San Giacomo & Frabosa, 26.12.2016

Jahreswechsel 2016/17 – Kapitel 1 Teil 3: Mo, 26.12.2016 – San Giacomo di Roburent & Frabosa

Zur Wahl standen also heute

a) Tageskarte Gesamt-Gebiet SanGiacomo 23,- € und meistens ist mir das für einen Tag zu langweilig
b) Tageskarte Gesamt-Gebiet SanGiacomo 23,- € und danach 1h (10,50) = 33,50 zum ESL in Frabosa
c) Tageskarte Cardini-Sektor SanGiacomo 17,- € und danach 1h (10,50) = 27,50 zum ESL in Frabosa
d) Tageskarte Cardini-Sektor SanGiacomo 17,- € und danach 2h (18,50) = 35,50 zum ESL in Frabosa
e) Vormittagskarte Gesamt-Gebiet SanGiacomo 18,- € und danach 1h oder 2h Frabosa (28,50 bzw. 36,50)
f) 3h (25,-) Frabosa und Nachmittagskarte Cardini-Sektor SanGiacomo 15,- = 40,-
g) Tageskarte Frabosa/Mondole 33,- mit Schwerpunkt ESL + evtl. nochmal die DSBs daneben
( h) Halbtageskarte Saint Grée 10,- + 3h Frabosa (25) = 35,- )

(Übrigens, die Skipasspreise haben sich seit meinen ersten Besuchen in der Saison 2005/2006 kaum verändert!)

Bei den Varianten b+d+e+f muss man sich die Frage stellen: Ist mir der Mehrpreis wert, ein bissl in San Giacomo statt für günstiger den ganten Tag in Frabosa (am ESL) zu fahren?

Unter “normalen” Umständen, später in der Saison, mit sonnigerem ESL, hätte ich wohl nochmal die TK in Frabosa genommen.
Aber jetzt ist der Moro ja so schattig. So nahm ich mir gestern vor, das Wetter am Morgen abzuwarten – wenn es sonnig und “blauhimmelig” ist, würde ich erst San Giacomo fahren und dann noch Monte Moro. Wenn es so schleierwolkig bedeckt wie gestern ist, gleich Monte Moro, weil man ja dann eh kaum Sonne verpasst.

Nun, es war morgens doch etwas sonniger, auch die Semmel schmeckte besser (weil heute nicht mikrowellengewärmt), noch besser war Kuchen & Co, den ich heute erbat. Dann also nach San Giacomo und die Vormittagskarte um 18,- für beide Teilgebiete gekauft. Hätt ich mal drauf verzichtet. Im Cardini-Sektor war keine Piste frisch präpariert, im Colme-Sektor gerade deren zwei. Das, was nicht präpariert war, war entweder eisig gefroren oder einsinkgefährdet. Das, was präpariert war, ging prinzipiell wesentlich besser, aber auch hier und da einsinkgefährdet. Damit landet das Gebiet für nächste Saison auf meiner Sperrliste.

(Fotos anklicken zum Vergrößern)


^ Blick zur DSB Monte Alpet


^ DSB Monte Alpet


^ Bergstations-Pano. Leider nix frisch präpariert und hart gefroren


^ Linke Abfahrt an der unteren DSB Colmé, eine von zwei frisch präparierten Abfahrten heute.


^ Auch heute wieder Nebelmeer im Bereich Savona-Genua etc.


^ Zwischen SL Pineta und SL Sapel, nicht mal die Übungshänge wurden präpariert. Dahinter DSB Colme


^ Verbindung Colme – Cardini, oben SL Pianea


^ IR-Pano über die Po-Ebene, die Fernsicht war heute sehr gut


^ So konnte man problemlos zum Bernina, ca. 285 km entfernt, schauen.


^ IR-Pano zu Bernina


^ IR-Zoom zu Bernina, ca. 285 km entfernt


^ IR-Zoom über die Ebene


^ Auch den Adamello, ca. 295 km entfernt, konnte man mit bloßem Auge sehen


^ IR-Zoom Adamello, ca. 295 km entfernt


^ SL Cronista


^ Graffer-SL Alpet, natürlich das Highlight hier mit seinen alten Marchisio-Stützen, vmtl. der letzte seiner Art


^ GPS-Track 26.12.2016 (Gelb) und vorherige Besuche (Blau)


^ Zoom von San Giacomo zu St. Gree. Viel zu spät wurde mit den Arbeiten am neuen SL begonnen; angeblich soll er in diesen Winter noch in Betrieb gehen, aber die Stützen stehen ja noch nicht mal :-(

Nachmittags bin ich also nochmal zum Monte Moro in Frabosa rüber und hab mir die 2-Stunden-Karte um 18,50 gekauft (bei der altbekannten Whoopie-Goldberg-Doppelgängerin an der ESL-Kasse). Was die Pisten anbelangt, leider nicht so gut wie auf der Malanotte-Seite gestern Nachmittag, und generell umgekehrt zu vorgestern: Die, die vorgestern am schlechtesten waren, waren heute am besten. Die beste vorgestern war heute die schlechteste. An dieser war es auf der Piste nämlich nicht aufgeweicht, sondern unschön gefroren, wenn auch halbwegs präpariert. Kurioserweise war der Tiefschnee neben der Piste komplett nass und weich. Bin dann 4x den ESL und 1x die DSB gefahren. Bei einer 1h-Karte schafft man, wenn man zügig ist, den ESL 3x. Bei einer 2h-Karte 5x, oder 4x und 2x die DSB.


^ Abfahrt am ESL


^ DSB Paskireaux / ESL Monte Moro. Hier ats seit vorgestern um eingies weniger Schnee – bei den Temperaturen kein Wunder.


^ Von dem im mittleren Teil zum ESL parallelen SL liegen doch noch fast etliche Stützen rum.


^ Ex-SL links des ESL


^ Ex-SL links des ESL


^ Ex-SL links des ESL


^ Ex-SL links des ESL


^ Ex-SL links des ESL


^ Ex-SL links des ESL


^ IR-Zoom über die Ebene, allerdings mit Lufstpiegelung etwas falsch ;)


^ ESL Monte Moro. Hatte gerade einen Zwischenstopp..


^ ESL Monte Moro. Noch eine Verlängerung wird der bei diesen rostigen Stützen wohl nicht mehr bekommen :-(

Gegen 15:30 Uhr ging es dann wieder heimwärts, diesmal die kürzere Strecke über St. Moritz. Testweise einmal zwischen Alba und Asti das kurze Stück Mautautobahn um 2,50 umfahren, danach bis Mailand 8,80 Maut, mehr nicht, da ich Mailand die kurze Nordtangente auch umfahren hab, wenn auch mit etwas Verkehr, aber den kann man anders auch haben.
Die Strecke über St. Moritz ist ja 50km kürzer als via Bernardino und lt. navi nur ca. 10min länger (20min, wenn man durch den Arlbergtunnel färt) – hat nebenbei eben den Vorteil, dass man nur einen Pass fahren muss. Über Mailand heute kein Stau. Leider gabs um 17:45 an der Brückenraststätte vor Mailand noch nichts zum essen, daher eine Pizzeria nach Chiavenna besucht, die nun ebenfalls auf der Sperrliste landet. Übern maloja und um St. Moritz wars durch Weihachten doch etwas voller als letztes Jahr da im März, als ich diese Strecke mehrmals fuhr. Und auch einige Langsamfahrer, musste ca. 7-8x überholen, 2-3 haben sich von selbst erledigt, 1x wurde ich überholt (der hatte es eilig, wollte zur vereina-bahnverladung). Zeitverlust hatte ich keinen (?) – also trotz Besitz der CH-Vignette macht aus den Alpi Mondovi kommend die Strecke via Maloja m.E. am meisten Sinn. Klar gehts übern Brenner schneller, 1,5h schneller, aber auch 30,- € oder so mehr maut. Und angenehmer find ich die strecke übern Maloja. Mag sich ändern, wenn ich dann demnächst keine Automatik mehr hab ;)


^ Heimfahrt, 47min dauerte das Abendessen um 0:10 war ich dann daheim, also etwas schneller, als das Navi sagte, obwohl ich sogar noch das eine kurze Mautstück zwischen Alba und Asti umfahren hab.

Jetzt 3 Tage arbeiten und nächstes WE über Silvester wieder 3 Tage Piemont – und das WE drauf dann evtl. Frankreich – mit dem neuen Auto.

(Fortsetzung mit Kapitel 2 folgt.)

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