Ostersonntag, 31.3.2013 – Teil 2
Kurz nach 12 bin ich weiter, zur Auswahl standen San Domenico di Varzo und Piana Vigezzo.
Domenico war ich vor einigen Jahren schon mal, seitdem wurden oben eine 4SB und eine lange 4KSB mit Mittelstation gebaut. Interessant wäre der hintere SL gewesen, der noch läuft. Außerdem wollen die heuer bis 12.5. fahren, also vielleicht komm ich später noch mal her ;)
Vigezzo war ich erst vorletztes Jahr, damals aber mit schlechtem Wetter. Im Gegensatz zu damals lief heute aber die lange DSB Arvogno nicht (die, die offiziell nur bis zur Mittelstation eine Abfahrt hat). Das wusste ich vom Schneebericht her. Trotzdem entschied ich mich für Vigezzo, einfach weil es mir vom Style her besser gefiel – und wer weiß, wie lang die alte DSB Cima Trubbio noch fahren darf.
Fahrzeit vom Mottarone war relativ gleich – 1:30 vs. 1:20 – und der Umweg war ebenfalls bei beiden recht ähnlich.
(Die Schweizer Skigebiete am Simplon waren preismäßig für die HT-Karte jeweils ca. 10,- € teurer, was die Entscheidung dagegen erleichterte.)
Nachmittagskarte kostete 17,- €, jetzt und hier war es sehr sonnig, wenn auch etwas windig an der oberen DSB. Trotz Südhängen und Nachmittag und Ende März war der Schnee nachmittags nicht sulzig. Einzig die Schwarze oben war ein Stück mehr aufgefirnt.
^ GPS-Track: Türkis 2011, Rot 2013
^ In der 8EUB, die vor ein paar Jahren die allerletzte Piemonte-Funivie-Ovovia ersetzt hatte.
^ 8EUB Bergstation mit Siedlung, hinten nach schräg rechts die DSB Cima Trubbio
^ 8EUB Bergstation und DSB Cima Trubbio
^ DSB Cima Trubbio (die neuerdings blaue Polstersessel hat!)
^ Abfahrten von der DSB Trubbio zur DSB Cima 2, ebenfalls zu sehen der Skiweg von der DSB Arvogno
^ DSB Cima Trubbio mit den dunkeltürkisen Stützen mit den roten Rollenbatterien. Schön altmodisch!
^ Leitner-DSB Cima Trubbio, Stütze 4.
^ DSB Cima Trubbio, nach der 5. Stütze folgen gleich 2 Portal-Niederhalter!
^ DSB Cima Trubbio im steilen Bereich
^ Abfahrt an der DSB Trubbio, auf den Hügel dort ging früher vmtl. mal ein SL rauf. Um den ist es schade.
^ DSB Cima Trubbio, hier mal kein Portalstützenniederhalter..
^ IR-Pano in die Po-Ebene von der DSB aus (auch die Skyline von Mailand war wieder zu sehen)
^ IR-Pano in die Po-Ebene von der DSB aus
^ DSB Cima Trubbio, links die schmale schwarze Abfahrt, außerdem zu sehen die 8EUB-Bergstation und die DSB Cima 2, und auch die Bergstation der DSB Arvogno (samt Verbindungsweg)
^ DSB Cima Trubbio. Hier hätte man genauso gut den Ausstieg bauen können …
^ … stattdessen gondelt man noch ein Stück recht flach weiter und kann die Landschaft genießen, ich find’s genial ;)
^ DSB Cima Trubbio, Ausstieg. Links geht die rote Abfahrt runter, alternativ zur schwarzen über den kurzen Skiweg.
^ Rückseite hinter der DSB
^ Siedlung, 8EUB Bergstation, Übungs-SL, DSB Trubbio Talstation
^ Ahh, so richtig schön altmodisch, da mach ich das Bild mal im Retro-Look.
^ DSB Cima 2
^ Blick ins Tal, hinten das Skigebiet Domobianca und links darüber der Monterosa
^ DSB Cima 2, schade, dass man die nicht auf den kleinen Gipfel dahinter gesetzt hat. Links hinten geht schräg die Trubbio-DSB hinauf.
^ Gratabfahrt zur DSB Arvogno
^ DSB Arvogno, leider schon Saisonschluss (und auch sonst ja nur am Wochenende und während der Ferien offen). Aber den oberen Teil konnte man heute fahren, bis dort, wo man über den Skiweg wieder retour kommt. Immerhin etwas Abwechslung.
^ Blick rüber zur DSB Cima Trubbio und den Abfahrten zur DSB Cima 2, die hier etwas modellierter sind…
^ DSB Cima 2, von oben geht’s entweder via Skiweg links zur 8EUB Bergstation oder dann rechts zur DSB Arvogno.
^ Blick zum Monterosa (IR)
^ Blick zum Monterosa
^ DSB Cima Trubbio, an dieser Stütze ist man sehr tief, daher links die Absperrung.
Fazit: Ich mag das Gebiet! Die z.T. kuriose Erschließung, die Tatsache, dass man (heute) nur mit 2 Liften zwei verschiedene Gipfel, Verbindungsabfahrten und Hänge in allerlei Richtungen erschließt, das Panorama, die alte DSB, ….
Falls man einen ganzen Tag verbringen möchte, sollte aber die DSB Arvogno offen sein, auch wenn sie nur eine zusätzliche Abfahrt erschließt (oder egtl. ja sogar nur eine halbe). Für die 2 Stunden, wo ich Zeit hatte, war es aber ausreichend, auch weil die DSBs recht langsam fuhren.
Weiter ging’s noch 3,5 Stunden lang über den Simplon und durch’s Wallis nach Frankreich, nach Thonon, ins ibis-Budget, wo ich heuer schon mal nächtigte. Einerseits weil nichts merklich günstigeres am Weg lag, andererseits, weil ich so die Gelegenheit nutzen konnte, den 6 km entfernten Buffalo Grill zu besuchen ;-)
^ Auf der Simplon-Schnellstraße
^ Simplon-Passstraße
^ Simplonpass
^ Simplonpass
^ Ankunft am Meer – zumindest hatte man heute am Genfer See dieses Gefühl, da man nichts anderes am Horizont sah!
Übernachtung mit Frühstück kostete heute Nacht 51,45 €. Allerdings ist der Zimmergrundpreis (45,-) glaub ich ident für 1-3 Personen; mit dem Abendessen samt Tringeld waren’s dann 66,45 €, was ja auch noch in Ordnung geht. Tankmäßig hat’s auch noch gerade nach Frankreich gereicht (von Innsbruck aus!), auch wenn ich im Wallis nur 100 km/h auf der Autobahn fahren konnte, sonst hätte ich den teureren schweizer Diesel tanken müssen :) (IT ca. 1,65 €, CH ca. 1,55 €, FR ca. 1,36 € und damit günstiger als in Tirol).
Morgen geht’s also nochmal nach Thollon, die verlangen momentan nur 10,- € Tageskartenpreis – und der letzte Tag des Poma-Oeufs ist es auch – also genügend gute Gründe, dass ich den weiten Weg auf mich genommen habe.
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