Openluchtmuseum Arnhem, 6.6.2024

Do, 6.6.2024

Kurz nach 10 Uhr am Openluchtmuseum gewesen, 18 € Eintritt (am WE teurer) plus 8,- Parken, gleich mal eine Runde mit der Tram fahren, leider kam gleichzeitig eine laute und renennden Schulklasse rein – also das ist mir im UK in den Museen nicht so aufgefallen. Die schrien die ganze Zeit, was für ein Lärm. Arme Lehrer.

🚩 Gespeicherte Geolocation – Karte anzeigen: GoogleMaps 🚩 OSM 🚩

Der Schaffner pfeift hier wie bei der Eisenbahn, kein Ding/DingDing-Klingeln. 2 Trams waren unterwegs, aber wohl gleicher Bauart, eine hatte einen Anhänger/Beiwagen.

Schwerpunkt im Museum sind wohl Bauernhäuser u.ä., selbst das Dorf wirkt nicht wirklich dörflich, es gibt auch einige modernere Häuser mit sehr moderner Ausstattung.

Den Bäcker vormittags besucht und eine “Zimtschnecke” gekauft, die wenig nacht Zimt schmeckte und komplett anders war als in Schweden (nämlich weich und mit klebrigem Überzug).

Um 14:15 war ich schon durch, mit Ausnahme einiger weniger entfernten Häuschen; einige Gebäude waren geschlossen heute oder grundlegend.

Im Imbissrestaurant kaufte ich eine kleine Pommes mit Ketchup um 2,75 und ein(e) Frikandel um 2,50 und fuhr noch bissl mit der Tram und checkte auf derP4N-App nach möglichen Übernachtungsplätzen. Sehr schwierig hier in NL, die Polizei schickt wohl häufig weg.


^ Karte des Museums, der blaue Strich ist die Tram, die im Kreis gegen den Uhrzeigersinn fährt


^ Die Straßenbahn


^ 6 Hale hat die Straßenbahn


^ Die Tram fährt oft im Wald


^ Tramhalte Erven


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^ Zugbrücke


^ Nicht nur pro Kopf, auch pro Gepäck musste damals Brückenzoll gezahlt werden


^ Pano von der Brücke, das schönste im ganzen Museum


^ Dorf, hier gibt es einige Essensmöglichkeiten und auch ..


^ .. eine Bäckerei


^ Bäckerei


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^ Wäscherei


^ Wäscherei


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^ Weberei


^ Dorfschmied


^ Warenlager


^ Warenlager


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^ Tram-Remise


^ Schade, dass die nicht fährt ..


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^ .. oder der Beiwagen


^ Straßenbahn in österreichischen Polizeifarben Silber-Rot-Blau ;)


^ In Betrieb sind zwei ziemlich idente Trams, wobei eine mit Beiwagen fährt, der mehr Platz hat für Rollstuhlfahrer und da waren heute viele da


^ Eingangsbereich


^ Blaues Haus


^ Dach


^ Rossölmühle


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^ .. geschlafen wurde in solchen Alkoven in der Wand


^ Interessanter Stuhl


^ Irgendwie schauen diese Alkoven so kurz aus .. täusch das, waren die Holländer damals kleiner oder konnten sie sich einfach nicht ausstrecken?


^ Alkoven hinten im Schrank


^ Es gibt auch diverse Tiere im Museum


^ Wieder am Dorf


^ Im Chinarestaurant kann man aber nichs essen.


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^ Türkenpension (Gastarbeiter)


^ DAF 33


^ DAF 33


^ Molkerei


^ Molkerei


^ Molkerei


^ Molkerei mit Dampfmaschine


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^ Dieses kleine Windrad ..


^ .. sorgte für die Bewässerung


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^ Ölpumpe


^ Dieser Straßenbahnwagen steht auf einem eigenen Abstellgleis abseits des Depots


^ Auch hier ist ein Haus


^ Bauern lebten damals teilweise ohne Trennwand im Stall, selbst bei so großen Betrieben. Mit ein, zwei Kühen oder Ziegen in einem Raum, das kennt man ja.


^ Kleine Dorfschule


^ Papiermühle im Wald


^ Papiermühle


^ So, diese Windmühle kann man endlich mal besichigen


^ Windmühle


^ Windmühle


^ .. kurios fand ich, dass hier oben gemahlen wird. Man musse also erst das Getreide hier rauf ziehen und dann das Mehl wieder runterlassen. Anstatt dass man mit Bändern den Mühlbetrieb weiter unten gemacht hätte?!


^ Windmühle


^ Aussicht von der Windmühle, links der Eingangsbereich, rechts das Dorf


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^ Türen bleiben offen, wird nur mit einer Stange verriegelt. Hier der Rollstuhl-Beiwagen


^ Dieser alte Renault …


^ .. hatte ein halbtransparentes Plastiklenkrad (und Schaltknauf)


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^ .. eigenartiger Schalter …


^ Kalter Fliesenboden .. und das Bett wieder in der Wand


^ Brauerei


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^ Zugbrücke


^ Pommes und Frikandel


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Fazit: Wenn ich die britischen Museen nicht kennen würde, hätte ich es hier vielleicht interessanter gefunden, aber so .. seh ich keinen Grund für einen Wiederholungsbesuch hier. Da gefällt mir Beamish viiiel besser. Interessant wars natürlich trotzdem einmal, weil es ja eben komplett andere Dinge zeigte als Beamish.

Um 16:15 ging ich dann zum Auto und machte die restliche Routenplanung. gmaps zeigte viel Stau auf den Autobahnen an, entschied mich daher für die autobahnlose Variante durch die allerdings dicht bebaute Niederlande, hielt noch an einem Supermarkt.


^ Die Straße auf dem Deich fand ich nett

Benzin kostet momentan in den NL um die 1,95-2,05 €, also teils auch über 2 € bzw. vergleichbar mit Finnland. Generell mag ich NL überhaupt nicht, was Autofahren angeht. So viel Verkehr, so viele Ortschaften, so viele Behinderungen für Autofahrer (weil pro Radfahrer).

Check-in-Ende morgen 13:30 bei Abfahrt 14:15 und noch 1-1,5h über Autobahnen zu fahren, das könnte etwas knapp werden, wenn da Stau sein sollte? Ich entschied daher, morgen früh erst noch eine halbe Stunde autobahnlos zu fahren; nach der Arbeit kann ich anhand Gmaps hoffentlich besser einschätzen, über welche Autobahn ich dann nach Hoek-van-Holland fahre. Durch Rotterdam werd ich natürlich nicht ohne Autobahn durchfahren.

Eine spontane Fährbuchung für morgen würde übrigens 205,20 € kosten, also schon wesentlich teurer.

Der gestrige Platz war ruhiger, hier nämlich auch eine nahe Kirche die ganze Nacht durch läutend und viele Vögel.

PS: Falls hin und wieder ein “t” fehlt: Diese Taste spinnt momentan zeitweise.

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