Vårdkasen + Indalsälvens delta, 31.10.+1.11.2021

31.10.2021

Der Nebel war heute früh noch niedriger als gestern. Dazu die Zeitumstellung, durch die es zwar morgens nun wieder eine Stunde früher hell, abends aber eine Stunde früher dunkel wird.

Stark bedeckt und leicht regnerisch soll es hier so weiter gehen bis nächsten Samstag, 6.11., bis mal wieder ein Sonnensymbol zu sehen ist. In Richtung Westen das selbe Spiel, dunkle Wolken und etwas Regen die ganze Woche über. Da bringts ja auch fast nix, einen Nachtplatz mit Meerblick zu suchen :(

Die hier in der Nähe für heute geplante Gipfelwanderung hab ich wegen des Nebels jedenfalls nicht durchgefuhrt.

^ Der Magic Oumph im Sibylla Fastfoodrestaurant war wohl ein vegetarischer Burger. Naja, an sich dank BBQ-Sauce ganz OK, wenn da nicht irgendeine bitterere Sauce unten im Salat gewesen wäre.

Weiter nach Härnösand, da gäbe es ein kleines Skigebiet nahe Meer mit Straße hinauf, evtl. ein Aussichtsturm und schöner Sicht auf … naja, heute wohl nur den Nebel. In der Gegend gäbe es auch eine günstige Unterkunft um ca. 27 € / Nacht inkl. Frühstück, evtl. mit Schreibtisch im Zimmer, ohne eigenes Badezimmer. Wär ja schon verlockend, aber dann wiederum … wie lang? Eine Nacht ist immer nicht wirklich lohnenswert, mehr Nächte bis zu einer Woche wär sinnvoll, wenn man sicher sein könnte, dass auch die Skigebietsöffnungen um den 13.11. in Norwegen nicht stattfinden können (und ein bisschen schaut’s danach ja schon aus) und aber gleichzeitig die Regionen in Schweden coronafarbmäßig so bleiben würden. Ansonsten müsse ich am Samstag/Sonntag, wenn es vorausichtlich wieder sonniger würde, 400km von hier nach Norwegen rüber fahren – dann könnte ich auch gleich Tag für Tag ein Stück fahren …

Generell macht ein Zimmer halt nur dann Sinn, wenn 1. wegen Schnee keine brauchbaren Parkplätze zu finden sind oder 2. ich länger an einem Ort / in einem Bereich bleiben will und zu wenig fahren würde, um die Batterie genug nachzuladen oder 3. wenn es über Nacht stark schneien soll.

^ Skigebiet Vårdkasen, linker SL

^ Pistenplan

^ Linker SL

^ mittlerer und rechter SL

Der Aussichtsturm am Gipfel hat sogar einen Aufzug. Zudem macht eine Windturbine etwas Lärm. Dennoch etwas Bäume herum und sehr windstill im Bereich der Liftbergstation, dafür, dass das Windrad sich so schnell dreht. Wenig später kam auch schon die erste Gruppe mit ihren 2-sitzigen Autos.. ok, muss man wohl doch davon ausgehen, dass hier bis spät in die Nacht Lärm geben wird. Bin wieder ein Stück runter zu einem kleineren Parkplatz gefahren. War auch gut so, kamen immer wieder Autos vorbei, die meisten zum Gipfel. Einer hat beim Fahren rumgeschossen. Hoffentlich nur wegen Halloween.

^ Rechter SL

^ Rechter SL, Alimak

^

1.11.2021

Der Nebel war morgens etwas weniger dicht, um kurz vor 9 Uhr fuhr ich nochmals das kurze Stück zum Gipfel und hatte etwas Ausblick. Bin aber nicht weiter rumgewandert, z.B. um auf der anderen Bergseite richtung Meer sehen zu können – das hätte sich nebelmäßig vmtl. nicht gelohnt.

^ Aussichtsturm, der Aufzug war nicht in Betrieb

^ Linker SL

^ Abfahrt am linken SL

^ Linker SL vom Aussichtsturm

^ 2 Windräder

^ Rechter SL vom Aussichtsturm und evtl. Meerblick

^ Rechter SL und Abfahrt

Unten in der Stadt regnete es dann. Dort gab es auch einen McDonalds, der aber erst um 9 Uhr aufmachte – also kein Frühstück haben wird, also interessierte er mich nicht. Vielleicht hab ich morgen vor Sundsvall mehr Glück, der soll zumindest ab 7 Uhr öffnen.

Dann lieber nochmal eine Laugenbreze, der Lidl ist gegenüber. Der Marzipanstollen war mit Rosinen, also nicht gekauft. Obwohl es zwei verschiedene Aufschriften gibt: “mit Marzipan” bzw. “mit Marzipan und Rosinen” (jeweils auf Englisch) waren doch in beiden Fällen Rosinen abgebildet und auf der Zutatenliste. Dann Mini-Mandelstollen und anderes Zeug mitgenommen.

Es folgte wieder dichterer Nebel, auch auf Meereshöhe, dann mal stärkerer Regen, mittags 8° .. ich verbrachte einige Zeit handyspielend am Rastplatz, Zeit totschlagend, sinnloser Feiertag mal wieder. Ab 13 Uhr war wieder trocken gemeldet und ich ging dann am Indalsälvens-delta bisschen spazieren. Da gibt’s einen kurios schmalen Landstreifen zwischen den Flussarmen, der über Fußgängerbrücken erreichbar ist, was mein Interesse weckte:

^ Infotafel zum Indalsälvens delta

^ Erste Brücke

^ Ex-Brücke südlich der ersten Brücke

^ Flussaufwärts

^ Flussabwärts

^ Schmale Insel

^ Die zweite Brücke liegt so tief über dem Wasser, dass es bei mehreren Leuten wohl fast nass werden könnte

^ Bevor ich die Brücke überquere, geh ich diese Landzungenspitze erst mal ab

^

^ Ende

^ .. und wieder zurück. Wie ein Pier

^ Meer

^ Zweite Brücke

^ Zwischen der zweiten und der dritten Brücke geht man auf einem ebenfalls schmalen, kleinen Inselchen entlang

^ Dritte Brücke, wieder etwas höher über dem Fluss

^ Strand

^

^

^ GPS-Track der Wanderung, ca. 4,2km, knapp über 1h. Die 50hm lt. Tracker glaub ich aber nicht.

^ An der Ex-Brücke ..

^ .. liegen ein paar wohl stillgelegte Häuser

^ Tiefkühlpizza um ca. 2 € beim Lidl mitgenommen, hörte sich interessant an – war auch recht OK.