Di, 1.11.2022
Zum Abschluss der Nürnbergtage besuchte ich heute noch “den Garten”. Es handelt sich dabei um den ehemaligen Garten meiner Großeltern in einer Kleingartenkolonie südlich von (bzw. noch in) Nürnberg. Hier verbrachte ich früher in der Schulzeit einen Großteil meiner Sommerferien, aber auch sonst im Sommer manches Wochenende.
Den Garten hatte ich ja schon mal in einem meiner Camping-Topics erwähnt, dass er wohl einen nicht zu unterschätzenden Anteil daran hat, dass ich problemlos wochenlang in meinem kleinen Auto leben kann. Auch, dass ich ein damals verwendetes lilafarbenes Handtuch “geerbt” und dabei hab, hab ich schon erwähnt.
Ebenfalls bereits thematisiert hatte ich in der Vergangenheit, was direkt daneben ist: Der alte Kanal, der Ludwigs-Kanal oder Ludwig-Donau-Main-Kanal, wie er zumindest aktuell genannt wird. Dort entlang zu radeln, fand ich immer viel schöner als am neuen Rhein-Main-Donau-Kanal, wo kaum Bäume und Schatten waren.
Grundlegend ist die Gartenkolonie laut Schild für Jedermann zu betreten, allerdings schreibt ein anderes Schild, dass die Tür jetzt in den Wintermonaten stets abgesperrt sein soll. Am Haupteingang war die Tür offen. Soll ich es wagen? Wird ja heut sicherlich bissl was los sein am Feiertag, aber wenn nicht und die Tür dann abgesperrt wäre bzw. wer weiß wie lang ich dann warten müsste, bis wieder jemand kommen oder gehen will.
Ich ging also erst zum alten Kanal, später über den Parkplatz, wo das Tor offen war, doch noch den weiten Weg hinter zu “unserem” alten Garten. Später retour war dann tatsächlich die Tür am Haupteingang abgesperrt, hatte aber Glück, dass das Tor am Parkplatz noch offen war. Puh ..
^ Hätte das erste Bild am gestrigen Bericht sein sollen, aber vergessen. Sonne und etwas Nebel in Franken
^ Der kleine südliche Eingang in die Kleingartenkolonie war unser üblicher Eingang. Früher parkte man auf der dortigen Seite direkt, ein paar Parkplätze vor’m Tor, alternativ rechts ein Stück südlicher ein anderer Parkplatz. Später dann Naturschutzgebiet und etwas größerer Parkplatz hinter mir gebaut, so dass man die Straße immer queren musste.
Vorne am Haupteingang gibt’s natürlich auch noch Parkplätze.
^ In der Gartenkolonie gibt’s auch ein Restaurant, das wir aber seltenst besucht haben. Gab bessere.
^ Generell Zutritt für Jedermann lt. Schild, aber zwischen 1.11. und 31.3. sollen die Türen dauerhaft geschlossen bleiben. Wär etwas blöd, wenn ich bei der jetzt offenen Tür rein geh und dann nicht mehr rauskomm bzw. auf jemand warten muss..
Seit wann es das Fahrradverbot gibt, weiß ich nicht, wir bis zum Schluss geradelt.
^ .. also ging ich erst mal zum alten Kanal
^ Dieses Häuschen war zu meiner Zeit eher nicht jedes Jahr geöffnet und man bekam eher nur Eis und so, aber ..
^ .. der aktuelle Pächter oder Inhaber macht sogar Braten. Anstatt so genervt über die vielen “hamsi keine Pommes” – Kunden zu sein, könnte man ja stattdessen einfach welche verkaufen und Geld machen?!
^ Normalerweise eher im Sommer hier gewesen, aber im Herbst ists durch die bunten Bäume noch schöner
^ Häufig gab es 2 parallele Wege, einen unteren und einen oberen
^ Ich ging bis zur nächsten Schleuse
^ Die Anfahrtshügel waren glaub meist eher kürzer und steiler, manchmal musste man absteigen. Keine Kondition und keine Mountainbikes halt :)
^ Alter Kanal idyllisch im Herbst
^ Ob die Schneise früher auch so breit war, weiß ich nicht mehr.
^ Schön war auch, dass es meist mehrere Wege gab, zusätzlich zu den Wegen links+rechts des Kanals konnte man etwas im Wald und meist weiter oben auch fahren. War für uns Kinder natürlich oft interessanter.
Hauptziele den Kanal entlang geradelt waren Worzeldorf und Wendelstein, bissl einkaufen (glaub da war ein Plus irgendwo) oder auch mal zum Essen gefahren, selten auch mal etwas weiter.
Ich erinnere mich auch an einige Straßenunterführungen, bei einer dieser Brücken war dann der Kanal schmäler, eher wie bei einer Schleuse, und auch der Fußweg war eng, das war eine Herausforderung mit dem Rad ohne Absteigen. Das war aber schon weiter weg und nicht jedesmal Teil der Radlstrecke. Als ich noch nicht selbst Fahrrad fahren konnte, wurde ich im Kindersitz am Lenker transportiert. Entweder gab es davon auch mal ein Bild oder einen Film oder ich kann mich tatsächlich noch daran erinnern.
Im Sommer hatte der Kanal samt den schattigen Bäumen den Vorteil, dass es weniger heiß war. An einem Abschnitt wurde mal großflächig der Wald gerodet, dort war es dann immer wesentlich heißer.
In der Gartenkolonie gibt/gab es noch einen hinteren Ausgang (glaub an der Deponie), mit dem man in den Wald und direkter zum Kanal kam oder diagonal noch etwas abkürzen konnte. Da hatten wir (also meine Großmutter und ich, jeweils auf dem Rad) mal einen Exhibitionisten gesehen.
Enten wurden am Kanal mit dem alten Brot auch gern gefüttert. Weniger von mir allerdings.
^ Den anderen, integrierten Parkplatz der Kleingartenkolonie hatte ich ganz vergessen, obwohl es dann der gewesen sein müsste, wo mein Auto (war es der Daihatsu Sirion?) einen platten Reifen hatte und ich vermutlich mit dem Notrad nach Innsbruck fahren musste.
Jetzt müsste man mal wissen, wann ich meinen Sirion hatte. Den Führerschein hatte ich im März 1999 gemacht, dann hatte ich ja erst den schrottigen Mazda und danach noch einen alten Toyota Corolla eine kurze Zeit, bevor ich mir den Daihatsu Sirion neu gekauft hab. 2004 kam der Ford Fusion. Rechnungen von damals hab ich nicht mehr (oder sind irgendwo anders und nicht mehr bei den aktuellen und auch nich bei den ganz alten), in der Arbeit haben wir die Rechnungen seit 2001 im Archiv.
Und ich meinte, ich hätte da ein Bild gemacht. Gefunden hab ich dann auch Bilder “sirion_Schaden” die auf einem Parkplatz im Grünen gemacht wurden, aber kein platter Reifen – zu sehen ist ein Karosserieschaden links vorne, insofern dass mir da einer reingefahren ist. Dateierstellungsdatum stimmt leider nicht (2007), Exif gab’s damals noch nicht und ob das der Parkplatz in Nürnberg war, kann man nicht erkennen. Müsste dann mangels auffindbarer Rechnung aber auch schon 2000 gewesen sein.
^ Schaden am Sirion, evtl. Jahr 2000
Eigenartig, warum ich mich an den Platten erinner, aber nicht an diesen Schaden .. Ein anderes Bild mit 2000 im Dateinamen hat zumindest mal die selbe Auflösung.
^ Kann an der späten Saison liegen, aber zu meiner Zeit und im Sommer waren die Wege nicht so mit Gras bewachsen
^ Hauptplatz, hier gab’s auch so ein paar Kinderspielgeräte wie eine Wippe
^ .. zudem fand hier jährlich an einem Wochenende das Gartenfest statt, wo es manchmal auch eine Schiffsschaukel und ein paar Stände (Schießstand, Lachsbrötchen usw.) und Kinderspiele wie Sackhüpfen u.ä. gab
^ Klassischer Weg zwischen den Gärten, von denen es viele gab. Ich zeichnete einen Plan, erfand Bus- oder Straßenbahnlinien samt Haltestellen, die ich dann mit dem Rad abfuhr.
Meinen “Liniennetzplan” hab ich daheim leider nicht gefunden. Auch wenn es ja eher unwahrscheinlich ist, dass ich ihn beim letzten Umzug weggeschmissen hätte, sofern ich ihn da noch gehabt haben sollte. Hab aber nicht alles durchgeschaut, nur die üblich verdächtigen Stellen. Allerdings scheine ich auch ein paar andere Sachen nicht gefunden haben, d.h. kann schon sein, dass der doch noch irgendwo ist.
^ Einige Hauptwege sind breiter
^ Am Ende kommt ein kurzes Stück Wald, dahinter war unser Garten
^ Die Häuser in den alten Kolonien durften noch Spitzdach haben ..
^ .. wodurch manche zwei Stockwerke hatten, vermutlich also zum Schlafen oben. Offiziell erlaubt war das mit der Übernachtung aber nicht (oder irgendwann nicht mehr) – und sehr viele taten das auch nicht oder wesentlich seltener als wir.
^ Das Ende des Weges, hier ging früher eine Abkürzung durch den Wald zu unserem Garten, teilweise auch mit einer zusätzlichen Abzweigung. Wurde wohl nicht mehr begangen und ist jetzt verwildert
^ .. also muss man auf dem Weg halt einen kleinen Umweg gehen – nächste rechts
^ Der Weg hinab zu den unteren Gärten kam mir früher natürlich auch steiler vor, war es doch recht anstrengend, mit dem Rad rauf zu fahren.
^ .. wie gesagt, die Wege waren früher, zumindest im Sommer, nicht so überwachsen.
^ So, da sind wir. Garten Nr. 666, Lieblingszahl meiner aktuellen Vorgesetzten in der Arbeit. Steht für Kolonie 6, Garten 66. So wie das Holz ausschaut, dürfte das wohl nach unserem Auszug keiner mehr gestrichen haben ;)
^ Und es schaut noch nach 15-20 Jahren (?!) fast so aus wie bei uns damals. Nur nicht so schön. Und es wehte bei uns eine Franken-Fahne, keine Bayern-Fahne. Ja, also in der 6er Kolonie durften dann nur noch Häuser mit Flachdach gebaut werden, leider.
^ Ob die Zwerge wohl noch von uns stammen? Die ausfahrbare Markise war jedenfalls mal Orange-Braun. Hinter den großen Heckenbäumen stand erst die Schaukel in einem Rasen, später dann Fliesen und Grill
^ Die Bäume, die bei uns früher waren, standen genau in die gleiche Richtung schief wie der hier vorne ;) Der Vorhang hinten an der Tür kommt mir auch bekannt vor, könnte aber natürlich mal ersetzt worden sein. Und der Metallrahmen davor war für Planen, die man aufhängen konnte, damit es nicht so kalt ist.
^ Und ja, auch dieser Fliegenpilz-Tisch ist von uns. Hinten beim Haus gab’s aber eine Hollywoodschaukel, mein Lieblingssitzplatz.
^ Früher waren hier mal Beete mit Obst und Gemüse. Dahinter dann der Eingang zum WC, dorthin kam man nämlich nicht vom Wohnraum aus rein, sondern musste immer raus. Drin gab es z.B. einen Aufhänger mit dem Spruch “Ich bin froh, denn mein Po passt genau auf euer Klo.”
Aus dem Fotoalbum daheim abfotografiert:
^ Motiv wohl aus den späteren 80ern oder frühen 90ern, Gartenzwerge, Fliegenpilztisch und links die Beete
^ Das Haus wurde von meinen Großeltern selbst gebaut
^ Links unten ist der Eingang zum WC. Nebendran gabs oben rechts farbige Milchglas-Scheiben, das obere Bild, wie das im nächsten mittlere ist wohl gespiegelt
^ Das mittige Bild zeigt vermutlich meine (Noch-Nicht-) Mutter und wenn es nicht ein anderes Haus ist (z.B. das dahinter, das gespiegelt gebaut wurde), dann ist das Foto gespiegelt, denn der längere Teil neben dem großen Fenster war ja auf der rechten Seite (WC dahinter).
^ Das waren dann die letzten Baubilder in dem Fotoalbum, das ich bekam
^ Links die Küche, rechts unten erkennt man, dass das Dach damals noch kürzer war
^ Auch hier rechts unten, damals noch mit kürzerem Dach, stattdessen Markise. Wurde glaub ich erst zu meiner Zeit dann verlängert? Der Rahmen der Hollywood-Schaukel steht auch. Rechts oben am Pilztisch fehlen die 4 Sitze
^ Einzige zwei etwas aktuellere Fotos, die ich vom Innenraum gefunden hab
Rechts vor den Schränken wurde der Tisch hingestellt, Polster drauf und das war mein Schlafplatz. Links die rote Couch, war die Schlafcouch meiner Großeltern. Dass ich mittlerweile im Besitz der damals an kalten Tagen dort verwendeten Alu-Unterdecke bin, hatte ich evtl. schon einmal erwähnt. Selten schlief auch meine Cousine, auf einer Liege davor.
In der Küche gab es, zumindest dann zu meiner Zeit, nicht nur fließend Warmwasser (wie auch im WC), sondern auch Gasherd und einen Gaskühlschrank. Da blieb zwar das kleine Mini-Fensterchen (10-20cm?) gekippt, aber dass wir das ohne CO-Warner damals überlebt hatten .. ;)
Für diese Gasversorgung gab’s eine hohe Gasflasche, der kleine, mobile Gas-Ofen im Bild hatte eine eigene, kleine Gasflasche. Wurde aber nur selten in Betrieb genommen. Den könnte ich hier in meiner Wohnung vielleicht gut gebrauchen ;) Auf dem stand dann ein kleiner 12V- oder 24V-Fernseher, hauptsächlich für mich zum Zeitvertreib in den Sommerferien. Wenn denn was zu sehen war, denn nicht nur nachts, auch am frühren Nachmittag gab’s da zeitweise das Testbild und keinen Fernsehbetrieb. Später sah ich dann gerne “Spaß am Dienstag” oder Thomas Gottschalk & Günther Jauch von der IFA. Noch später hatte ich ja dann meine Taschencomputer, LCD-Taschenfernseher, Videowalkmen usw.
Mein Lieblingssatz vor der ganzen Technik war oft mehrmals am Tag: “Omi, ich weiß nicht, was ich tun soll.” — tja, ausruhen, sich auf der Liege in die Sonne legen, nix tun, das war nie mein Fall.
Hinterm Haus war die Schüpf / die Werkstatt / der Lagerraum, wo es später auch eine Duschkabine gab, dahinter einen Gasbackofen und der Warmwasserboiler für alles. Stromversorgung erfolgte über 2-3 12V-Batterien, die mit dem Auto geschleppt und daheim geladen werden mussten, denn 230V-Strom gab’s hier keinen. Glaub es gab auch einen 24V-Stromkreis, evtl. für die längeren Lichterketten, das weiß ich nicht mehr. Jedenfalls auch haufenweise Schalter über den Batterien.
.. viel anders ist das auf manchen Campingplätzen wohl auch nicht gewesen, außer halt ein Wohnwagen oder Holzhaus ..
^ 1999 laut Zeitstempel auf der Rückseite
^ Keine Ahnung, ob dieses oder das vorherige Bild chronologisch das letzte war. Dieses diente einem Maler als Vorlage für ein kleines Gemälde
^ Wegkreuzung, geradeaus zum Hauptplatz, links …
^ … zum kleinen Süd-Eingang (erstes Bild).
^ Lt. Anschlag wurde das Wasser zum 22.10. abgedreht.
Im Winter gibt’s nämlich kein fließendes Wasser, daher hatten wir für diese Zeit, wenn auch selten mal hier (ich noch seltener), eine Trockentoilette. Nach dem Kacken kam ein Schicht Erde oder Torf oder Hackschnitzel drauf, fertig.
Das WC mit “W” und die Waschbecken flossen alle in eine Grube, denn Kanalanschluss gibt’s auch keinen. Die war recht groß und musste nur alle paar Jahre entleert werden.
^ Beispielhaft irgendwelche weiteren Gärten
Zusätzlich zum bereits erwähnten, lilafarben Handtuch, hab ich einen Teller, auch wenn ich nie ein Fan von diesem Obst-Muster war. 2×3 Buntglas-Gläser könnten auch von dort sein, weiß aber nicht mehr genau. Jeweils eins ist mir als Zahnputzglas kaputt gegangen, dann hab ich aufgehört, das dafür zu verwenden. Mittlerweile brauch ich so etwas eh nicht mehr (kein Vor- und kein Nachspülen mehr). Was ich ebenfalls als Küchenutensinlien noch haben müsste, sind die damals verwendeten schweren Metall-Schaschlik-Spieße. Auch schon ewig nicht mehr verwendet.
^ Geschirr-Bestand ohne die in England gekauften Sachen. Links unten der “Gemüse”-Teller aus dem Garten, in der Mitte Tasse+Untersetzer, die ich mir in Innsbruck gekauft hab, der Kuchenteller ging zu bruch und da ich keinen kleinen Teller mehr hatte, wollte ich ja in UK irgendwo einen kaufen. Wurde halt etwas mehr.
Rechts oben die Reste der zwei China?-Tee-Service, die auch von den Großeltern nie verwendet wurden und wo ich den Bestand beim Umzug stark verringert hab. Rechts oben genau das hatte ich ja in England für 10,- £ oder so gesehen.
Darunter die zwei größeren Tassen von den Birkenhead und Blackpool Trams. Daneben die gesagten Buntglas-Gläser (Cognac und Sekt oder so? Trink ja keinen Alkohol) von den Großeltern.
Unten rechts das Geschirr war hier in der Wohnung beim Kauf mit dabei. Schaut eigentlich auch ganz nett aus, deshalb hatte ich es auch nicht entsorgt. Goldrand würd halt fehlen ;-)
Achja, ein Schneidbrett mit Blumenmotiv hab ich auch noch vom Garten. Darauf gab’s manchmal heiße Kartoffeln mit einem Stück Butter als Vorspeise.
Was ich von den Großeltern ebenfalls bekam, war die messing&grüne Petroleumlampe, die uns abends beim “Kaddln” (Kartenspielen) Licht spendete. Da allerdings der Glaskolben zersprungen war und weil ich auch gar keinen Bedarf hatte, hab ich die nie verwendet, sondern verstaubte oben am Schrank. Im Zuge meiner Haushaltverringerung beim letzten Umzug hab ich die halt weggeschmissen – obwohl man den Glaskolben vielleicht hätte ersetzen können und wenn ich mir das so überleg, bedauere ich es nun etwas, die weggeschmissen zu haben. Kann man zwar nachkaufen, ist aber nicht das selbe.
^ “Kaddln” bis spät in die Nacht mit Petroleumleuchte auf dem Tisch und anderen, aus dem Jahr 2000. Die Eckleuchte war elektrisch.
Genauso hätte ich nun auch gern meinen schönen kleinen blauen Teppich brauchen können, den ich nicht mitgenommen hatte – weil ich hier ja eh alles Teppich hab. Aber da hätte man im Winter eine Wärmedecke drunterlegen können…
Ebenfalls jahrelang im Keller gelagert und schlussendlich entsorgt, waren einige Deko-Artikel aus dem Garten, genauer gesagt ein oder zwei Plastik?glaskugeln und ein paar solche Teelicht-Behältnisse, die man mittels dünnen Metallstab in die Erde steckte. Sorgte bei Festen im Garten samt Fackeln für entsprechende Wegbeleuchtungen. Eins davon gefiel mir besonder gut, trinkglasförmig, plastik-weiß mit verschiedenfarbigen glas- oder plastikglas-Halbkugeln. Warum ich da nie auf die Idee gekommen bin, dass man das auch ohne Stab, für Innen, z.B. auch mit einem elektrischen Teelicht, verwenden kann, weiß ich nicht – sonst hätte ich da wohl eins behalten beim Umzug, scheine ich aber wohl alles vor dem Umzug weggeschmissen zu haben. Gerade auch nach den Antik-Shopping-Tagen im UK bedauere ich das jetzt schon.
Hab noch weitere Digitalfotos von mir vom Gartenfest 27.7.2002 gefunden, keine Ahnung, ob das schon das letzte war oder nicht.
^ 27.7.2002 – wir hatten die schönste Beleuchtung der ganzen Gartenkolonie
Bei der Suche nach Fotos bin ich zufällig noch über Digicam-Bilder von mir gestolpert vom Jahr 2006, und zwar aus der Wohnung (hätten zum vorgestrigen Bericht gepasst). Der Garten wurde aus gesundheitlichen Gründen vor dem Umzug ins “betreute Wohnen” (weil andere Wohnung im 3. Stock ohne Lift war) aufgegeben. Wann das eine oder andere war, hab ich mir aber nicht notiert. Er starb dann 2013 (glaub mit, an oder nach einem Krebsleiden, jedenfalls auch nach jahrelangen Rückenschmerzen), sie 2017 (im Heim, mittlerweile fast blind und mehr und mehr verwirrt und erbittert?) – in beiden Fällen also auch eine gewisse Erlösung.
Da man manchmal über Einbrüche in den Gärten gehört hat, hatte er euch eine Gaspistole. Und glaub irgendwo Zyankalikapseln. Und er hatte später mal gemeint, dass sie das besser mal genommen hätten, bevor alles so schlecht wurde. Eine Verwandte von ihm ist mit ihrem Mann oder zu ihrem kanadischen Mann, so genau weiß ich das nicht, nach Kanada ausgewandert, da bekamen auch wir zu Weihnachten oft ein Paket mit ein paar Geschenken. Irgendwann hieß es dann, dass er sie erschossen und sich dann selbst erschossen hat. Das wurde natürlich jahrelang bedauert – bis es irgendwann mal hieß “die habens wohl doch richtig gemacht, hätten wir auch mal sollen”..
Bei einem Bericht vom 1.11. kann man solche Themen schon mal ansprechen…
Als nächstes werden dann irgendwann meine Eltern, Tante & Onkel an der Reihe sein. Nicht ganz, der Onkel meiner Mutter (= auch der Onkel meiner Tante) lebt auch noch und nähert sich, trotz (oder vielleicht eher wegen!?) seit Jahrzehnten mit Herzschrittmacher, wohl bald den 100, aber die Kontakte zwischen den Familienzweigen sind seit besagter Beerdigung 2017 auf Eis, obwohl er glaub ich gerne eine Versöhnung wollte und eher seine Kinder dagegen sind. Wenn ich das mir Erzählte richtig im Kopf hab, durfte auch meine Tante ihre Tante kurz vor deren Tod nicht mehr besuchen, obwohl die Tante meiner Tante meine Tante gern nochmals gesehen hätte.
Von den beiden gibt’s sogar einen Bericht im Internet von 2018, den kannte ich noch gar nicht (und viele Infos darin ebenfalls nicht), sie starb seitdem:
https://www.nordbayern.de/region/fuerth/vor-70-jahren-heiligabend-lauteten-die-hochzeitsglocken-1.8442480
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Vom Garten aus ging es endgültig wieder weiter, raus aus Nürnberg. Heute letztes mal KFC für lange Zeit. Naja, war nicht so geil heut. Wenig Panade, Fleisch noch zu weich und teils rosa, teils zu fett..
^ KFC in München. Kostete 12,49 als Menü zusammen. Naja…
Ich besuchte noch meinen Vater und nahm die kleine Waschmaschine mit, die ihm nichts taugt und wo ich mir eine ähnliche ja schon hätte kaufen wollen. Allerdings hat er auch eine richtige im Keller (ist aber sehr schlecht zu Fuß) und ich hab ja gar keine, sondern wasch alles per Hand, seltenerweise. Also könnte es für mich ja eine Erleichterung sein. Muss ich halt testen. Natürlich bleibt die daheim, nicht für unterwegs ;)
^ Witzig, jetzt ist die Umfahrung Oberau offen und es staut sich durch den kompletten (!) Tunnel bis fast zum garmischer Tunnel ;)
Abends kam ich dann planmäßig bei meiner Mutter in Telfs an.
2.-5.11.2022
Konnte mein Auto etwas früher zur Werkstatt geben, hier nun die Ergebnisse: keine Undichtigkeit im Kühlerbereich! Muss also vom letzten Service eine Luftblase gewesen sein und es wurde wohl zu wenig Wasser nachgefüllt – warum auch immer das nicht aufgefallen ist?! Eventuell lag es an der Standheizung, denn da gibt’s ja Ventile und ein Zwischenstück, somit bei eingeschalteter Standheizung der Motor nicht mit erwärmt wird, sondern nur die Heizung für den Innenraum.
Bremsen vorne sind fällig, aber nach ca. 110.000km der erste und jetzt bei 230.000 der zweite Satz, soll sein. Beim Querlenker sind die Gummis demnächst fällig, spätestens beim “Pickerl”. Ansonsten gleich noch Service gemacht, auch wenn es ja erst ca. 12.000km waren. Aber bis ich dann in Kärnten bin und wer weiß, wo es mich den Winter hinverschlägt…
Lichtmaschine konnte auch getestet werden und hat nachgelassen, ich vermute wegen der Nachladung meiner Innenraumbatterie bei Standgas einige Tage lang im Frühjahr. Da hab ich ja erst später im Sommer erfahren, dass ich bei dem 30A-Ladebooster besser 1500 UPM vom Motor brauch, sonst wird die Lichtmaschine zu sehr beansprucht.
Was ja eigentlich mal wieder kein Problem wäre, wenn man nicht so ein bescheuertes Mild-Hybrid-System hätte, wo die Lichtmaschine auch dafür zuständig ist, die Hybrid-Batterie zu laden und mittels ISG bei Start-Stopp den Motor zu starten. Also kann diese Lichtmaschine laut Suzuki-Arbeitshandbuch NICHT zerlegt werden und ist mit knapp 1.200,- € netto auch noch um ein vielfaches teurer als die normale. Und das alles für dieses bescheuerte Mild-Hybrid-System, was eh kaum lohnenswert Sprit spart.
Hab in letzter Zeit, seit es so verschmort riecht und ich gesehen hab, dass es nicht mehr voll lädt bei niedrigen Drehzahlen, eh bei niedrigen Motordrehzahlen das Ladegerät ausgeschaltet. Evtl. sollte ich doch nur den 20A-Lader kaufen? Ist halt wesentlich größer. Und 20A gibt die Lichtmaschine aktuell auch erst ab ca. 1200/1500 UpM ab..
Alternativ wäre eine gebrauchte Lichtmaschine – da werd ich mich daheim im Internet umsehen.
^ Durch die konsequente Suche nach kostenfreien Parkplätzen bzw. anderswo mit Karte zahlen können, hab ich jetzt viel zu pfiel Fund ..äh.. zu viel Pfund mit heim genommen.
^ Mein bei den diversen Antik-Emporiums in England gekaufte, gebrauchte Goldrand-Geschirr. Freu mich schon auf’s erste Verwenden.
^ Ignis fast komplett ausräumen müssen, bevor er bei 60° in der Lackierbox getrocknet wird. Inklusive der Einkäufe. Immer wieder erstaunlich viel.
^ Leckere und sehr große Pizza in Telfs (Grillalm)
6.-7.11.2022
Krass – mein aktuell ja etwas verschmort riechender 30A-Ladebooster im Auto, den ich mir übrigens Mitte Oktober 2020 gekauft hatte – also knapp außer der Garantie nun ist – kostet mittlerweile 201,15 € statt damals 157,13 € beim Händler “greenakku”. Fast 30% teurer. Da werd ich mich ggf. nach günstigeren Alternativen umsehen müssen. Oder eben doch erst mal ausbauen und nachschauen ..
Bisschen über den Winter nachgedacht bzw. online rumgeschaut. Saisonkarte Koralpe würde noch gleich viel kosten wie vor ein paar Jahren, 333 €, andere Karten wären etwas teurer. Die Skiregion Süd oder Kärnten Top Skipass kämen für Österreich noch in Frage für mich, preislich wie von der Sinnhaftigkeit her. In Slowenien gibts ja anscheinend keine größere Verbund-Saisonkarte.
Koralpe könnt ich mir dann vorstellen, wenn ich zB. 1-2 Monate erst mal daheim bleiben möchte. Oder ggf. dazwischen einige Zeit Slowenien, dann nochmals retour und dann Italien (oder umgekehrt).
Promotour (Friaul samt Bovec) wär noch günstig (450-500€), aber die Skigebiete sind halt so mittelmäßig für meinen Geschmack (extrem modelliert) plus nur bis Ende März offen.
Für nächstes WE wird Schnee gemeldet. Hab ja noch die Sommerreifen drauf und die Winterräder sind daheim auf der Koralpe. Alternativ hätte ich die Spikereifen bei meiner Mutter am Balkon. Die wär ich ja lieber einmal in Skandinavien, Russland oder ähnliches gefahren, aber überall dort hin kommt man nicht auf Spikes, also müsste man sie mitnehmen, irgendwo umstecken lassen und die anderen Winterreifen dann einlagern – das ist auch schwierig, weil ich beim Hin- und Rückweg ja manchmal ganz wo anders bin.
Zudem hatte ich sie ja Ende 2017 für die Kirgisistan-Reise gekauft, werden somit 5 Jahre alt und sollten folglich mal besser abgefahren werden. Falls die nicht eh schon zu hart sind, am Balkon in den Reifensäcken haben die gut geschwitzt in den letzten Sommern (bei mir standen die ja auch am Balkon, aber schattiger), die Tüten scheinen von innen her gebräunt, also Reifen abgefärbt oder Weichmacher raus.
Also bevor ich die wegschmeiß, haben ja quasi noch volles Profil, sollte ich die heuer fahren. Das heißt, ich könnte auch die Räder bei meiner Mutter ummontieren und dann die Sommerräder bei ihr lagern und die Spikes drauftun. Dann würde Slowenien halt ausfallen (außer ich würd bei mir daheim mal ummontieren, aber das ist ja auch immer viel Arbeit).
Mit den Spikes dürfte ich wohl in AT, IT und FR (und CH) fahren. Und wenn ich die Fähre von IT nach GR hin und retour nehme, auch in GR – aber halt sonst ziemlich nirgends da, restliche Balkanstaten und Türkei haben wohl Spike-Verbot.
Problem wäre dann, dass im Frühjahr die Sommerräder auch wieder bei meiner Mutter lägen. Und ich den Aufkleber evtl. nicht hier hab. Und man generell mit Spikes im Ausland nicht so lang fahren darf wie in AT, in AT ist es wohl nur von Jun-Sep. verboten, in IT aber nur bis Mitte März und in FR bis Ende März erlaubt. Das wär dann auch wieder blöd, weil ich tendenziell dann ja noch unterwegs sein möchte – Frühjahr ist ja normalerweise die schönste Zeit – und die leerste und günstigste..
.. eventuell dann doch den Kärnten-Skipass für Anfang und Ende der Saison? Bzw. erst im April dann mit Winterrädern statt Spikes noch etwas Slowenien? Wobei es bei der Energiekosten-Thematik eh fraglich ist, was außer um Ostern dann im Frühjahr im März/April noch offen haben wird. Manchmal haben Skigebite in Italien ja erst Ende März aufgesperrt, weil zuvor zu wenig Schnee war…
Alternativ könnte ich auch probieren, die Spikeräder mit heim zu nehmen (wird wohl eng im Auto), dann könnte ich theoretisch mehrfach wechseln bzw. verbrauch die Spikes auf dem Weg von Tirol nach Kärnten jetzt nicht, da es nun doch nicht mehr schneien soll am WE.
Allerdings sind die kärntner Skigebiete außer Koralpe von mir daheim auch sehr lang/umständlich anzufahren, dh. da müsst ich auch eher frei stehen oder am Campingplatz. Und Freistehen ist in Österreich in den meisten Bundesländern schwierig bis verboten bzw. Campingplätze mit Strom im Winter selten und teuer. Wobei das in Italien und Slowenien wohl auch verboten sein soll, aber da hatte ich ja auch nie Probleme bisher. Und kommt wegen der Temperaturen ja eher eh erst im März/April in Frage (außer mal ein Tag zwischendrin), wobei wochenlang am Mölltaler würde da batteriemäßig auch gar nicht gehen.
Dass man in AT nur 80 km/h fahren darf mit Spikes (100 km/h auf Autobahnen), stört mich bekanntlich weniger, da ich zuletzt eh langsamer gefahren bin ;)
8.11.2022
Ok, es gibt in Kärnten einige Campingplätze, die im Winter offen sind – zu teilweise akzeptablen Preisen – aber eher im Süden und Westen. Das ist zwar praktisch für Mölltal, Heiligenblut, etc. und weil das ja die weiteste Entfernung von mir ist, aber ab BKK+östlich schaut es dürftig aus, mit Ausnahme Turrach, wo direkt oben einer im Skigebiet mit Pistenanschluss sein soll. Der wohl einzige in einem Skigebiet.
Mi, 9.11.2022
Heute gelesen, dass der Mölltaler ab morgen endlich in die Saison startet. Mautfrei ca. 5h Anfahrt ab Telfs und 4h vom Mölltaler zu mir heim auf die Koralpe (200km) – wär ich bei Heimfahrt am Samstag also gegen 13/14h oben – falls sie bis 16h fahren und ich mich so schnell und so früh für die Kärnten-Saisonkarte entscheiden möchte. Die kostet bis 8.12. 665,- €. Koralpe allein wär mit 333,- natürlich auch nicht uninteressant …
Das würde dann auf ein paar mehr Besuche am Mölltaler, insbesondere am Saisonanfang und Saisonende hinauslaufen. Der Pitztaler ist ja bei mir wegen seiner Stollenbahn auf meiner Boykottliste ..
Eigentlich müsste ich bei den Campingplätzen erst noch nachfrageqn, ob ich da “willkommen” wäre mit meinem kleinen Auto, Heizen und Kochen mit Strom etc. das wird auf manchen Campingplätzen anscheinend nicht gern gesehen. Obwohl sie dann eh sagen “5kWh inkludiert” oder “Preis pro kWh”..
10.11.2022
Beim Einräumen der Sachen hab ich schon gesehen, dass in einem meiner Fächer unter dem Bett fast noch mehr Schimmel ist, als im Sommer war. Da bin ich mal gespannt, wenn ich mir das daheim alles genauer anschau..
Das heißt, es sind nicht nur Temperaturen unter 0° ein Problem. Und geduscht, also nasse Handtücher, hatte ich ja auch seltenst. Somit werd ich also ggf. schon früher in der Saison die Luftentfeuchterbeutel testen müssen.
Und ggf. weniger dort unten lagern. Außer genau das war das Problem diesmal, weil dadurch mehr Luft hingekommen ist, auch durch den hin und wieder Betrieb der kleinen Lüfter, aber die hatte ich eh nur an den kältesten Tagen mal für ein Stündchen nach dem Aufstehen eingeschaltet. Wird also so wohl eh nix bringen.
Für den Bereich hinterm Schrank hätte ich mir jetzt überlegt, dort in Zukunft nicht mehr die in Plastikbeuteln verpackten Werkzeuge und vakuumisierte Kleidung zu lagern, sondern das Werkzeug in den Schrank zu tun und die Kleidung dann hinten offen zu lagern – damit kann die Feuchtigkeit zumindest etwas von der Kleidung aufgenommen werden, die ich dann ggf. hin und wieder nach vorne zum trocknen räumen könnte.
Naja, wenn ich jetzt im Winter nicht so lang unterwegs bin, muss ich ja nicht ganz so viel Zeug mitschleppen wie letztes Jahr Herbst/Winter/Frühjahr Skandinavien.
Wie schon vor einer der letzten Skandinavienreisen mal überschlagen, passen die Spikeräder problemlos auf’s Bett (unter die Matratze, ohne die rausnehmen zu müssen) – hätte ich also locker nach Skandinavien mitnehmen können, wenn ich nur im Winter unterwegs gewesen wäre, da ich sie ja dann im Süden irgendwo hätte umstecken und einlagern müssen.
Schlafen ginge jetzt aktuell nur noch zur Not, auf dem zurückgelehnten Fahrersitz.
Die erste Rückmeldung von einem Campingplatz kam auch, mein “Spezialfall” sei kein Problem und die Kosten wären bei dem nur 22,60 inkl. Strom & Taxe & Umweltabgabe. Umweltabgabe haben nämlich (neuerdings?) viele Campingplätze in AT in ihren Preislisten extra aufgeführt – warum man das nicht einfach in die Personen- oder Standplatzpauschale reinzählt, man weiß es nicht.
Ok, dann mach ich das so, am Samstag geht’s nach Mittag auf den Mölltaler, dann heim für 2-3 Wochen, bis die nächsten Skigebiete öffnen, zur Hochsaison über die Feiertage dann eventuell nochmals heim, dann nochmals Saisonkarte, Rundtour durch Italien und Frankreich und zum Saisonschluss wieder Saisonkarte. Ca. 50/50/50 Tage aufgeteilt, je nachdem, wie es mir in den Kärntner Skigebieten gefällt. Dann kauf ich mal noch die 2-Monats-Vignette ab Samstag. Ahja, Osttirol wär ja auch bei der Saisonkarte dabei. Die kenn ich bis auf eins ja schon von der Tirol Snow Card. Und sind seitdem natürlich alle noch blöder (weil moderner) geworden.
^ Hoffentlich hab ich bald mal Zeit, mich nach Ersatz für dieses bescheuerte Google Keep/Notes umzusehen, ggf. ein allgemeines Sync-System über meinen Server.
Alles Unterstrichene wird als Telefonnummer interpretiert, Klick darauf will es anrufen. Mal eben Staub vom Bildschirm wischen? Wird gleich mal als Löschgeste erkannt und die Notiz ist im Papierkorb oder Archiv. Mal vertippt und ein Wort mit # angefangen? Ist ein Label, das umständlich wieder gelöscht werden muss.
Zeilen mit “-” oder “1.” etc. kann man auch nicht anfangen, weil dann automatisch Listen angefangen werden. Für gewöhnlich hab ich aber entweder kein zweites “-“, weil keine Aufzählung, oder ich hab mehrere Absätze bis zum nächsten Punkt. Und und und ..
^ Auf der Heimfahrt von Telfs nach Kärnten hab ich auch noch die 4 Spikereifen dabei. Dazwischen passte die kleine Waschmaschine von Vater rein. Schlafen muss ich ja jetzt nicht mehr im Auto bzw. müsste ich halt dann den Fahrersitz zurück lehnen.
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Themenwechsel
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mal wieder ein interessanter, kritischer, wenn auch langer, Text zum Thema Sozialkreditsysteme:
Den Harry-Potter-Romanen können wir entnehmen, welche fatalen Auswirkungen ein Sozialkreditsystem auf unsere Menschlichkeit hat.
… was mir so bisher gar nicht aufgefallen ist …
https://www.rubikon.news/artikel/der-angestupste-mensch
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mal wieder was zum Thema Corona / ist “Long-Covid” nur ein Neusprech für “Impfschäden/Impf-Nebenwirkungen”?
https://reitschuster.de/post/england-anstieg-der-unerwarteten-todesfaelle-haelt-an/
.. und zu RU:
https://www.anti-spiegel.ru/2022/putins-botschaft-an-die-menschen-in-europa-im-o-ton/
https://www.anti-spiegel.ru/2022/steinmeiers-kriegsrede-im-vergleich-zu-putins-ausgestreckter-hand/
Verrückte Schweiz:
https://transition-news.org/wer-mit-uber-40-grad-wascht-bekommt-es-mit-der-regierung-zu-tun