Aursjøvegen, 21.+22.8.2021

Sa, 21.8.2021

Obwohl die Vorhersagen fürs WE besseres Wetter versprachen, war es vormittgs erst mal noch nebelig und regnerisch. Somit ich noch bis fast Mittag an einem Rastplatz wartete, bevor ich den Aursjøvegen fuhr.

Am Weg kommt man am Mardalsfossen (Wasserfall) vorbei. Wikipedia dazu:

Seit 1970 wird der Wasserfall zur Stromerzeugung umgeleitet und der Mardalsfossen somit trockengelegt. Nach heftigen Protesten der Bevölkerung lässt man ihn mit 3 m³/s (zwischen 20. Juni und 20. August) statt der ursprünglichen 45 m³/s als Touristenattraktion frei fließen.

Da heute der 21.8. ist, ist es also fraglich, ob noch Wasser fällt. Dort angekommen, also an der Straße gegenüber, fiel das Wasser doch noch, evtl. aber weniger als bis gestern, wer weiß. Es gäbe eine kurze Mautstraße zu einem Parkplatz, von wo es aus eine Wanderung zum Wasserfall gäbe, aber wohl maximal zum Talpunkt des unteren der beiden Wasserfälle. Ob das dann so lohnenswert ist? Das obere Stück scheint mir ja der spektakulärere Teil (ca. 260m freier Fall) zu sein und den sieht man von gegenüber vermutlich besser? Sparte ich mir also.

^ Eikesdalen samt gleichnamigen See, in Richtung taleinwärts zum Aursjøvegen

^ Eikesdalsvatnet

^ Mardalsfossen, soll einer der höchsten Wasserfälle Norwegens sein, zumindest auch was den freien Fall oben angeht

^ Mardalsfossen

^ Mardalsfossen, oberer Freifall-Teil

Heutiges Hauptziel war der Aursjøvegen, den ich schon bei der letzten Nordlichttour fahren wollte, damals aber das Wetter etwas zu schlecht war oder es Schnee gab oder so. Geil krasse Straße. Die Maut ist 100 NOK, also ca. 10 €. Norwegen, das Land der Fähren und Mautstraßen ..

^ Rechts geht der Aursjøvegen los, links oben im Felsen verläuft die Straße, geil

^ Infotafel

^ Infotafel, Maut kostet ca. 10,- €

^ Aursjøvegen, Auffahrt

^ Der Kehrtunnel macht eine Schleife!

^ Oberes Ende des Kehrtunnels

^ Die Straße nach dem Tunnel

^ Die Straße nach dem Tunnel, nix für schwache Nerven

^ Die Straße verläuft oberhalb des Tals

^ Blick ins Eikesdalen, hinten sieht man ein Stück vom See

^ Die Straße verläuft nun nach links weiter

^ Wieder ein steileres Stück, das sogar asphaltiert ist

^ Blick retour, da oben gabs noch einen Parkplatz, aber alles eher schlecht ausgeschildert.

^ Weiterer Straßenverlauf oberhalb des engen Tals, ich stellte mich bald in eine Bucht, um zum Aurstaupet abzusteigen

Immer wieder mal wartet ich auf besseres Wetter bzw. dass sich die Hangbewölkung auflösen würde, hatte aber doch selten Sinn gemacht bzw. war evtl. sogar kontraproduktiv, weil die Hangbewölkung am Aurstaupet wohl erst wieder kam, als ich auch dort war, zuvor konnte ich ja dort hinter schauen.

Gegen 16.40 baute ich meinen Tisch hinten auf, um mir Nudeln zu kochen, hatte Hunger. Jetzt begann es endlich, unten sich zu lichten und man konte wieder etwas ins Tal schauen. Na, hoffentlich bleibt das, bis ich mit dem Essen fertig bin…

^ Nach 2,5 Stunden war auch endlich der Nebel wieder weg und ich konnte zum Aurstaupet absteigen