Fedaia/Marmolada, 19.6.2014: Sommerski, Korblift + Fundamente

Wie kam es nun dazu, dass ich am 19.6.2014 zum dritten Mal in diesem Juni zum Fedaiapass und seinem Korblift fuhr?

Nun, ein Grund ist natürlich die drohende Schließung. Ein anderer Grund die Tatsache, hier Mitte Juni noch Skifahren zu können. Ein dritter, dass ich einen Mitfahrer hatte – allein wäre ich vmtl. nicht noch mal her.

Mein letzter Besuch ist noch keine 2 Wochen her. Pfingstsonntag war ich mit Kaliningrad hier. Wenige Tage später postet er auf sommerschi.com haufenweise alte Fotos und Postkarten von der Marmolada. Bei einem entdeckte ich eine Ungereimtheit: Eine dritte, bisher unbekannte Talstation. Kaliningrad entdeckt diese auch auf einem anderen, alten Foto auf Kris’ Website. Dazu die so neu aussehenden Rundrohrfundamente – nun ist es fix: Es gibt neben der Agudio-6EUB noch einen weiteren, nie fertig gebauten Lift!

Im italienischen Funiforum geht man der Sache nach und findet schnell eine Lösung bzw. die Trassierung. Aber noch blieben viele Fragen offen…

Foto mit dem Korblift und links die aufgeständerte Talstation des unvollendeten dritten Lifts:
http://www.retrofutur.org/retrofutur/app/main?DOCID=100005594&blobIndex=image_orig&max

Einige Tage nach meinem Besuch erhielt ich im Alpinforum eine Mail, ob ich nicht Lust hätte, am letzten Juni-WE nochmal zum Fedaia zu fahren. Nun, in Kombination mit Cortina, falls die aufsperren, warum nicht. Bei der Gelegenheit sah ich mir die Webcams an – ui, da ist viel abgetaut in der einen Woche, die ja extrem heiß war. Aber momentan sollte es noch gehen. Und am Donnerstag ist ja Feiertag…

Ich schreib Kris via Skype an, dass ich mir vorstellen könnte, am Donnerstag nochmal Fedaia zu fahren. Am Tag vorher bekomm ich endlich eine Antwort von einem überraschten Kris. Wie, Feiertag?! Morgen?!

Wir vereinbarten eine Zeit – um 6:30 Uhr sollte es am nächsten Tag losgehen. Es sollte das erste Mal werden, dass wir uns tatsächlich treffen und etwas gemeinsam unternehmen.

19.6.2014

Diesmal fuhr ich wieder die übliche, schnellste Strecke, über’s Sellajoch, wo ich – wieder einmal – von einer falschen Wettervorhersage überrempelt wurde. Anstatt vormittags sehr sonnig – war es sehr bewölkt. Zum Glück war es warm genug, dass der Schnee morgens nicht gefroren war. Und zum Glück war es kälter als Pfingsten, so dass es nicht ganz so pappig war.

Der “Eierkartonschnee” war aber teils noch extremer, noch tiefere Löcher und je flacher die Hänge, desto nerviger. Aber was soll’s, es ist halt Mitte Juni. Überrascht war ich, dass im unteren Hang zwischen der Abfahrt und dem Korblift keine durchgängig fahrbare Schneerinne mehr vorhanden war. Hätte erwartet, dass es hier eher gehen würde als auf der Abfahrt. Stattdessen war es – mit einem kurzen Abschnaller – tatsächlich die normale Abfahrt, die man bis zum oberen Parkplatz noch abfahren konnte. Danach ein kurzer Fußweg zur Korbliftalstation, der nicht wirklich gestört hatte.

Tageskarten gab es nun offiziell nicht mehr, die Einzelfahrt kostete 6,- €, 10er Karten waren wie die Tageskarten irgendwo verstaut und nicht mehr auffindbar. Oben angekommen sprach uns der Betriebsleiter an und organisierte doch noch die Tageskarten zum gewohten Preis von 23,- €. Da aber ja die Blöcke nicht auffindbar waren – erhielten wir die Tageskarte in Form einer Hin & Retourfahrkarte mit handschriftlich ergänzdem “Gior” und zahlten den Aufpreis zur vorherigen Einzelfahrt :-) So ‘was geht halt auch nur an unindustrialisierten Einzelliften.

In den ca. 10 Stunden, die wir hier waren, sind wir lediglich 5 (bzw. ich 6) Abfahrten gefahren. Was war geschehen? Lag es am Schnee? Nein, wir hatten es nicht eilig. Und Kris noch weniger – ihm ging es ja nicht nur um’s Skifahren, sondern auch darum, möglichst viele Leute nach der Geschichte der Lifte zu fragen, den Korblift und die alten Fundamente zu fotografieren.

Wenn ich mir das so halbwegs richtig gemerkt hab, was er mir immer mal wieder übersetzend erzählt hatte (er wird das sicherlich noch detaillierter niederschreiben, falls er es noch nicht gemacht hat):

– Bau des ominösen, unvollendeten 3. Lifts (vmtl. eine DSB) 1972
– Talstation war neben des jetzt vorhandenen Restaurants an der Talabfahrt
– das Bombenattentat war auf die Talstation des 3. Lifts von irgendwelchen Gegnern (obwohl die Talstation auf dem oben verlinkten Bild von nach dem Korbliftbau ja nicht zerstört ausschaut?!)
– evtl. war die DSB-Strecke nicht genehmigt oder wg. Lawinengefahr (gab ja immer wieder welche in dem Bereich, eine hat ja die Bergstation des ESL#1 zerlegt, weshalb diese geändert wurde) nicht weiter bauen dürfen
– beide ESL (Generation 1+2) waren vmtl. nie gleichzeitig in Betrieb, ESL#2 war als Ersatz für ESL#1 geplant – auch wenn man sie auf alten Fotos lange Zeit nebeneinander sieht
– die Bergstation des Sommerski-SL (ca. 700-800m Länge, 10 Sommerskilehrer) stand ca. 80m hinter der Grenze (Belluno, heutzutage verläuft die Grenze am Grat) -> musste in den 70ern gesprengt werden
– unvollendete Agudio-6EUB Bau 1985 (Pininfarina-Gondel wurde bereits ausgestellt). Grund für die Einstellung des Baus noch ungewiss
– Alle gebauten und unvollendeten Lifte wurden direkt von Graffer gebaut; der erste ESL hier war ja auch gleichzeitig der erste von Graffer

Nachdem wir für 2 Runden mehr als 2 Stunden benötigt hatten und ich die dritte Runde alleine machte, während Kris einen ehemaligen Sommerskilehrer und jetzigen Wirts interviewte, kehrten wir am frühen Nachmittag oben zum Mittagessen ein – netterweise gab es gebratene Polenta mit Salsiccia. Zuvor bekamen wir allerdings noch eine Technikführung an der Bergstation. Man müsste ja meinen, die Liftler wären genervt, wenn man sie stundenlang ausfragen würde – aber Kris schafft es, dass sie einem alle Türen öffnen.

Nicht gefunden haben wir übrigens Fundamente des ersten ESL. Stattdessen sind uns aber Schrauben in den Felsen aufgefallen. Da man bei einigen Fotos des alten Lifts ja sieht, dass die Stützen wie Gletscherstützen mit Seilen in verschiedenen Richtungen abgespannt sind, könnte es gut sein, dass man damals gar keine richtigen Fundamente hatte…

Als letzte Abfahrt entschieden wir uns schließlich für die Außenrumvariante, die ich mich aufgrund des krassen Retourwegs (steiler Abhang) bisher nie fahren traute und auf der es nicht nur eine kritische Stelle geben sollte – mehr dazu später bei den Bildern.

Wieder an der Talstation angekommen, war es inzwischen 17:20 Uhr und der Liftbetrieb eingestellt. Doch es sollte sich herausstellen, dass es abermals Glück war, so spät dran zu sein. Einige Fotos später kamen plötzlich die Liftbediensteten – auch die sind mit Skiern abgefahren. Wo man andernorts Mitte Juni nur Kopfschütteln erntet auf die Frage, ob man denn noch Skifahren dürfe, wird es hier von den Liftlern selbst praktiziert! Kein Wunder also, dass man hier als Skifahrer nicht schief angeschaut wird. Im Gegenteil, man würde sich eine Mittelstation wünschen, dann könnte man noch jetzt Mitte Juni eine Abfahrt öffnen und Gäste anlocken.

Nun, was dann folgt, war die logischer Konsequenz des Tages – weitere Technikführungen, alte, ausgemusterte Klemmen, die wir mitnehmen durften (ich verzichtete) und weitere einmalige Gelegenheiten, die wir uns nicht entgehen ließen – die ich hier aber leider verschweigen muss ;-)

Noch ein weiterer Besuch in einer der Bars am Staudamm, die lawinenzerstörte Brücke, viele Fotos, Abendessen in einer Pizzeria unten im Tal – und so kamen wir erst um 23:30 Uhr endlich wieder in Innsbruck an…

(Fotos anklicken zum Vergrößern; ich hab auch einige wenige Fotos von Kris ergänzt, die von meiner Seite aus fehlten und die ich einbauen wollte. Er wird an anderer Stelle vmtl. weitere Bilder online stellen. In Summe sind es nun über 90 Fotos.)


^ GPS-Track,
weiß: 1.+8.6.2014
gelb: 19.6.2014
blau: ESL Generation 1 (1946)
türkis: ESL Generation 2 (1963?)
rot: Generation 3, vmtl. DSB, unvollendet (vmtl. 1972)
(gelb: aktueller Korblift, 1974)
magenta: Agudio-6EUB, unvollendet (1985)


^ Standardbild vom Sellajoch nach Canazei / Belvedere / Marmolada (dort aber dichtere Wolken als gemeldet)


^ Blick zum rechten Hang – da könnt’s noch gehen + Retourweg scheint gut frei zu sein (Foto von Kris)


^ Hänge zwischen DSB und Korblift. Abfahrt zum See runter nicht mehr vernünftig machbar. Auf der Korblift-Abfahrt sieht man die Schneebänder am Rand


^ Dürfte ca. das unterste Agudio-Fundament sein, weiter unten scheint’s nur Grabungen gegeben zu haben…


^ Hänge zischen Korblift und Abfahrt – leider keine durchgängige Abfahrt mehr möglich, mit 2-3x Abschnallen haben wir aber noch eine Linie gemacht.


^ Mittlerer Steilhang rechts des Korblifts – hier ging gerade noch eine Line runter, war unsere zweite Abfahrt.


^ Steilhang am Korblift – 11 Tage vorher sind wir hier noch runtergefahren, wobei der Rand des Agudio-Fundaments bereits aus dem Schnee spitzte. Viel lag damals also auch schon nicht mehr.


^ Oberhalb des Steilhangs liegt noch genug Schnee.


^ Fundamente: Pink unten: Rundrohrfundament der unvollendeten 3. Generation, Pink oben: unvollendete Bergstation der 3. Generation, Türkis: Rundrohrstützenfundament vmtl. der 2. ESL-Generation

Bei der Gelegenheit noch 2 Fotos vom Sommer von der oberen Station, die, wie ich nun weiß, die Bergstation dieser unvollendeten 3. Generation war:


^ Abfahrt auf der Höhe des mittleren Steilhangs


^ Ich auf der Abfahrt am unteren Hang (Foto von Kris)


^ Nach einem kurzen Seitenwechsel (Abschnallen) kann man auf der Abfahrt noch bis runter zum Parkplatz fahren.


^ Von unten sah ich dieses Betonfundament – das sich dann aber doch nicht als Betonfundament herausstellte – wird wohl eher von einem Wasserkanal sein.


^ Ziemlich in Bildmitte eines der Portalstützenfundamente, vmtl. von der 2. ESL-Generation


^ Der mittlere Steilhang, die rechte Variante. Kris fuhr über die kritischen Stellen etwas zügiger drüber als ich ;-)


^ Blick hinauf


^ Korblift vs. Porta Vescovo


^ Portalstützenfundamente, vmtl. 2. ESL-Generation. Die beiden Fundamente machen den Anschein, als stünden sie versetzt – aber das täuscht.


^ Portalstützenfundamente, vmtl. 2. ESL-Generation und irgendein Seil dazwischen (evtl. die Spannseile der Stützen der 1. ESL-Generation?) (Foto von Kris)


^ Durch diese Rinne sind wir im unteren Steilhang gefahren


^ Durch diese Rinne sind wir im unteren Steilhang gefahren (Foto von Kris)


^ Kris checkt das Rundrohrstützenfundament (ESL 2. Generation)


^ Rundrohrstützenfundament (ESL 2. Generation) (Foto von Kris) (Talstation müsste aber etwas rechts der Blickrichtung gestanden sein)


^ Kris checkt das Stützenfundament der unvollendeten 3. Generation (vmtl. DSB)


^ Zwischen den Schneefeldern muss man kurz abschnallen und über Felsen drüber – für mich ohne Tourenskischuhe eine heiklere Angelegenheit


^ Ende der Abfahrt, hier kam man problemlos runter.


^ Unsere vorherige Abfahrt, vom blauen Punkt kommend zu den beiden rosa markierten Fundamenten


^ Portalstützenfundamente, vmtl. der 2. ESL-Generation (Foto von Kris)


^ Portalstützenfundament, vmtl. der 2. ESL-Generation (Foto von Kris)


^ Am mittleren Steilhang gibt es hier ein zerstörtes Betonirgendwas, links daneben ein kleines Rundrohrfundament (Beton schaut aber zu neu aus für ein Fundament des 1. ESL?!)


^ Ebendort, neben diesem zerstörten Betonirgendwas gibt’s zwei Rundrohrfundamente, vorne ein leerer Stützenrest, der abgebrochen ausschaut, weiter hinten eine mit Beton gefüllte und fein abgesägte Rundrohrstütze, vmtl. beides der 2. ESL-Gen. (Foto von Kris)


^ Außerdem gibt’s in diesem Bereich noch mind. 3 kleine Rundrohrfundamente, in denen Holz drin war – und die ca. im 90°-Winkel zu den Liften standen. Keine Ahnung wofür …


^ Der selbige Bereich von unten mit der betongefüllten, gerade abgeschnitten Rundrohrstütze – so es denn eine war. Hinten die Stütze des Stroms ist insofern interessant, da dieser Stützentypus weder bei der 1. noch bei der 2. ESL-Generation verwendet wurde.


^ Fundamente der unvollendeten 3. Generation, man sieht drei Fundamente, d.h. Trasse in Blickrichtung. Nebenbei eins der wenigen heute gefundene Fundament mit Eisenverstrebungen?!


^ Blick vom Korblift zum mittleren Steilhang, den wir gerade runterfuhren. Je steiler, desto besser geht der Schnee.


^ Bergstation Korblift, wir bekamen eine Technikführung


^ Antriebstechnik, wurde mitte der 80er installiert.


^ Oben im Antrieb


^ Blick zum Korblift vom Obergeschoss aus


^ Antriebsraum


^ Bergstation Korblift, die beiden Rollen vor der Umlenkscheibe sind immer leicht zur Seite umgeknickt, wenn die Klemme an die Seilscheibe kam. (Foto von Kris)


^ Steuerpult Bergstation (Foto von Kris)


^ Fundament der unvollendeten 3. Generation. Während die untersten Fundamente alle sauber kreisrund sind, sind die Fundamente oberhalb und inkl. des mittleren Steilhangs so ausgefranzt. Evtl. standen hier schon Stützen drin, die dann wieder vorsichtig rausgelöst wurden, um sie erneut zu verwenden?


^ Ich nahe des Fundaments der unvollendeten 3. Generation. Links ein Stück weiter unten im Felsriegel steht ein Portalstützenfundament, vmtl. der 2. Generation (Foto von Kris)


^ Das eben genannte Portalstützenfundament, direkt dahinter übrigens ein Rundrohrstützenfundament


^ Die flacheren Hänge im Mittelteil waren bei dem unruhigen Schnee am schlechtesten zu fahren.


^ Ich auf dem Weg zu den steilsten Hängen am Felsen – dort ist der beste Schnee – aber auch die meisten Steine. (Foto von Kris)


^ Abfahrt an den Steilhängen nahe der Felsen (Foto von Kris)


^ An den Steilhängen gibt’s weniger Eierkarton ;-)


^ Alternative Tageskarte ;-)


^ An der Bergstation wurden neu gestrichene Handläufe installiert


^ Ich beim Filmen der letzten Abfahrt (Foto von Kris)


^ Ich beim Filmen der letzten Abfahrt (Foto von Kris)


^ Unsere letzte Abfahrt, die rechte Außenrum-Variante – für mich auch zum ersten Mal, sehr schöne Abfahrt.


^ Rechte Außenrumvariante


^ Rechte Außenrumvariante, toller Hang hier oben, hier müsste ein Lift wieder raufgehen ;-) (Leider mal wieder nicht gecheckt, dass ich Wasserflecken am Objektiv hatte)


^ Rechte Außenrumvariante; nach dem schönen Hang oben folgt ein Flachstück und dann wieder ein etwas steilerer Hang (aber allesamt nicht so steil wie die Steilhänge am Korblift) (Foto von Kris)


^ Rechte Außenrumvariante; unter uns fließt Wasser, das gut hörbar ist, hier kommt nun ein Loch im Schnee – vorsichtig, nicht einbrechen.


^ Rechte Außenrumvariante; hier müssen wir das Schneefeld leider wechseln (Foto von Kris)


^ Wechseln des Schneefelds, dankenswerterweise gibt’s hier etwas Erde, denn auf Felsen wäre ich mit meinen Skischuhen angestanden.


^ Auf diesem Schneefeld konnten wir dann zum Weg abfahren


^ Ende der rechten Außenrumvariante, hier wird das Wasser gesammelt und zum Stausee geleitet, auf dieser Wasserleitung können wieder bequem zurückqueren – so war es jedenfalls gedacht…


^ Ende der rechten Außenrumvariante, links unser letzter Steilhang; dank der Steilheit gut zu fahren gewesen (Foto von Kris)


^ Auf dem Wasserweg geht’s retour. Sah von unten wie eine breite Straße aus – und dass wir hier noch Schneefelder queren müssen, hatten wir auch nicht gesehen…


^ Retourweg rechte Außenrumvariante (Foto von Kris)


^ Retourweg rechte Außenrumvariante


^ Retourweg rechte Außenrumvariante, Querung eines ca. 100% steilen Schneefelds. War mir mit angeschnallten Skiern defintiv sicherer als ohne. Denn rechts gehts lang und steil bergab. (Foto von Kris)


^ Retourweg rechte Außenrumvariante, endlich kommt der Stausee in Sicht. In Summe doch ein weiterer Weg als erwartet gewesen.


^ Retourweg rechte Außenrumvariante, nix für schwache Nerven, da steiler und weiter Abhang. Wenn noch mehr Schnee liegt und von diesem “Weg” nichts mehr zu sehen ist, wird es vmtl. noch krasser sein…


^ Talblick


^ Stauseemauer aus einer für mich ungewöhnlichen Perspektive


^ Plötzlich das! Ein verschlossenes Tor mitten auf unserem Rückweg! Zum Glück so gebaut, dass man auf beiden Seiten rauskommt. Puh.


^ Talstation des Korblifts erreicht – in Summe sind wir den Weg in gemütlichen 20 Minuten mit mehreren Stopps gelaufen.


^ Talstation Korblift, heute konnte ich direkt hier oben parken.


^ Graffersche Rollenbatterien; links verbrauchter Gummi, vorne neu.


^ Talstation und Strecke Korblift


^ Talstation / Spannturm


^ Abspannung


^ Seilrollen – Lorünser Graffer


^ Stütze 1 mit Jahreszahl 1968 (Geburtsjahr Betriebsleiter, nicht vom Lift ;-) )


^ Ehemalige Graffer-Werbung


^ Die Matten am Einstieg wurden auch öfters mal verlegt, wie die alten Nummerierungen zeigen…


^ Steuerung Talstation


^ Altes Foto mit der 2. ESL-Generation, wobei von der 1. Generation noch ein paar Stützen stehen. Zusätzlich sieht man hier noch große Strommasten, deren Fundamente man ja egtl. auch noch finden müsste … ?!


^ Altes Foto einer der vielen Feld-Seilbahnen aus dem 1. Weltkrieg hier an der Marmolada


^ Altes Foto einer der vielen Feld-Seilbahnen aus dem 1. Weltkrieg hier an der Marmolada


^ Alte Fotos der 1. ESL-Generation, am unteren Bild liegt ja recht viel Gerümpel rum …


^ Links der Korblift, rechts vom Fels unsere letzte Abfahrt, prominent sichtbar der Retourweg auf der Wasserleitung


^ Auf der Straße von Canazei zum Fedaia gibt’s eine durch eine Lawine zerstörte Brücke (schon länger her) – aber auch heuer gab’s in dem Bereich wieder eine, wie man sieht.


^ Durch Lawine zerstörte Brücke, man beachte den Brückenteil unten am Boden


^ Blick von den Brückenresten hinauf zur Marmolada…


^ Zoom zum Korblift und unserer letzten Abfahrt, die Rechts-außen-Variante


^ Zoom zu unserer letzten Abfahrt. Schön, dass ich diese Rechts-Außenrum-Variante nun auch endlich mal gefahren bin.

Und zum Schluss noch das Video: zwei Abfahrten, darunter die Außenrumvariante und zum Schluss noch eine kurze Sequenz vom Antrieb:

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