23.10.2021 – Teil 2
Heute Nachmittag gab es dann keine Ausreden mehr – Sonne, nahezu windstill und zumindest im Tal nur -5°, da musste ich endlich die Tourenski auspacken und nach der wohl längsten Ski-Pause seit über 20 Jahren die Skischuhe wieder anziehen. Nie kamen sie mir enger vor als heute. Hier am Galtis hab ich ja schon im Mai 2020 eine Sonnenuntergangs-Skitour gemacht, im März 2021 war ich mal einen ganzen Tag Ski fahren, im Juni bin ich mit dem Auto raufgefahren.
Dummerweise hatte ich mein Handy vergessen, daher gibts keinen GPS-Track.
^ Am Galtis, die Straße nach oben wäre offiziell sogar noch offen (erst ab 1.November für Autotests gesperrt). Zum Skilift gehts links weg.
^ Es gab netterweise schon eine Grundpräparierung, was sowohl den Aufstieg, wie auch die Abfahrt (Bruchharsch ansonsten oben) erleichterte
^ Weiter oben entschied ich mich für die linke Variante, da weniger steil und besser präpariert aussah
^ Hier ging ich aber nicht mehr weiter hinauf, sondern wechselte nach rechts zur leichten Abfahrt – das Zwischenstück war aber leider noch nicht präpariert.
^ .. auf der äußeren Abfahrt lag im Flachteil etwas wenig Schnee. Abgefahren bin ich in dem Bereich dann links nach dem Zaun
^ Die Seen sind wohl teilweise noch nicht gefroren. So schön blau oder glänzend schauen die im Winter dann nicht aus.
^ Gipfelstraße – bin ich im Juni mit dem Auto rauf
^ Die schönen roten Liftstützen
^ 16:15 Uhr – Zeit für die Abfahrt. Dank Schneefangzäunen gings
^ Ne, doch noch mal zu der Stütze hin und in die Richtung fotografieren ;-)
^ 16:23 Uhr – Nu aber, Abfahrt. Fuhr recht vorsichtig, aber der Schnee war hier oben hart gepresst.
^ 16:27 Uhr, Sonnenuntergang soll in ca. einer halben Stunde sein
^ Abfahrt. Später bin ich nach links abgebogen, die schmale kurvige Waldabfahrt, war auch schon präpariert, aber mehr Sträucher.
Joah, geile Bilder .. wenn in den nächsten Tagen nur einige halbwegs sonnige Tage gemeldet worden wären, wäre ich ja noch gerne hier ein paar Tage im Winter geblieben, aber so … es ist einfach schwierig, einen Parkplatz zu finden. Weil die ganzen Badeplätze, die meisten Wanderparkplätze und eben die ganzen Forststraßen nicht geräumt sind. Erst recht nachts schwierig, weil man dann zu wenig einsehen kann.
Ich fuhr nach Arvidsjaur, hatte meist um die -13°. Doch auch dort konnte mich nichts überzeugen, also fuhr ich noch zu dem einen Lehrer aus Deutschland, den ich im Januar traf (oder umgekehrt) und den ich im Frühjahr besucht hatte, nachdem er sich hier in der Nähe ein so günstiges Häuschen gekauft hatte. (Der andere Deutsche, den ich letzten Winter traf und sich ja zufällig gegenüber das Haus gekauft hatte, ist momentan aber nicht da.)
^ Wieder zurück auf der Straße zwischen den Seen
^ .. eine größere Rentierherde querte die Straße
^ Auch in Arvidsjaur ist’s schon winterlich
^ .. und später hatte es noch bis zu -16° auf der Straße. Diese Kälte soll aber nicht lang anhalten. Der Schnee sollte aber grundlegend schon liegen bleiben, auch wenn es nochmals etwas über 0° geben soll.