Rosshütte Nachtski 15.1.2015

Der Vorteil am Nachtskifahren an der Rosshütte ist, dass von Mittwoch bis Samstag geöffnet wäre und von mir aus relativ zügig erreichbar wäre. Zumal ich keine Lust hatte, heute bei den windigen Vorhersagen wie vorgestern nach Gurgl zu fahren und dann evtl. wieder vor geschlossenen Toren zu stehen.

Der Nachteil, abgesehen vom Zirler Berg, wo bergwärts ein großer LKW mit 15 km/h für 5 Minuten Zeitverzögerung und talwärts ein kleiner LKW mit 20-30 km/h für Verzögerung sorgen, ist, dass lediglich die uninteressanteste 6KSB (samt Bubble und Sitzheizung) und die langweiligste Piste geöffnet ist.

Nach 6x hatte ich keine Lust mehr. Schnee war wie üblich beim Nachtski die ersten Abfahrten ja echt super dank frischer Präparation, aber die Abfahrt ist gleich langweilig wie Skifahren in den meisten Skihallen, man kann im Prinzip von oben bis unten im Schuss fahren.

(Fotos anklicken zum Vergrößern)


^ Bergstation 6KSB


^ Abfahrt zur zweiten 6KSB. Könnte man evtl. im Dunkeln fahren und auf der Rodelbahn retour.


^ Skiweg, ist nachts fotografisch ja ganz nett anzusehen.


^ Skiweg


^ Abfahrt und Seefeld


^ Nacht-Abfahrt. Irgendwie doch sehr langweilig


^ Abfahrt und Seefeld


^ Talstationen


^ 6KSB Hochanger I


^ Nächtliche 6KSB

Fazit: Die Seefelder hätten die Beleuchtung an einer der SSB-Abfahrten aufstellen sollen, lieber nur 1x in der Woche nachts offen und dafür eine bessere Piste – und das Panorama wäre von der SSB-Bergstation ins Inntal und nach München auch wesentlich besser. Schade, glaub nicht, dass ich hier noch mal nachts hinfahr.

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