Gallio, 16.2.2015

Mo, 16.2.2015 – Alpi-Appennini Tag 3 – Gallio

… und Hotel für morgen Abend gebucht und mich für morgen für Gallio entschieden. Was eine schwere Entscheidung war, da 2-3 Gebiete in der Gegend in Betracht kamen und ich auch insbesondere in Recoaro Mille gerne wieder einmal fahren möchte.

Wie üblich kam ich später ins Bett und somit erst um 6 Uhr wieder heraus, Abfahrt kurz nach halb 7 und in Gallio um kurz nach 10 gewesen. Tageskarte wochentags hätte 30,- gekostet, aber nach einiger Überlegung entschied ich mich für die 4-h-Karte um 28,- €, da ich ja noch ca. 4-4,5h Fahrt heute Abend vor mir hatte.

In Betrieb war die Graffer-DSB (wg. derer ich natürlich hier war), die 3SB und netterweise der SL anstatt der 2. Sektion DSB (die also nur am Wochenende fährt). Schnee war insb. am SL toll, was hier auch zu kleinen Wartezeiten führte. Die Graffer-DSB bot in Kombination mit SL und 3SB 7 Abfahrtsvarianten, was für genug Abwechslung sorgte. Gallio gefiel mir auch am 4. Tag sehr gut, werde gerne wieder vorbei kommen, hoffentlich diesmal wieder etwas früher (vorherige Besuche: März 2006, Dezember 2008, Dezember 2010). Aber nächstes Mal in der Gegend kommt erst mal wieder Recoaro dran.

(Fotos anklicken zum Vergrößern)


^ D) Gallio


^ SS47


^ Auffahrt von Valstagna auf’s Altopiano di 7 Communi


^ Von Gallio ins Skigebiet – ob das mal eine Piste war oder sein wird?


^ Talstation DSB und Parkplatz


^ Die obere, neue DSB blieb heute geschlossen, wird auch nicht benötigt, da der SL läuft.


^ Blick zu den zwei schönen, rechten Abfahrten der unteren DSB, die man durch die obere DSB bzw. dem (nicht sichtbaren) dahinter liegenden SL erreicht.


^ Graffer-DSB


^ Abfahrt am SL (bzw. Alternativ weiter zur 3SB)


^ SL 3 Pali, Zeitweise gab es hier sogar Wartezeiten


^ Die Adria bei Venedig sah man vormittags etwas im Sonnenschein leuchten


^ Abfahrt am SL


^ Die Abfahrten am SL sind allesamt sehr schön


^ Blick von ebendieser Abfahrt am SL rüber zur den anderen Liften, links die heute geschlossene, obere DSB, Mittig die Bergstation der Graffer-DSB und rechts die (neuere) 3SB


^ Sciovia 3 Pali


^ Untere DSB und Blick rüber zum mittlerweile leider geschlossenen Teil


^ Blick von der 3SB Bergstation rüber zu den beiden DSBs und dem SL. Dass wochentags die obere DSB nicht läuft und stattdessen der SL macht durchwegs Sinn, da der SL mehr Abfahrten erschließt, für die man ansonsten immer die 3SB+DSB nehmen müsste.


^ Blick von der Bergstation DSB/SL zu den beiden DSBs vorne und der 3SB hinten


^ Mittlerer Teil der (linken) DSB-Abfahrt(en)


^ Graffer-DSB


^ Graffer-DSB, über zu wenig Stützen braucht man sich bei Graffer nicht zu beschweren ;-)


^ Glaub das war die mittlere SL-Abfahrt


^ DSB Talstation


^ GPS-Track 16.2.2015, Rot eingezeichnet die ehemaligen Lifte (ohne Anspruch auf Korrektheit + Vollständigkeit)

Der rechte rote Strich war übrigens eine “Seggio-Cestovia” -> siehe auch: http://retrofutur.org/retrofutur/app/main?DOCID=1000113454&albumMode=1000113454

Um 14:45 fuhr ich los, nach knapp über 4h kam ich an, in San Marcello Pistoiese, südlich von Abetone. Ich entschied mich für dieses Hotel nahe meines morgigen Zieles Doganaccia, weil es einerseits den günstigsten Übernachtungspreis hatte (30,- €!), aber auch die besten Bewertungen, insb. hinsichtlich des Essens, hatte. Um 15,- € bekommt man ein Menü aus Antipasti (Buffet!), 3 Vorspeisen (Risotto Funghi, Tortellini mit evtl. Ricotta und Ragu, Gnocchi mit keine Ahnung, war alles gut) und in meinem Fall 3 Hauptspeisen (Champignonschnitzel, Roast Beef (2 dünne Scheiben), und so ‘was wie Gulasch), Pommes, sowie eine Nachspeise. Wahnsinn! Gerne wieder, wenn ich mal wieder hier in die Gegend fahre. Parkplatz war problematisch, war alles voll, musste von der Straße aus runterlaufen, der Wirt meinte dann aber, ich solle nach dem Essen doch runter fahren, wäre ihm lieber, dann wäre wieder was frei. Es waren nicht alles Gäste, die hier in dem Bereich hielten.

WLAN war leider nicht so toll. Hatte während des Essens funktioniert, aber oben im Zimmer nur für ‘ne halbe Stunde, danach war’s offline, das Modem konnte sich nicht verbinden. Das Zimmer selbst ist auch etwas altmodischer und in dem großen Bad (mit Badewanne) gab es keine eigene Heizung. Groß auch das Frühsücksbuffet inkl. Baguette (!), Schinken, mehreren Käsesorten, mehreren Cerealien-Sorten und sogar mehreren Milchsorten (hab Müsli/Cornflakes mal mit Ziegenmilch probiert, mal was anderes).

(Fortsetzung folgt.)

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