Ofoten-Namsos, 18.9.2013

Skandinavien – Lichter des Nordens
Tag 9 – Mi, 18.9.2013
– Ofoten-Namsos

Heute war nur Fahren angesagt, am Ende bin ich ca. 760 km gefahren. Wobei ich mir zwischendrin immer mal wieder Alternativen überlegt hätte oder ein Skigebiet besuchen und evtl. zu Fuß raufgehen wollte…

Wetter war aber auch nicht so überragend, also bin ich halt die E6 runter.

(Fotos anklicken zum Vergrößern, soweit nicht vergrößert gepostet.)


^ Fahrstrecke 18.9.2013 (Magenta)
O) Utvorda


^ Sagfjorden


^ 835 / Richtung E6 kurz vorm langen Tunnel


^ E6 / Bunte Bäume


^ Interessanter Felsschliff


^ E6 / Nordfold


^ E6 / Nordfold; interessante Felsfarben


^ Kobbvatnet (an der E6)


^ E6 / Bereich Leirfjord


^ E6 / Leirfjorden


^ E6 / Sørfolda


^ Saltdalfsfjorden nähe Fauske (E6)


^ E6 / Saltdalfsfjorden


^ Lecker Kebabtellerken (ca. 14,80 €€)


^ Saltfjellet / An der E6


^ E6 / Saltfjellet

Irgendwann kam mir aber die Idee, einen kurzen Umweg über Schweden zu machen, über Hemavan. Günstiger Tanken, nochmal in Schweden Einkaufen (Polarbröd usw.) und Köttbullar im Sibylla in Hemavan essen, waren einige gute Argumente :)


^ E12/ Zwischen Mo i Rana und der Grenze; Tunnel gesperrt (noch nicht geöffnet?), also geht’s über den Pass…


^ In Hemavan; ist der SL vom Winter im Sommer doch noch als DSB in Betrieb? Oder hängt nur ein Sessel zu Revisonszwecken rum?


^ Große Portion Köttbullar im Sibylla in Hemavan, mit Cola und um einiges günstiger als das vorherige Mittagessen…

In Schweden war das Wetter allerdings noch einen Tick schlechter, es regnete. Gut, es regnete heute nicht nur in Schweden, aber je weiter man wieder in den Süden und Westen kam, desto besser wurde es.

Doch noch zur Küste fahren? Mehrmals die Karte gecheckt – ja, da gäbe es einen vertretbaren Umweg im Bereich Namsos. Endlich weg von der E6, weniger Verkehr, weniger LKW. Naja, war doch noch genug Verkehr – wird einfach immer voller. Wenn man sich mal an den leeren Norden gewöhnt hat .. nervt das schon.

Insbesondere weil die Straßenverhältnisse tw. sehr schlecht waren und mir nachts der neue schwarze Belag bei Gegenverkehr noch mehr genervt hat. Diesmal hab ich ein paar Beweisfotos gemacht :)


^ Alter, heller Straßenbelag (außer rechts am Rand) – viel besser sichtbar.


^ Übergang zwischen einem alten, hellen und einem neuen, tiefschwarzen Straßenbelag.


^ Neuer, tiefschwarzer Straßenbelag und ohne Bemalung. Man sieht die Straße überhaupt nicht.

(Hatte jeweils Fernlicht + Nebellichter eingeschaltet.)


^ 23:32 Uhr – Løgnin (Rv. 17 / 766). Schade, dass man keine Sterne sieht, merkt man ja gar nicht, dass das ein Nachtfoto ist… (25 sec ISO 200)


^ 23:34 Uhr – 766 / Brücke Løgnin (6 sec ISO 200)


^ Spiegelsee hinter der Brücke im Mondlicht (10 sec ISO 200)

Das war der südlichste Zipfel der heutigen Fahrt, das letzte Stück zur Küste dauerte ca. 1 Stunde, das muss ich morgen wieder retour. Am Parkplatz am Ende der Straße bei Utvorda angekommen, war ich etwas enttäuscht, kein freier Blick in den Norden, also keine Chance auf Nordlichter. Nebenbei war’s hier in dem Bereich ziemlich bedeckt, so dass man auch keine Nachtbilder mit Mond oder Sternen machen konnte.

Wenigstens war der Parkplatz hier an der Küste ganz nett, so dass ich gleich zum Übernachten hier geblieben bin.


^ 23:59 Uhr – 766 / nähe Morka / Namsfjorden (15 sec ISO 200)


^ 00:37 Uhr – am Ende der Straße in Utvorda an einem Parkplatz angekommen (10 sec ISO 800)


^ Pano vom Parkplatz in Utvorda. Mehr Bilder von hier dann am nächsten Morgen.

Gegen 15 Uhr lief auch meine 7-Tage-Internetflatrate aus (20,- €, ab 200 MB nur noch 64 kbit/s aber das reicht ja für’s Handy), hat sich absolut gelohnt, zu jeder Tages- und Nachtzeit unabhängig von McDonalds-WLan ins Netz gehen zu können. Dankenswerterweise gehört Norwegen zum günstigen Tarif wie die EU, obwohl das ja nicht nötig wäre. Wenn man das mal mit den Preisen anno 2006 vergleicht … glaub da hieß es noch 100 kb = 1 € oder so?

(Fortsetzung folgt.)

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