Sicherungen unterm Lenkrad immer recht anstrengend ist. Es stellte sich aber heraus, dass es diesmal nicht daran lag, sondern einfach das iPhone-USB-Kabel defekt war (der iPod mit dem neuen Kabel ging nämlich). Da heute Feiertag ist und somit kein Kabel zu bekommen war, wusste ich mir aber anderweitig zu helfen: Dank Powerbank hatte ich ein USB-Ladekabel für’s iPhone und der alte FM-Transmitter liegt auch im Handschuhfach bereit. Ist halt immer etwas nervig, selbst mit abgeschraubter Radio-Antenne muss man häufig die Frequenz wechseln.
^ Ist Argentiere sonst nicht auch bis zum 2. Mai-WE gefahren? Heuer wohl schon zu.
^ Chamonix / Aiguille du Midi / Gletscher Mont Blanc, der übliche Blick von der Straße
^ Alle Jahre wieder – und meist wenn ich in der Gegend bin: die Gorges de l’Arly zwischen Megeve und Albertville sind wegen eines Felssturzes mal wieder geschlossen. In den letzten Jahren bin ich die Umleitungsstrecke häufiger gefahren als die Hauptstraße :)
In Albertville übernachtete ich diesmal nicht im Auto (im Gegensatz wieder zu den nächsten 2 Tagen), sondern im ibis budget, weil ich noch mal alle Akkus aufladen wollte und Wetterberichte und Liftöffnungen etc. nochmal genau durchchecken wollte. Da morgen Freitag und nicht Wochenende ist, buchte ich auch das Frühstück dazu (morgen da Freitag ab 6:30 Uhr; am SA erst ab 7:30 – wäre zu spät für Val Thorens, wobei ich noch dazu ja gar nicht sicher war, ob ich nun 1 oder 2 Tage hier in Frankreich bleibe). Zum Essen ging’s natürlich in den Buffalo, Mix Tapas, das Menü mit Spieß und Donut-mit-Eis als Nachspeise, pappsatt.
(Fortsetzung folgt.)