San Giacomo di Roburent, 28.3.2016

Ostermontag, 28.3.2016 – San Giacomo di Roburent

Irgendwie hatte ich es ganz vergessen, dass ich ja ein Hotel nahe am Meer hatte – das merkte ich erst, als ich etwas nach 8:30 Uhr los fuhr. Na ja, wettermäßig (gestern Abend Regen, spät angekommen, heute auch bedekt) wäre ein Besuch eh nicht so fotogen gewesen.

Ca. 1.5 Stunden später (inkl. Tankstopp) war ich in San Giacomo di Roburent. Wetter war leider schlechter als gemeldet, auch wenn es trocken blieb, aber Sonne quasi keine, Pano/Fernsicht auch nix und ab Mittag teils sehr dichter Nebel.

Überhaupt, ohne Panorama ist das Skigebiet hier nur halb so interessant und etwas langweiliger, als ich es von Tagen mit Panorama im Kopf hatte. Wie üblich waren auch gewisse Abfahrten nicht präpariert (Varianten an der langen DSB + linke Abfahrt am Marchisio-Graffer-SL). Naja. Nächstes Jahr dann wieder Pause und mal wieder St. Grée, hoffentlich wird der geplante SL dieses Jahr endlich gebaut. Und vielleicht macht ja auch Lurisia wieder auf. Ansonsten 2 Tage Mondolé sind auch nicht schlecht (1 Tag in Frabosa sowieso “muss”). Argentera hab ich heuer auch auslassen, ist also auch nächstes Jahr wieder dran.

(Fotos anklicken zum Vergrößern)


^ Meine 3 verlängerten Italien-Wochenenden (à 4 Tage) im März 2016 (mit kleinem Frankreich-Abstecher)
Türkis: Oster-WE 25.3.-28.3.2016
R) San Giacomo di Roburent


^ Ausblick vom Hotelzimmer


^ Hatte gar nicht mehr im Kopf, dass es vom Hotel zum Mittelmeer nur wenige hundert Meter gewesen wären, sonst wäre ich vielleicht früher aufgestanden. Na gut, Sonnenaufgang war bei dem heutigen Wetter eh nix.


^ Mittelmeer in/bei Varazze


^ Mittelmeer bei Varazze


^ Talstation DSB Monte Alpet. War weniger los, als ich für Ostermontag erwartet hätte.


^ DSB Monte Alpet


^ Abfahrt DSB Monte Alpet. Wie üblich nur eine Variante präpariert gewesen.


^ Auch diese (rechte untere) Variante (13) am SL Alpet war wieder einmal nicht präpariert, genauso wie die linke Abfahrt (15).


^ Graffer-Marchisio-SL Alpet, hier war heute etwas mehr los.


^ Oster- bzw. Saisonabschlussfest am SL Alpet


^ Abfahrt DSB Monte Alpet. Wie üblich nur eine Variante präpariert gewesen, sprich, hier unten die rechts zu sehende (also linke) Abfahrt. Bin aber auch mal die andere gefahren, wenn auch der Tiefschnee heute nicht sehr angenehm war.


^ Unpräparierte Abfahrt 18 an der DSB Monte Alpet. Gemäß GPS-Tracks bin ich die anscheinend zuvor noch nie in kompletter Länge gefahren?!


^ DSB Colmé, links SL Pineta


^ Kurzer Marchisio-SL Pineta; links DSB Colmé, deren Marchisio-Vorgänger-SL ich auch noch gefahren bin.


^ Die netten Abfahrtsvarianten am SL Sapel


^ Panino con Salsiccia. Gleich 3 Würstel (frisch vom Außen-Grill), ordentliche Portion für 5,- €


^ Abfahrt 15 links des SL Alpet. Ich vermute mal, dass die Abfahrt schon allein aufgrund dieser Wegquerung nie (mehr) präpariert wird. Schade.


^ GPS-Track 28.3.2016 (gelb) und in Hellblau die vorherigen Besuche.

Die Tageskarte (Klebe-Skipass) für’s gesamte Gebiet kostete 23,- €, da ich keinen Gebietswechsel mehr machen wollte (sonst kauf ich mir ja ab und zu nur die Karte für den Alpet-Teil, wenn ich noch einen halben Tag Lurisia oder St. Gree oder Garessio gefahren bin – Lurisia und Garessio waren heuer ja leider eh nicht offen). Stattdessen bin ich um kurz nach 15 Uhr abgefahren, somit war auch wieder klar, wie ich fahren würde – kurz und mautsparend über Alba-Asti-Mailand-Lecco-Maloja-Moritz. Von Alba bis Mailand hat man die einzige mautpflichtige Autobahn, die Autobahn/Schnellstraße über Lecco bis zur Abzweigung Sondrio/Chiavenna ist ja dann gratis. Zum Abendessen ging’s wie gestern in einen Autogrill auf dem Weg für eine Portion Tris di Pasta (natürlich andere Sorten als gestern, aber gestern war’s eher nach meinem Geschmack, dafür heute mehr).

Zu Mailand: Die Wahl der Tangente (links oder rechts) wurde mir aufgrund von Stau abgenommen; intelligent diesmal – man lernt ja dazu – eine Abfahrt vor der Mautstelle des Nord-Rings raus und problemlos und zügig zur Lecco-Schnellstraße gekommen.


^ Meine präferierte Heimfahrt via Alba-Asti-Milano-Lecco-Maloja-Moritz, weniger Benzinkosten, viel weniger Maut (ca. 25,- €), mehr Abwechslung und 1-2 Stunden länge Fahrzeit.


^ Kleiner Stau an der Mautstelle zum Autobahnring in Mailand


^ Stau Autobahnring Mailand richtung Westen (links rum), dann fahr ich eben richtung Osten (rechts rum), wollte ich ja eh nochmal probieren.


^ Um ein kurzes Stück mautpflichtigen Nord-Autobahnring zu umgehen, fahre man einfach eine Abfahrt vor der Maut raus, folgt der Beschilderung ein paar Kurven entlang …


^ .. und befindet sich alsbald auf der Schnellstraße richtung Lecco.


^ Mailand Nord, bzgl. Abzweigung Schnellstraße Lecco. Dunkelblau die kurze mautpflichtige Autobahn, Türkis deren mautfreie Umfahrung und Magenta das Ergebnis, wenn es an der A4 Ausfahrt Lecco Stau gibt und man meint, es käme bald die nächste Ausfahrt …. (und man stattdessen auch noch mal Maut zahlen muss)

Interessanterweise hat mich auch jetzt zum 5. Mal innerhalb von 3 Wochen (nur die Hinfahrt dieses WE bin ich ja über den Brenner) die autobahnlose Strecke durch die Schweiz via Maloja/Moritz nicht gestört. Um die Uhrzeit ist es dort angenehm leer. Meistens benenne ich den Maloja-Pass leider Majola – und wunder mich, warum ich ihn in den Routenplanern dann nicht finde ;-). Selbst bei den Bildbeschreibungen zu diesem Bericht hatte ich es wieder 2x falsch gemacht. Hat zufällig jemand eine Eselsbrücke, wie man sich den richtigen Namen merken kann?

Gegen 0:20 Uhr war ich dann daheim.

## Ende der Berichtsreihe der 3 verlängerten März-Wochenenden ##

Comments are closed.