19. Tag: Mo, 11.4.2011 – Heimfahrt
Wenn man allerdings so lang dafür im Internet rumsucht, dass man so spät ins Bett kommt und hernach später aufstehen muss, geht sich auch diese Fähre nicht mehr aus…
Naja, ich wollte ja den Tag eh unstressig angehen – das ist dann ein Vorteil der Brücken: Man kann jederzet drüber und muss sich nicht in das Korsett der Fährenabfahrtszeiten zwängen.
Das Frühstück war wieder etwas ungewöhnlicher – kein Buffet, sondern man bekam 2 vorgefertigte Teller, der eine mit 1 Scheibe Toast, 2 Scheiben Kornweißbrot, 1 große (leicht Korn-) Semmel, 2 Butter, 2 Marmeladen, 1 Honig, 1 Kaviaraufstrich, 1 Garnelenkäseaufstrich, 1 Leberwurstaufstrich. Der 2. Teller (gekühlt) bestand aus 3 Scheiben Käse, 3 Scheiben Schinken, 3 Scheiben Gurken, 3 Scheiben Paprika, x Ecken Tomaten, x Trauben, und Rührei mit 2 Scheben Speck (ja, beides auch kalt!)
.. aber schlussendlich war das wohl etwas zu entspannt und stressfrei heute … Wollte mangels ausreichend NOK nicht die bemautete E6 um Oslo fahren, sondern hab meinem Navi gesagt, ohne Maut.. hieß Rv. 20 und ca. 50 minuten länger, km gleich.
(Fotos anklicken zum Vergrößern, soweit nicht vergrößert gepostet)
^ Fahrstrecke 11.4. (Nord nach Süd), ca. 1.016 km
^ Rv. 4 / Mjøs, südlich von Lillehammer
^ Rv. 4 / Einavatnet
^ Eins der kleinen Skigebiete rund um Oslo …
^ Eins der kleinen Skigebiete rund um Oslo …
^ Pano an der 22 nähe Kjølen, es liegt zwar nirgends mehr Schnee hier im Flachland, aber die Seen sind tw. noch gefroren.
^ Fluss/See-Pano an der 165 paar km nach der Grenze
^ See-Pano an der 165, paar km nach der Grenze
(wie auch die anderen Fotos oben und die meisten Streckenfotos der ganzen Tour aus dem fahrenden Auto fotografiert, dank altem 50mm-Objektiv keine Spiegelungen und kein Schmutz von der Scheibe sichtbar, und dank kurzer Belichtung auch schön scharf, selbst aus dem Seitenfenster, und dank fehlendem Autofokus und Unendlichkeits-Einstellung nie falsch fokusiert…)
In Schweden hab ich noch eine Bank besucht, war im Supermarkt einkaufen und hab getankt – was in Summe auch 1-1,5h Zeitverlust bedeutete. Wobei die Tankstellensuche müßig war, denn eine zu finden, die (im Gegensatz zum Navi) existiert, bei der der Zapfhahn funktioniert und bei der kein Zettel hängt, dass man sich erst mal an der Kasse anmelden muss, wenn man tanken will (sofern ich das richtig verstanden hab) – mir zu umständlich, fahr ich weiter und such die nächste.
Somit war ich erst kurz nach Sonnenuntergang an der ersten Brücke, die zweite Brücke passierte ich in völliger Dunkelheit. Der Zeitvorteil gegenüber der Larvik-Hirtshals-Fähre war somit so gut wie weg, aber dafür war ich eben auch nochmals in SE einkaufen.
Wollte ja noch einen McDonalds aufsuchen, hab aber weder vor noch im Restaurant eine Preistafel gesehen, so konnte ich nicht sehen, was es überhaupt (!) gibt (nur die Aktionsprodukte) und was es in Schweden besonderes gibt – manchmal kann Schweden so extrem kundenundfreundlich sein – hab’s gemacht wie bei den Tankstellen, bin einfach wieder raus und weitergefahren.
Man kann die Brücken zwar in Euro zahlen, aber wenn man’s nicht passend hat, werden einem schwedische oder dänische Kronen rausgegeben.
Jetzt hab ich die norwegischen und schwedischen Kronen alle komplett aufgebraucht, und dann hab ich jetzt dänische da. Grummel. Aber um sie in der Tankstelle morgens auf den Kopf zu hauen, war’s mir auch zu schad :)
^ Brücke an der E6 nähe Uddevalla
^ Haufenweise Staumeldungen in Göteborg …
^ Windräder irgendwo auf der E6
^ Meerpano an der E6, am Horizont erkennt man bereits die Brücke nach Dänemark
^ E20, Öresund-Brücke, Mautstelle Schweden
^ Öresund-Brücke
^ Öresund-Brücke
^ Öresund-Brücke, Grenze zu Dänemark
^ E20 Öresund, immer wieder interessant, wie man von der Brücke erst auf eine künstliche Insel und dann in den Tunnel unters Meer fährt…
^ E20 Öresund
^ E20 Drogden-Tunnel
^ E20, Storebælt-Brücke
^ E20, Storebælt-Brücke (ISO 6400, f/2, 1/40s)
^ E20, Storebælt-Brücke
Übernachtet hab ich auf einem dänischen Rastplatz, kurz vor der Grenze nach Deutschland. Jaja, so viel zum Thema “heut komm ich bis ungefähr Hamburg” …
20. Tag: Di, 12.4.2011 – Heimfahrt
In DE hab ich erst mal blöd gekuckt – Diesel 1,49 ¤ abseits der Autobahn? Teurer wie in Finnland… An einer norwegischen Tankstelle hab ich’s sogar um ca. den gleichen Preis gesehen! Verkehrte Welt…
Nun, in Hamburg hatte ich einiges Stau, und auch bei Magdeburg. Kleiner Zwischenhalt in einem McDonalds und KFC, 3x Tanken und ca. 3x WC, Abfahrt um 6:30 in Dänemark, Ankunft in Innsbruck um 19:15 Uhr. 2 ganze Tage jeweils ca. 1000 km fahren, das strengt schon an.
^ Fahrstrecke 12.4.2011, Nord nach Süd, ca. 1.167 km
^ A7, Elbtunnel – immer wieder faszinierend, die Fahrspureneinteilung in die einzelnen Tunnel…
^ Interessante Wetter-Stimmung an der A9 (südlich von Leipzig)
^ Interessante Wetter-Stimmung an der A9
^ Interessante Wetter-Stimmung an der A9
^ Ab & zu ist mir das Navi abgestürzt, es müssten ein paar mehr km gewesen sein. Die minimale Höhe stimmt natürlich auch nicht :)
^ Kulinarische Mitbringsel, hauptsächlich Tunnbröd, Chips und Naschereien (u.a. Lakritz-Schokolade!)
## Ende ##
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