(Dieser Zwischenbericht aus Luosto ist nicht wegen zu vieler schöner Bilder fällig – die hatte ich ja im vorherigen Bericht alle drin, aber aus aktuellem Anlass und weil ich den giftigen Nachsatz ganz unten in diesem Bericht nicht als eigenen Beitrag im Blog stehen haben wollte…)
Di, 28.11.2023
Die extra Fahrerei runter zum Hotel für’n Campingplatz-Checkout ist schon etwas umständlich, aber so schlecht war der Platz hier gar nicht, hätt ich auch die ganze Woche stehen können, zumal für morgen tagsüber und nachts etwas mehr Schneefall gemeldet wird. Die mittlerweile gemeldeten 7mm Niederschlag können auch 20cm Schnee werden, wenn man Pech hat.
Trotz einiger starker Windböen und ebensowenig Autos wie gestern liefen um 12 Uhr nach wie vor beide SL, heute sogar schon mit eingeschalteter Beleuchtung, die wurde gestern relativ spät erst eingeschaltet.
Das oberste, ja recht flache, Stück machte aufgrund des Windes gar keinen Sinn, aber auch unten war der Gegenwind so stark, dass man viel Schuss fahren musste, um nicht stehen zu bleiben. Die geschlossene linke Abfahrt 5 war nun gut präpariert ab Zwischenausstieg, so dass ich sie 2x gefahren bin, aber nach 1,5h hab ich aufgehört, weil man bei dem starken Gegenwind nicht richtig in Fahrt kam. Außerdem wollt ich noch vor der Dunkelheit die möglichen Parkplätze für die Nacht in der Nähe abklappern und einkaufen musste ich auch noch bissl was.
Im kleinen Supermarkt im Ort mitgenommen, die Sachen, die ich für nicht teuer halte: 1x Kebabauflauf 300g um 2,99, 1x geschnittenes, weiches Brot (mit Körner, ohne hatten die hier nichts brauchbares), 2x Croissants (je 0,50, zum Fruhstück dann mit Marmelade) und weil es heute wegen Ablaufdatum um 30% günstiger war: 200g kleine, panierte Hühnchenbällchen. Ess ich dann halt mit Brot, weil ja die ganze Packung weg muss, sonst hätte man die halbieren und in die Nudeln geben können, wobei ich da eh nur noch für 1 Portion jetzt da hab. Für irgendein Getränk für über 2 € inkl. Pfand konnte ich mich nicht entscheiden, hab noch eine Flasche Cola Light und ich hätte noch eine Flasche österreichische Himbeerlimonade, die ich ja auch noch 50/50 mit Wasser verdünnt dann aufbrauchen wollte, d.h. 3 Flaschen, 3 Tage. Mehr wie 1,5l trink ich momentan eh nicht, eher weniger.
Danach fuhr ich noch zum Parkplatz hinauf, wo auch der Weg zur Amethystminie abgeht und wo ich heute übernachten wollte. Straßen und der Rastplatz und Parkplatz war mittlerweile alles wieder schön geräumt bzw. befestigt.
Mein nächstes Skigebiet Olos ist zwar ca. 3h Fahrzeit entfernt, aber das sind ja auch nur 60Ah, was ich dann nachladen kann, macht am Samstag ja erst um 11 Uhr auf, auf dem Weg gibts wohl auch kaum sinnvolle Nachtplätze, jedenfalls sind’s ja bis Samstag noch 4 Nächte bzw. 3 bis Freitag, was batteriemäßig etwas eng werden könnte momemtan, d.h. vielleicht stell ich mich morgen nochmals auf den Campingplatz hier in Luosto für 1 oder 2 Tage.
Kältetechnisch werd ich aber auch nächste Woche wieder vermehrt Stromplätze anfahren müssen, in der Stadt Muonio nähe Olos soll es einen kleinen Stellplatz an einer Tankstelle geben, wo es 28 € kostet, so das ich nicht mit voller Batterie ankommen müsste. Im Skigebiet ist dort nichts, das Skigebiet gehört zur selben Hotelkette, nur dass dort das Hotel direkt am Skigebiet ist und es vielleicht auch nur den einen Parkplatz gibt.
Heute beim kurzen Autofahren gemerkt, dass mal wieder die Hauptlautsprecher in den vorderen Turen ausgefallen sind, jetzt schon! Obwohl ich fahrerseitig ja den ganzen Vormittag Heizlüfter da unten wg. Füße laufen hab lassen. Funktionieren tun evtl. noch ein oder beide hinteren, sowie die Hochtöner vorne, die ja neben dem Fenster sind. Klingt aber selbst für’s Hörbuch blöd.
Mi, 29.11.2023
Ich blieb vormittags noch am gleichen Parkplatz und fuhr dann Mittag gleich am Hotel vorbei und erledigte den Check-In für den Campingplatz und stellte mich auch gleich dort hin, um nicht wieder zig mal mein Auto starten zu müssen. Hab mich doch für 2 Tage entschieden, weil man hier halt direkt am Skigebiet steht. Bei einem Campingplatz, wo ich eh jeden Tag abbauen müsste, wär ich wohl nur einen Tag geblieben. Und naja, weil Hotel, Campingplatz und Skigebiet ja zu einem Unternehmen gehören und ich die günstige Saisonkarte im Prinzip ja eh schon reingefahren hab und bei den wenigen Skifahrern am Tag, Privatskigebiet und so, hat man ja etwas Mitleid. Jedenfalls geb ich lieber hier Geld aus als in einem Skigebiet wie Ruka, sollte klar sein.
Wetter hatte noch einige Zeit gehalten, bis es dann schneien anfing. Heute sogar mal 5 Leute gleichzeitig auf der Piste bzw. am Lift gewesen, doch nicht so privat heute ;) Und nach wie vor international, nach den Niederländern am Wochenende und dem französischen Auto von gestern oder so (Savoyarde-Kennzeichen). Dem Englisch nach war das heutige alte Paar, das schon bei relativer Dunkelheit am SL stand, wohl aus den USA und er meinte, sie hätten nur Sessellifte, keine solchen Lifte, als Begründung, warum sie sich beide mit den Händen (!) am Bügel festhielten (so wie es Kinder manchmal machen) und der Liftler ihnen erklärte, dass der Bügel nach hinten käme :)
Sie wollten sich beim Start dann zwar fast hinsetzen, hielten aber Stand, schafften sogar den Steilhang und schaften es sogar, ganz oben abzubügeln. Das war mein zweites Mal, dass ich heute bis zur Bergstation gefahren bin, ansonsten blieb ich aufgrund des wieder starken Gegenwindes im unteren Bereich. Ist wie üblich praktisch, dass es ein SL und keine KSB ist.
Die schwarze 5 links vom SL wurde mittlerweile beleuchtet, machte aber von der Präparierung her noch nicht einen 100%-ig offenen Eindruck, auch wenn das Sperrschild am Zwischenausstieg heute nicht aufgestellt war (und gestern vom Wind verweht am Boden lag). Jedenfalls somit heute öfters gefahren.
^ Auch hier gibt’s mittlerweile ein Schneedepot im Sommer
^ Tellerlift, Stütze 4. Diese ausgeschnittenen Nummerierungsschilder scheinen typisch für Vintertec zu sein
^ Abfahrt 5 links vom Haupt-SL mittlerweile ca. ab Zwischenausstieg präpariert und sogar beleuchtet, aber vmtl. offiziell noch geschlossen
^ Haupt-SL um 15:16 Uhr am zweiten Zwischenausstieg
^ Eigenartiges Baum-Schneegebilde. Wieder nur im Lampenschein sieht man den feinen Schneefall
^ Von den 5 Leuten heute Nachmittag fuhr keiner das Förderband, aber später kamen noch zwei für die donutförmigen Luftreifenschlittenfahrt
^ Die Schlangenlinien-Abfahrt 6 am Tellerlift
^ Ein geschlossener Selbstversorgerraum wär mir ja lieber als diese Grill- und sonstigen Hütten, wenn auch schön gemacht und sogar beleuchtet
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An die User vom neuen alpinfans.com – Forum: (und alle meine “Hater”)
Ihr könnt aufhören zu diskutieren, ob ihr mich in “eurem elitären Forum” aufnehmen wollt oder nicht. Mein Verlassen des Alpinforums und des Sommerschiforums war ja nicht aufgrund der Mods (jedenfalls nicht beim letzten Mal), sondern wegen des Verhaltens (bzw. Mobbings) mehrerer User, die mich insbesondere seit Corona und mittlerweile wohl hinsichtlich meines Standpunkts zum Ukraine-Konflikt oder auch zum Klima/CO2-Thema, mit ihren “Mainstream-FakeNews” und Mainstream-Propagandalügen(*) im besten Fall bekehren woll(t)en oder mich wegen meiner abweichenden Meinung am liebsten in Umerziehungslager oder zum Psychiater schicken wollten – und teils nach wie vor wollen. Wart ihr schon mal in Russland? Ich schon. Habt ihr irgendwelche Beweise für die Wahrheit eurer Medien? Nein, genausowenig wie ich für meine, aber im Zweifelsfall glaub ich jemand vor Ort mehr als bezahlte Politiker oder von Politik oder NGO oder sonstigen Personen bezahlte Medien. Wer hatte hinsichtlich Corona nun mehr recht, wir, die Gegner/Ungläubigen/Kritiker, oder ihr, die der von Politik installierten Angst samt Maßnahmen gefolgt seid? Na wohl wir, in jeder Hinsicht!
Und von diesen, damaligen Usern sind ja auch einige mit ins neue Forum umgezogen und wie man anhand der Diskussion samt Lügen und Unterstellungen sieht, würde es genauso weiter gehen, denn es gab wohl keinen sonderlichen Reife- oder Erkenntnisgewinn bei einigen. Als Freigeist (synonymhaft: Querdenker) kann und will ich mir nicht vorschreiben lassen, was ich schreiben darf und was nicht, will mich nicht kritisieren lassen und laufend rechtfertigen müssen, wie ich lebe, was ich esse, welche Skigebiete oder Lifte ich mag oder was mir auf die Nerven geht. Was geht das euch an, was gibt euch das Recht?
Etwas, was mich an vielen Menschen am meisten nervt ist, wenn man sich über andere Menschen aufregt. Klingt zugebenermaßen etwas paradox, aber wenn einfach jeder jeden meiden oder ignorieren würde, der ihn stört, anstatt sich bewusst mit dem anderen zu beschäftigen (lesen, TV/YT ansehen, zuhören, etc.), wäre das für beide Seiten eine Win-Win-Situation. Und daher kann ich mich nur wiederholen, was ich beim Verlassen der Foren geschrieben hab, und zwar an all diejenigen gerichtet, die mich verändern wollen oder die sich über mich aufregen: Fickt euch doch selbst ins Knie und lasst mich in Ruhe. Setzt ihr weiterhin eure Masken auf, lebt weiterhin mit den von euren Medien in euren Köpfen gepflanzten Ängsten und Lügen über Corona, Russland, CO2 usw., ohne auch nur jeweils ein bisschen was zu hinterfragen..
Diese Büchse der Pandora hab nicht ich geöffnet und wären gewisse Themen im Alpinforum damals nie diskutiert worden, wäre das Forum on-topic geblieben, wäre sicherlich alles ganz anders verlaufen. Allerdings konnte das Corona-Thema logischerweise als Elefant im Raum nicht ausgeblendet werden.
Ich habe mein Verlassen in den besagten Foren bis heute nicht bedauert, ich hatte kein Bedürfnis, dort weiter zu lesen (außer ganz vereinzelt, was ich an 2 Händen abzählen kann), schon gar nicht, etwas zu schreiben und empfand es als Befreiung und Zeitgewinn.
Bei mittlerweile 150-180 Skitagen pro Jahr plus weiterer Reiseberichte, bei 6-11 Monaten “Vanlife” pro Jahr, hab ich aber auch schlicht keine Zeit, um in Foren regelmäßig zu lesen und zu schreiben. Auch würde das höhere Kosten verursachen, da ich dann ein höheres Datenvolumen bräuchte. Ich hatte mir letztes Jahr im Zuge meiner Kärnten-Saisonkarte überlegt, meine Beiträge auf bergfex zu verlinken, aber nicht mal dafür hatte ich dann Lust und Zeit.
Jeder, der meine Berichte lesen will, kann das ja weiterhin auf meinem Blog tun, wer nur Bilder anschauen will, weil er sich sonst über meine Haltungen und Vorlieben aufregen würde, kann sich meine Texte ja z.B. mit Google Translate in eine unbekannte Sprache übersetzen lassen, da brauch ich keine Crossposts in irgendwelchen Foren zu tätigen, nur um mir dann wieder anhören zu müssen, wie dumm und scheiße ich bin. Ich seh da absolut keinen Mehrwert für mich, nur sinnlosen Zeitaufwand.
Ich zahl derzeit 11,52 € pro Monat für meinen Webserver, also über 130,- € im Jahr, es gibt keinerlei Werbung, weil ich auch überall einen Werbeblocker verwende, daher würde mir das auch nie einfallen, dass ich in der Hinsicht was machen möchte oder Geld verdienen möchte. Keine Ahnung, wie lang ich das noch zahlen will und ich mach es sicher nicht nur für die meist 200-500 Aufrufe pro Bericht.
Mit meinen über 700 besuchten Skigebieten hab ich vielleicht auch eine gewisse Verantwortung, darüber öffentlich zu schreiben. Die wenigen hundert Leute, die meinen Blog mehr oder weniger regelmäßig lesen, können sich somit ebenso ein wenig elitär fühlen, wissen und lesen sie doch etwas, was sonst kaum einer zu Gesicht bekommt. Seht es als meinen Beitrag für das kostenlose Internet an, da ich ja auch genug kostenloses Zeug aus dem Netz konsumiere und als Unterstützung für die vielen unbekannten, kleinen Gebiete, ohne die ich vermutlich die Lust am Skifahren schon längst verloren hätte.
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