MM&M Tag 2, 18.8.2012 – Ärmelkanal & Mattenski in Bracknell
B) Ärmelkanal
C) Bracknell (Mattenski)
Um 11 Uhr stand heute die Fähre von Calais nach Dover auf dem Plan, eine Stunde vorher sollte man ca. da sein, also wäre egtl. noch genug Zeit gewesen, um in Frankreich an einem Supermarkt kurz zum einkaufen und tanken zu halten.
Ein paar vollere Autobahnen sowie 10 Minuten Wartezeit an einer belgischen Raststätte (weil 2 deutsche Jungs partout nicht aus dem WC gehen wollten, obwohl sie beim Eintritt sahen, dass bereits Leute hinter ihnen waren), vereitelten dies. Als ich die Dieselpreise später in UK gesehen hab, hab ich mich schwer geärgert, nicht an der belgischen Raststätte getankt zu haben … 30-40 Cent mehr pro Liter, na danke.
Einchecken, Zoll usw. verlief problemlos, Wetter war sonnig und man konnte von Calais aus problemlos die Küste von Dover erkennen.
Nach einem kurzen Rundgang auf der Fähre – sozusagen als Frühstück – waren endlich die leckeren mit Fleisch gefüllten Blätterteigtaschen fertig zum Verkauf ;-)
(Fotos anklicken zum Vergrößern, soweit nicht vergrößert gepostet)
^ Hafen von Calais
^ Von Calais aus kann man zwar auch ohne IR bis rüber nach Dover schauen, aber IR und Blaufilter macht das Meer so schön dunkelblau.
^ Irgendwie ein recht geniales IR-Bild…
^ Eine der P&O-Fähren, im Hintergrund die Küste von Dover
^ Hafen von Calais
^ Hafen von Calais
^ Rückblick Calais (IR)
^ Französische Küste (IR)
^ Auf dem Schiff, mit rot-weiß-roter Bemalung.
^ Rückblick Calais / frz. Küste
^ Rückblick Calais / frz. Küste (IR)
^ IR-Pano nach Dover
^ Nochmal Rückblick Calais, diesmal mit Fisheye
^ Sundeck in IR
^ Schiff und Meer (IR)
^ Schiff und dahinter die britische Küste (IR)
^ Schiff und dahinter die britische Küste (normal)
^ Dover Hafen und Fähre
^ Die weiße Steilküste von Dover, immer wieder imposant.
So eine Schifffahrt bei Sonnenschein ist halt immer ein fotogener Zeitvertreib.
Ich bin ja nicht nur mit einem neuen Auto, sondern auch mit einem neuen Navi unterwegs. Zugegeben, ich hätte mir nie ein TomTom gekauft, weil ich schon mindestens eins in Händen hielt und ich absolut nicht klar kam. Aber mein altes ist ja auch mindestens einmal am Tag abgestürzt, wenn man es nicht rechtzeitig neu gestartet hat. Seit letztem Winter geht der Touchscreen nicht mehr richtig, manche Klicks werden wo anders interpretiert, was bei der Tastatur recht nervig ist. Und das TomTom-Navi ist im Fiat so praktisch teil-integriert, der Halter ist fix mit Strom versehen, mit Blue & Me ist es mit dem Bordcomputer versehen (Vorteil bei Tunnelfahrten, da Tachosignal zusätzlich über’s Auto abgegriffen werden kann, man kann sich Verbrauch & Strecken anzeigen lassen und auf den Mediaplayer des Autoradios zugreifen (um z.B. auf die Playlists vom iPhone, das über USB angeschlossen ist, zu zu greifen). Das war alles so verlockend …
Jedenfalls war ich gestern und heute extrem genervt mit dem TomTom Navi, und war drauf und dran das Fenster auf zu machen und es raus zu schmeißen und mir ein neues zu kaufen.
Ok, was also störte mich alles, gestern, heute, und in den nächsten Tagen, was hat mir gefehlt im Vgl. zu meinem alten Navi?
Man kann bei der normalen 2D-Anzeige nicht genug rauszoomen, man kann die Karte nicht bewegen, da muss man umständlich erst eine andere Karte aus dem Menü aufrufen, in den größeren Übersichtskarten ist die Route hellgrün auf hellgrau, was man tagsüber nicht erkennen kann (die Farbeinstellungen, die man machen kann, betreffen nur die kleinen Karten, die man nicht verschieben kann), wenn man sich die Verkehrshinweise anzeigt, kann man nicht rauszoomen, so dass man weder erkenenn kann, wo das ist, noch, wie man das umfahren kann, denn das TomTom mag anscheinend keine einfachen Umfahrungen sondern versucht sich anscheinend eher in großräumigen Umfahrungen, usw. Zudem fahr ich lieber “1 Minute länger” bei der Umfahrung, weil es könnte ja sein, dass der Stau bis zu meiner Ankunft länger geworden ist.
^ Schwachsinnige Farbdarstellung des Tom Tom Navis: Hellgrün auf Hellgrau. Aber leider ist das nicht der einzige Grund zum Ärgern ..
In UK angekommen konnte ich plötzlich mein Ziel nicht finden. Ich musste feststellen, dass nur die Hälfte meiner geladenen POIs drin war. Was hab ich mich geärgert, dass ich mein altes Navi nicht als Backup mitgenommen hab! Wenigstens hatte ich das USB-Kabel dabei, musste also nur noch eine Raststätte mit gratis WIFI finden (hat in UK fast jede) und die TomTom-Software auf dem Laptop installieren, sowie meine POI-Liste nochmal abgespeckt übermitteln.
^ Zum Glück hatte ich das USB-Kabel für’s Navi dabei und ich konnte die POIs nochmal konvertieren und uploaden. Brauchte nur eine WIFI-Verbindung zum Download der Software.
Nachdem das funktioniert hat, der nächste Dämpfer. Anscheinend kann man nicht mehrere Zwischenpunkte definieren, kaum will man einen zweiten Wegpunkt setzen, wird der andere gnadenlos gelöscht. Somit kann man auch nicht die Reihenfolge von mehreren Wegpunkten sortieren oder Wegpunkt und Ziel vertauschen. Man kann noch nicht mal schauen, um wieviel Uhr man am Wegpunkt ankommt. Insbesondere bei meinen Touren durch die Alpen brauch multiple Wegpunkte, weil ich nicht immer die kürzeste oder schnellste Strecke fahren will, sondern ggf. die mautmäßig günstigste oder über gewisse Pässe etc.
Dass man die gefahrene Strecke nicht aufzeichnen kann, nun, das kann ich jetzt mit meinem neuen iPhone kompensieren. Dass man sich nicht die aktuelle Höhe anzeigen kann, würde auch mit dem iPhone gehen, allerdings schon umständlicher, da man ja erst mal das Display einschalten muss und das iPhone so positieren müsste, dass man das Display sieht.
Dass die 3D-Karte nur in 2D angezeigt wird (also flach, keine Höhe), kann unter gewissen Umständen auch nachteilig sein, hat mich aber in Großbritannien weniger gestört.
Aber a propos Großbritannien. Man kann nicht einfach die Sprachhinweise auf eine andere Sprache einstellen. NEEEIN. Also man kann schon, aber dann wird einem die deutschen Navigationsanweisung “Bitte rechts abbiegen” eben mit einem englischen Akzent gesagt. Das geht auf Englisch noch, aber französisch ausgesprochen versteht man die deutschen Hinweise nun wirklich nicht mehr. Auf Deutsch lassen pack ich aber nicht, da geht mir die Galle hoch, wenn ich in IT, FR oder UK unterwegs bin und die Orts- und Straßennamen in deutscher Aussprache vorgelesen werden. Oder wie auch immer, denn statt “London” sagte die deutsche Stimme immer “Lüntn”. Ich solle richtung Lynton fahren? Wo soll das sein? Arx.
Ok, probieren wir es mit dem Umstellen der ganzen Oberfläche auf Englisch. Ja, jetzt kommen die Anweisungen auf englisch. D.h. also auch, wenn ich in Italien oder Frankreich bin, und die Anweisungen auf italienisch bzw. französisch hören möchte, muss ich die ganze Oberfläche ebenfalls umstellen. Örx. Dem nicht genug, wird dabei manchmal auch noch die Tastatur umgestellt. Also hat man in Frankreich plötzlich eine AZERTY-Tastenbelegung, die man erst mal wieder auf QWERTZ umstellen muss. Wie ich das Ding hasse!
Nebenbei hab ich natürlich auch gleich von “km” auf “meilen” umgestellt, damit ich die Geschwindigkeitsbegrenzungen nicht umrechnen muss.
Nach dem Rastplatz-Stopp der nächste Schlag: Es war wieder alles auf deutsch! Und Kilometer wurden wieder angezeigt! Ich glaub ich spinn!
Synchronisiert sich das Biest doch tatsächlich über Blue&Me mit dem Bordcomputer!!!
D.h. ich musste auch noch meinen Bordcomputer auf Englisch (bzw. dann am Rückweg auf Französisch) und zusätzlich auf Meilen umstellen, nur damit man am Navi die Geschwindigkeitsanzeige in Meilen hat und man die Ortsnamen richtig ausgesprochen hören darf!
Damit hat man folglich auch am Bordcomputer keine Anzeige der gefahrenen km mehr, sondern hat gleich alle Angaben, Restweite, Trip usw. in Meilen. Und statt einen Verbrauch in Liter / 100 km hat man miles-per-gallon, mit dem ich rein gar nix anfangen kann. Bei jeder Tankfüllung also wieder auf km umstellen müssen, damit ich die Einträge in mein Tankbuch (neuerdigns eine XLS-Tabelle auf dem iPhone, anstatt wie bisher so ein A6-Vokabellernbuch) schreiben kann.
Wie ich das Ding hasse!
Nach einigen Tagen kam sogar noch ein Nervpunkt dazu: Wie kann man das blöde Gepiepse ausschalten, dass immer bei Radarhinweisen kommt? Hab das doch deaktiviert gehabt, als ich das Navi zum ersten Mal installiert hab. Irgendwann auf einer Straße war ich mal wieder nahe am Fenster auf machen. Piepst das auf hunderte Meter durchgängig, weil alle paar Meter ein neuer Radar-Warn-Poi installiert ist!! Hab 2 Tage gebraucht, bis ich den Punkt wieder in den Menüs gefunden hab, und hab festgestellt – es ist doch ausgeschaltet!? Aber ein allgemeines Ausschalten reichte wohl nicht, man muss auch die einzelnen Unterpunkte ausschalten, bevor man es in Summe auch noch abschalten kann (ja, tolle Logik).
Am dritten Tag hatte ich die nächste Gewissheit über ein weiteres schwachsinniges Verhalten: Die Route wird definitiv über Nacht gelöscht. Also du planst am Vorabend die Route (was ich im Winter sehr gerne mach, weil ich abends mehr Zeit hab), und am nächsten Tag ist sie weg. Du musst wieder durchs Menü klicken (immerhin “letzte Ziele” und so), und ggf. deinen Wegpunkt definieren. Dabei wird beim Einschalten in der Früh die alte Route noch angezeigt und erst eine Sekunde später ist sie plötzlich weg. Hallo??!?
Achja, noch was zu den POI. POI auf der Route oder Zielnähe usw. zu suchen, kann man über die normale Navi- oder Wegpunkt Funktion vergessen. Denn man sieht lediglich einen Mini-Ausschnitt der Karte, der nicht zoombar ist, und kann in keinster Weise einschätzen, wo der Poi (Parkplatz, McDonalds etc.) denn tatsächlich ist, im Vgl. zur Route oder dem Ziel bzw. im Hinblick auf Entfernung / Umweg usw.! Wenigstens gibt’s hier einen Workaround: Man zeige sich die Übersichts-Karte der gesamten Route an, klicke dort auf Finden, danach kann man sich einen POI suchen und auf der Karte zoomen. Ach das Zoomen! Das ist ja auch so nervig. Bis ich genau den Milimeter treff, wo der Zoomregler reagiert, was hab ich geflucht, zig Mal muss man manchmal auf die Lupe drücken, bis der Zoomregler endlich eingeblendet wird! Ok, zurück zum POI-Suchen auf der Übersichtskarte. Das funktionierte so als Workaround nur solange, so lang man nicht zu viele gefundene POI auf der Karte sehen will, denn nach jedem Mal finden und auf der Karte zoomen kommt man NATÜRLICH nicht mehr zur Poi-Suche zurück. Sondern muss wieder auf FINDEN, POI AUF ROUTE, etc. pp. Umsändlicher geht’s nimmer!
Ok, die Live-Verkehrs-Info ist nett, auch die Google-Suche nach POI und die Wettervorhersage. Das Navi hat ja ein GSM-Teil drin und ist ständig online. Allerdings ist das nur das erste Jahr gratis, und danach für meinen Geschmack zu teuer. Ich denke, dass ich spätestens dann mir wieder ein “vernünftiges” Navi kaufen werde, nötigenfalls als Zweitgerät, falls ich den Part mit dem Mediaplayer und Bordcomputer-Integration unbeding brauch. Glaub aber ich tu mir selbst den gefallen und kauf mir bis zum nächsten Winterurlaub ein neues. Für mich ist das TomTom als Navi auf meinen Reisen jedenfalls nur eine unzureichende Lösung. Aber Hauptsache man kann sich in den Einstellungen ein Bild für sein Fahrzeug aussuchen oder einen von zig Tönen für die Warnmeldungen auswählen. Ist natürlich viiiiel wichtiger als die Bedienung und Features hinsichtlich Wegpunkten.
Boah. Hoffe ich hab mir jetzt allen Frust von der Seele geschrieben ;-)
Mittags gab’s auch gleich ‘ne Portion Fish’n’Chips in einer Raststätte, natürlich mit Brown Sauce und Erbsen, wie es sich gehört. Kostet in den Raststätten immer so um die 6,50-7,50 GBP (umgerechnet in Euro also ca. 8,30-9,60 €). Essenspreise sind also in Ordnung, nur die Getränke sind etwas teuer.
Um ca. 16 Uhr kam ich -nach einer kurzen Stauumfahrung- in Bracknell am Mattenskigebiet an, leider war es heute sehr warm: 28°C im Schatten. Da man beim Mattenskifahren ja lange Kleidung und Handschuhe tragen muss, es außerdem kaum Wind gab und die Sonne schien, war das doch grenzwertig und ungemütlich um Ski zu fahren.
Der Grund für den Besuch von Bracknell war für mich die Poma-DSB, die hier stand. Leider war sie wg. Wartungsarbeiten außer Betrieb. Der 1 oder 1,5 Std. Skipass war mit 16,50 GBP aber genauso teuer wie normal.
Da dies der erste Mattenskibericht von dieser Tour ist, möchte ich ein bißchen ausführlicher auf die verschiedenen Mattentypen eingehen.
Mir sind derzeit 5 verschiedene Mattentypen bekannt:
– Rautenform mit dickeren Plastik-Stengeln, innen frei. Wie die legendäre “Pista del Sole” bei San Pellegrino hatte. Keine Ahnung, ob es diese Matten noch irgendwo gibt, gefahren bin ich sie noch nicht
– Rautenform mit Borsten, innen frei. So sind die meisten Mattenskigebiete in UK. Steile Hänge (wie z.B. in Midlothian) können ohne Bewässerung befahren werden. Je flacher der Hang, desto wichtiger ist eine Bewässerung. Und dann gilt: je nässer (und neuer), desto besser.
– Permasnow. Durchgängige Matten mit Plastikschlaufen, wird in einigen Gebiete in UK verwendet. Die können m.E. auch in etwas flacheren Stücken als die Rautenmatten unbewässert verwendet werden, so lang die Matten sauber werden. Haben einen riesigen Nachteil: Der Skibelag wird unter der Kante regelrecht abgehobelt.
– Snowflex. Durchgängige Matten mit größeren schwarzen Rändern und Borsten, unbewässert nur in steileren Abschnitten fahrbar, danach sehr rutschig und mit m.E. weniger Kantengrip als die zuvor genannten Matten. Wird zumeist in Funparks verwendet, auf normalen Pisten für mich die unsympathischsten Matten, auch wg. des unruhigen Verlaufs rutschig-stoppig.
– Neveplast. So eine Mischung, die Matten sind eher durchgängig, aber es kann Gras durchwachsen, soweit ich mich erinnere könnte man das eher als Plastiknoppen oder kleinere Plastikstengel bezeichnen, lässt sich unbewässert auch im flacheren befahren, wobei ein Wachsbrett oben vorteilhaft ist (wie übrigens auch auf den anderen Matten eine gute Alternative zur Bewässerung ist). Hab ich bisher leider nur in Italien gesehen, in UK gibt’s von Neveplast anscheinend nur Tubing-Bahnen. Leider, denn ich fand die Matten nämlich sehr ansprechend, damals in Selvino.
In Bracknell liegen Permasnow-Matten. Da ich dem Bediensteten nicht geglaubt hab, dass der Skibelag an den Kanten so schnell, also in meiner Stunde, abgehobelt wird (und ich ja auf diesen Skiern gratis Service hab), hab ich meine eigenen Ski verwendet. Leider ;-)
Jedenfalls hab ich fast 40 Minuten benötigt, bis ich mit den Matten klar kam und eine mir taugliche Abfahrtsstrecke gefunden hab, im Übungsbereich war es für mich sehr stockig, da konnte ich nur in Schuss runter fahren. Ansonsten waren ein paar nette Schwünge machbar.
Die Hitze samt Anstrengung hat meinem Kreislauf allerdings ziemlich zu schaffen gemacht.
^ Parkplatz am Mattenskigebiet in Bracknell
^ Das Gebiet im Ganzen; die DSB ist leider außer Betrieb, links der DSB Funpark und Sommerrodelbahn, rechts das Übungsgebiet.
^ Wartungsarbeiten an der DSB. Schade, bin doch extra wg. der DSB hier …
^ .. mit dem SL kommt man nämlich nur bis hier hin. Das obere Stück fehlt leider ..
^ DSB, Sommerrodelbahn und Funpark
^ Nachdem hier an der Bergstation so viel Gitter sind und es anscheinend keine Möglichkeit gibt, von hier zur Sommerrodelbahn zu gelangen, muss man anscheinend um die Umlenkscheibe fahren? Cool.
^ .. kurioserweise geht die DSB auf der Rückseite noch ein schönes Stück ab, bevor die Umlenkung kommt :) Geht ja fast als Tal-Berg-Tal-DSB durch.
^ Im Übungsgelände, komisch, hier kam ich fast gar nicht vorwärts, selbst im Schuss kam ich nur mit Mühe runter.
^ Ausstieg am SL
^ Abfahrt von ganz oben. Inbesonders der rechte Teil ging ganz gut zu fahren, allerdings muss man gut 1/4 der Piste in Schuss fahren um ein gutes Tempo drauf zu haben.
^ Sogar echten Schnee gibt’s hier – weil es eine Eishalle gibt, in der auch schon die Eishockey-Spieler trainierten.
^ Der Vorteil an den Permasnow-Matten ist ja, dass sie auch ohne Bewässerung einigermaßen rutschig sind. Die Nachteile: die Plastiklaschen splittern ab, und: der Belag hinter der Kante wird regelrecht abgehobelt. Schon nach 1 Stunde!
Um 20:30 Uhr war ich noch beim Tesco in Winchester bissl einkaufen. Wollte ja jetzt am ersten Tag noch gar nicht so viel kaufen, aber ein paar Sonderangebote, mei, da muss man halt zugreifen. Haupt-Einkaufsgrund war allerdings ein Duftneutralisierer für’s Auto wg. des Holzlackdufts.
Hat auch funktioniert, die zweite Nacht war schon wesentlich angenehmer als die erste.
Die Parkplatzsuche gestalte sich allerdings wieder schwieriger. Öffentliche Parkplätze in der Natur (zum Wandern) sind in GB fast alle mit einem “no overnight parking” versehen, zudem war dichter Nebel. Schlussendlich bin ich am kleinen, versteckten Parkplatz am Skigebiet von Southampton gelandet, wo ich eine ruhige Nacht hatte.
(Fortsetzung folgt, und versprochen, die nächsten Tage haben wieder weniger Text!)
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