UK-Abschluss, Auto, Finanzen, Uhren, Heizen, Schnee, … 13.-26.11.2022

So, 13.11.2022

Ich kann momentan gar nicht so viel aus dem Auto ausräumen, wie ich gerne möchte, denn die Spikereifen werde ich nicht erst raustun und erst irgendwohin verräumen, sondern natürlich dann gleich montieren. Tendenziell ist das aber keine Sonntagsarbeit, auch vom Lärm nicht. Falls überhaupt irgendwer hier sein sollte…

Hätte heute noch 6 GB von der britischen Lyca Mobile SIM zum verwenden, aber die ist hier im Roaming wohl auch arg lahm, egal ob über 3at oder A1, kein Youtube-Video nicht mal mit 360p flüssig.

Die Fensterläden heute Früh geöffnet – an der Balkontür musste ich erst den Mechanismus von der Arretierungsstange zerlegen, weil da was gehakt hatte. Na, weiß ich auch mal, wie das funktioniert. Danach schien die Sonne recht tief und intensiv rein, was einerseits den Raum aufwärmte, andererseite gleich mal für Blendungen hinterm PC sorgte.

Grundlegend ist das wohl ein Streitthema, was mehr bringt, wenn man längere Zeit abwesend ist – Fensterladen schließen oder offen lassen, damit die Sonne reinkommt. Den 180-Tages-Webcams nach, die ich mir mal ansah, gibts auf der Koralpe im Winter aber gar nicht mal so oft Sonne. Klar, es fehlt zwar meist der Bodennebel vom Tal, aber dafür ziehen die Gipfel wieder die Wolken an. Zudem scheint die Sonne nur für ein paar Stunden in die Wohnung – je mehr hin zu Dezember, desto weniger und irgendwann kommt sie vielleicht gar nicht mehr über den Berg und am Baum vorbei. Und in ein paar Jahren vielleicht noch mehr Bäume, wenn die so weiter wachsen.

Fensterläden bringen vermutlich je weniger, desto windiger es ist, weil Sinn der Fensterläden wäre wohl, dass die Luft dahinter eine weitere Isolationsschicht zum Fenster ergibt und die Fensterläden sind ja nicht luftdicht. Bzw. halten sie aber auch bei einem Schneesturm den Schnee mehr vom Fenster ab.

Hab mir ja auch schon überlegt, alte Schaumstoffmatten (von der zerlegten Couch) innen vor Fenster + Balkontür zu tun. Das könnte vielleicht nachts, wenn ich in der Wohnung bin, sinnvoll sein. Beim Verlassen und Abkühlen wäre ja die Fensterscheibe zur Kondenswasserbildung vielleicht sinnvoll – ebenso eine gewisse Undichtigkeit…

Wenn man da ist, könnte man zum Energiesparen die Fensterläden zumindest auch nachts schließen, aber die Arbeit tu ich mir natürlich nicht an ;)

Manche basteln sich ja solche Sonnenfänger/Luftkollektor-Kästen, d.h. Plastik-, Holz- oder Glaskästen außen vorm Fenster (oder ggf. größere Bereiche an der Häuserwand) und Luftaustausch mittels Lüfter und Loch nach innen, so dass die sonnengewärmte Luft nach innen strömt. Luftansaugung entweder auch von innen oder von draußen (= trockene Frischluftzufuhr von außen, somit kein weiteres Lüften nötig). Der Lüfter ist natürlich entweder mit einem Thermostat gekoppelt und/oder autark mit einer kleinen Solarzelle und läuft nur, wenn die Sonne genug scheint, dass die Luft warm genug wird…

So ein Loch wäre dank Holzfensterrahmen ja kein Problem zu bohren.. Problem ist aber, dass die Fensterrahmen wenig Holzfreiraum haben, der größte Bereich wäre an der Balkontür unten, aber da die ja geöffnet/geschlossen wird, könnte ich so einen Kollektor lediglich z.B. auf der unteren Hälfte der Balkontür hinmachen. Das wird dann vermutlich maximal zum Lüften mit warmer Luft taugen, aber nicht genug zum Heizen sein. Fensterladen (im offenen Zustand neben der Balkontür außen) ginge dann natürlich auch nicht mehr zu. Da die Balkontür nach Innen öffnet, wäre es von dem her unproblematisch. Die Außenfläche unterhalb des Fenster als (zusätzlicher) Kollektor wäre vielleicht noch praktisch…

.. aber in den nächsten 2 Wochen hatte ich gemerkt, dass die Sonne einfach zu selten scheint, wird nichts bringen ..

Rein zu Heizzwecken könnte man alternativ auch ein Wärmepumpensystem nehmen, also Klimaanlage, dann bräuchte man nur zwei kleine Löcher für die Kühlflüssigkeit, die dann draußen erhitzt würde und innen die Wärme abgeben würde. Natürlich wesentlich komplizierter dann alles. Und keine Frischluftzufuhr (insb. bei Abwesenheit interessant). Und der Lärm draußen wie drinnen.

Oder man macht gleich eine römische Fußbodenheizung daraus ;)
https://de.wikipedia.org/wiki/Hypokaustum

Fußbodenheizung wär aber schon praktisch. Selbst elektrisch – weil es ja eh wurscht ist, wie ich den Strom verheize, aber da wär es am Boden her angenehmer. Zumindest unterm Tisch, wo ich sitz und am Sessel, wo ich videoschau.

.. aber wozu hat man denn eine heizbare Schreibtischmatte, die kann man auch auf den Boden legen. Die Preise für Heizmatten und Heizteppiche usw. sind ja extrem hoch momentan, scheint mir.

^ Nürnberg Guckkästla in 3D Hallertor mit Pferde-Straßenbahn – Fokus vorne

^ Nürnberg Guckkästla in 3D Hallertor mit Pferde-Straßenbahn – Fokus hinten

^ Nürnberg Guckkästla in 3D von oben (Wie oft ich mich da heut schon vertippt hab und ein F statt G am Wortanfang hatte!)

Was mein Auto angeht ..

Teil 1: Auto soweit ausgeräumt, bis zu den Spikerädern und logischerweise dem Zeug darunter (und dem Geschirr im Schrank, wo Spikereifen nun davor).

Teil 2 wäre dann die Montage der Spikeräder, aber da hab ich heute keine Lust mehr dazu

Teil 3 wäre das restliche Ausräumen (nicht mehr so viel)

Teil 4 wäre schlussendlich reinigen inkl. entschimmeln.

Ziemlich viel Arbeit für lediglich 100 Tage unterwegs – also im Vgl. zur vorherigen Reise…

Teil 5 wäre noch der Ausbau des Ladeboosters und schaun, was da so stinkt und Überlegen, ob ich den reparieren will oder welchen neuen ich stattdessen kaufen möchte. Aktuell nicht ganz so dringend, da ich im Winter ja eh hauptsächlich auf Campingplätze stehen möchte und dort auch mittels 230V nachladen kann.

Uhrenthematik. Tja. Die Horoskop-Uhr geht leider nicht mehr, Batterie rein, Anzeige leuchtet alles komplett auf und verschwand dann langsam. Andere Batterie: Anzeige leuchtet alles komplett nur noch schwach auf und verschwindet dann langsam.

Schade, denn die wär noch etwas kleiner/flacher/leichter gewesen und auch optisch interessant.

Ansonsten hab ich abgesehen von der Tetris-Uhr von meinen alten LCD-Uhren tatsächlich gar nichts mehr da, auch keine der alten Taschenrechneruhren mehr. Und anscheinend hab ich auch viele von den speziellen Japan-Digital- und Binäruhren, die Anfang des Jahrtausends oder so mal recht interessant und neu waren, alle weggeschmissen?! Die hatten – abgesehen vom schwierigen Ablesen der Uhrzeit und Datum – ja auch das Problem, dass man eine Taste drücken muss und dass die Batterie schnell leer wird.

Hin und wieder hatte ich auch einige Uhren via ebay o.ä. verkauft, z.B. die damals erste Foto-Uhr (kleine s/w Fotos, die auch am s/w Display angezeigt werden konnten), eine Barometeruhr (untauglich im Vergleich zu GPS), früher die teureren Casio-Datenbankuhren. Die Casio-Fernseh-Uhr hatte ich glaub ich nie, dürfte zu teuer gewesen sein. Ebenso die Fernbedienungsuhr.

Meinen neuen Retro-Brieföffner konnte ich für 7 Briefe austesten – funktioniert trotz dicker Kante und “runder Spitze”. Die kleine, ebendort gekaufte, schwere Retro-Mini-Stand-Uhr geht leider auch nach einem Batteriewechsel nicht.

Die Lyca-Sim im Roaming ist aber sowas von zu vergessen. Wollte ein Backup von meinem Server machen – ein Bild pro Minute so ungefähr..

14.11.2022

Das mit der heizbaren Schreibtischunterlage auf dem Boden funktioniert ganz gut. Ansonsten mittlerweile 19° in der Wohnung mit Ausnahme Bad, da ist es mit 17° leider noch kälter. 19° würden mir eigentlich reichen, insb. mit Pullover oder Fleece-Jäckchen (eher schwitz ich unter den Achseln dann schon wieder), Raum-Heizung lief heut Vormittag so gut wie gar nicht (bei 10° Fenster-Außentemperatur und ohne Sonne), die Füße sind dank der Heizunterlage auch schön warm, aber wo es mir dann immer kalt ist, sind die Hände. Dann wie im Auto die Handschuhe aus Schweden anziehen?

Mannomann. 2-3 Stunden hat das heute gedauert, also Auto restlich (halbwegs) ausräumen und Räder tauschen. Sommerreifen liegen jetzt am Balkon, da kein Platz mehr im Keller. Morgen muss ich mal meinen Spikereifen-Aufkleber finden – an den üblich-verdächtigen Plätzen war er mal nicht…

^ Nach den vielen Jahren auf Terrasse und Balkon hatten die Spikeräder nur noch 1 bar Druck, daher musste ich sie erst aufpumpen vor der Montage

Nachgeschaut: Stromzähler. Seit meiner Rückkehr Samstag Abend bis heute ca. 14 Uhr hab ich 60 kWh verbraucht. Krassomio. Das Erstaufheizen im Winter ist also teuer.

Allerdings gab es noch keine Strompreiserhöhungen seit Jan/2022, wird also ggf. erst nächstes Jahr schlagend. Die letzte Rechnung war alles zusammengerechnet ca. 35 Cent pro kWh. Wobei da anscheinend viele Fixwerte dabei sind, die das Jahr über gleich kosten. Ökostrompauschalen (wieso, hab ich gesagt, dass ich Ökostrom will?!), Grundpauschale 39,- netto/Jahr, Netznutungsjahrespreis 36,- netto/Jahr usw – die ganzen Pauschalen inkl. MwSt. waren letztes Jahr auf meinen geringen Stromverbrauch runtergerechnet 0,184 € pro kWh.

Zufällig nun gesehen, dass es mit 1.4. einen automatischen Tarifwechsel gab. Post hab ich nicht bekommen, weil die – komplett unverständlicherweise – noch meine alte Adresse in Innsbruck im System hatten, was ich dann erst im Mai richtig gestellt hatte. Hoffentlich.

Da ich heuer mehr Strom verbraucht haben werde als letztes Jahr, wird sich der Fixkostenanteil ja senken, dafür ggf. teurer kWh-Tarif, bleiben wir mal bei den 35 Cent * 60 kWh = 21 €. Da zieht man sich doch gleich gerne noch etwas wärmer an und heizt weniger ;)

Wenn man mal gewusst hätte, dass die alten Casio-Uhren aus den 80/90ern jetzt so viel wert sind! Selbst defekt werden die teilweise zu Mondpreisen verkauft. Oder zumindest auf Ebay angeboten.

Die ca. 1992er Casio Horoskop-Uhr wird auf Ebay um knapp 200 € angeboten. So teuer war die damals nicht, sonst hätte ich mir die wohl nicht geleistet ;)

Auch meine Funkuhr wird um 80-90 € gehandelt.

Die Seiko Data 2000 wird auch um 200-300 € gehandelt.

Die ca. 1990/91er Nintendo Tetris Uhr wird auch um über 200,- € auf Ebay angeboten.

Wow, was hab ich denn hier für Schätze lagernd?! :) Allerdings ist meine nicht mehr so neuwertig.

15.11.2022

Als ich heute die Batterie in die Horoskop-Uhr tat, lief sie – aber bis ich die Batterie mit der Spange befestigt hab, war die Funktion leider wieder weg. Hab zudem gemerkt, dass die Knöpfe teilweise nicht mehr so sauber gehen. Ähnlich auch die Casio-Ana-Digi-Funkuhr – zeigte bei der Batterie ein paar LCD-Segmente an, aber nicht mehr.

Aktuell hab ich folgende Armbanduhren da, ergänzt mit einer Sonnen-Taschenuhr:

^ Meine derzeitige Uhrensammlung

Eine neu verpackte (viereckige) Billig-Android-Smartphone-Watch fehlt am Foto, hab ich wohl anders gelagert. Vielleicht ist dort auch noch die eine oder andere Uhr, ausschließen will ichs nicht. Paar Tage nach dem Foto hab ich ja noch die Christkindles-Uhr gefunden, siehe alter Bericht vor ein paar Tagen, wo ich das Bild ergänzt hatte.

Im Detail mit Angabe des kompletten Gewichts, sowie der Dicke des Gehäuses:

^ die einfacheren Uhren

Trippel-Analog-Uhr: 90g, 10mm, schaut dicker aus. Zu groß und zu schwer, keine Datumsanzeige. 3 Batterien, pro Uhrwerk eine. Und das eine Glas hat den Umzug nicht überstanden.

LED-Spiegel-Uhr (rote Anzeige): 76g, 12-13mm, zu schwer+groß, Zeitanzeige nur per Tastendruck.

Microdrive-Uhr: 65g, 7-8mm. War mal eine 4GB-Festplatte (für Flash-Anschluss). Eigentlich recht cool, aber halt die Uhrzeit nur grob abschätzbar. Hatte 2014/15 150,- € gekostet.

Pearl Analoguhr: 71g, 14mm, bunte LED-Lichter, aber schwer+groß (und keine Datumsanzeige)

Anker-Funkuhr mit Mondphasen: 56g, 13-14mm, Abgesehen dass sie mir zu dick ist, kann man das Datum (nur Tag) extrem schlecht ablesen, weil viel zu kleiner Zeiger und Schrift auf glänzendem Ring (bei den Mondphasen). Leider ein Fehlkauf.

Suzuki Ignis Uhr: 40g, 8-9mm. Klein und leicht, aber kein Datum und ein Silikonband, was ich auch nicht so gern mag. Bekam ich geschenkt.

^ die 3 Uhren, die ich in England dabei hatte

Casio FKT-100 Funk-Datenbankuhr: 39g, 11mm, meine Standarduhr der letzen Jahre, weil klein und leicht und bei der Größe die 11mm weniger störend dick sind. Hat ja den Dienst auf der England-Reise quittiert, dort erst neues Armband gekauft. Wobei der Funkempfang schon länger nicht mehr ging. Anleitung/Beleg/Kaufdatum nicht gefunden, dürfte aber um 1992-95 gewesen sein. Die edle Kombination aus Schwarz+Gold gefällt mir nach wie vor. Leider keine Stoppuhr/Timer, dafür Datenbank und Weltzeit. Funktionsfähig auf Ebay derzeit um die 80-90,- €

Swatch Access Skipassuhr (Skidata): 16g, 9mm. Die Daten sprächen für sich, aber Zeit nur schwer abschätzbar, kein Datum+Wochentag, Skipässe werden eh kaum noch drauf geladen und der Halter für den Batteriedeckel ist schon lange abgebrochen, daher immer Aussetzer

Casio MRW-200H: 35g, 11-12mm. Zuletzt gebraucht in England gekauft. Größer und etwas dicker (was bei der Größe mehr auffällt) und immerhin mit Tag und Wochentag. Wenn der Zeiger nicht gerade auf 15 Minuten steht ;). Zeit gut ablesbar. Zum Skifahren für die Jacken/Handschuhe ist mir mit meinen eher dünnen Ärmchen (je nach messweise ca. 16cm Handgelenksumfang) die Kombination aus Größe und Dicke vermutlich etwas viel.

^ mittlerweile wertvoll

Nintendo Game Watch Tetris: 28g, 10mm. Mini-Zeitanzeige ohne Datum. Auf Ebay neuwertig derzeit um ca. 200,- €. Funktioniert noch, inklusive Ton.

Seikto Data 2000: 37g (ohne externe Tastatur), 11-12mm (Rand weniger). Datum ohne Jahr (also keine Schaltjahre), größtes Manko die 12-Stunden-Anzeige, man kann sie leider nicht auf 24h umstellen :( Zudem ist die Schrift sehr dünn, auch wenn man den Kontrast regeln kann (via Tastatur) nicht so leicht ablesbar. LC-Punktmatrix-Display 4 Zeilen à 10 Zeichen (!), ca. 1983/84.

Mit der externen Tastatur (siehe nächstes Bild) kann man 2 Memoblöcke (2000 Zeichen) beschreiben, sowie die Taschenrechnerfunktion nützen, die man auch ohne Tastatur anzeigen kann. Zeiteinstellen, Alarm und Stoppuhr geht ohne Tastatur an der Uhr. Klein, leicht, cooles Vintage-Teil, aber eben die fehlende 24h-Anzeige…

Von der Uhr gab es auch eine teurere Variante mit einer größeren Tastatur samt Basic-Programmiersprache und man konnte, wenn ich mich recht erinnere, auch Programme von Rom-Speichern auf die Uhr laden.

In der Verpackung ist mein Kaufbeleg, handschriftlich schlecht lesbar Ankauf-Verkauf, München, März 2002, 10,-??? Aktuell auf ebay um die 200-300,- €. Ich kann mich durchaus erinnern, dass ich sie recht günstig bekam, weil eigentlich wäre mir das programmierbare Modell lieber gewesen ..

^ die weiteren besondern Uhren

Apple iPod mit Uhrenband: 47g, 9mm. Zeitanzeige nur per Tastendruck. Außerdem steckt der iPod in der Jackeninnentasche und spielt Lieder über den Kopfhörer.

(Nintendo, Seiko, siehe oben)

Casio Astrologie-Uhr HOR-100W: 21g, 11mm. Zusammen mit der Funkuhr und der Nintendo-Tetris-Uhr die einzigen Uhren, die ich aus den frühen 1990ern behalten und damals neu gekauft hab. Die Uhr konnte die Position der Himmelsgestirne errechnen und zeigte Horoskop-Balken für verschiedene Bereiche an. Es gab auch eine Funktion, wo man sich denken konnte “wie stehen die Sterne gerade für X” und man bekam dann eine Ja- oder Nein-Antwort. Auf Ebay derzeit um knapp 200,- €

War damals teurer als ich heute erwartet hätte, Kaufbeleg vom Kaufhof im Nürnberg zeigt 149,- DM und ein Kaufdatum 21.6.1994. Kalender geht von 1900 bis 2099 (!).

Runde Android Smartphone-Watch: 70g, 14mm. Mit richtigem Android, nicht mit der abgespeckten Watch-Software, also eigene Sim-Karte, man konnte mit der Uhr eigenständig telefonieren, ins Internet und alles installieren etc. Von diesen billigen China-Smartphonewatches hab ich auch 2 oder 3 rechteckige Versionen gehabt, eine rechteckige müsste noch neu verpackt irgendwo liegen. Die waren auch kleiner und leichter und dünner. Grundlegendes Problem halt bei allen: Zeitanzeige nur per Tastendruck (oder ggf. Schüttelbewegung) und Akkulaufzeit 1-1.5 Tage. Und ich hab bald gemerkt, dass ich die ganzen Android-Funktionen eigentlich nie verwende, keine Apps verwende. Hauptkaufgrund war eher, hin und wieder ein schönes neues Watch-Faces zu installieren und zu verwenden.

Seiko Ruputer Pro: 73g, 18mm. Dick, groß und schwer, aber die erste brauchbare, programmierbare Smart-Watch, ab ca. 1998 (ok, abgesehen von der gerade vorgestellten früheren Seiko). Gab’s nur in Japan und US (etwas anders) und hatte ich mir aus Japan schicken lassen. Leider kein Touchscreen (obwohl Casio schon früher Touch-Datenbankuhren hergestellt hatte) und die Eingabe von Daten mit dem Cursor-Stick war umständlich.

Allerdings gab es verschiedene Watch-Faces, also Uhrenprogramme, die von Enthusiasten programmiert wurden, die auch andere Spiele und nützliche Programme erstellten. Datenübertragung via Docking-Station und RS232 und ein File-Manager war von Haus aus installiert. Leider kein Akku eingebaut, sondern läuft ein paar Wochen mit 2 Lithium-Knopfzellen (2025 oder 2032 oder eine Mischung, mit der größeren hielt sie etwas länger). Einfarbige LCD-Punktmatrixanzeige, Hintergrundbeleuchtung auf Knopfdruck. Ebay aktuell ca. 350-400,- €

Android Watch Uhr mit Analogzeiger LG LM-W315: 80g, 13mm. Mit dem abgespechten Android Watch, das also mit Android-Handy besser funktioniert als ohne. Zeitanzeige dank Analogzeiger auch ohne Tastendruck. Die Zeiger können auch als Stoppuhr oder Kompass oder Barometer verwendet werden. Schaltet man den Android-Teil aus, funktioniert die analoge Zeitanzeige noch viel länger, bis zu 120 Tage oder so mit voller Batterie. Ansonsten hält die Batterie glaub ich 1-3 Tage? War sehr teuer. Also wieder eigentlich ein sehr cooles Teil, aber viel zu schwer auf Dauer und erst recht wenn man die ganzen Features außer Zeit- und Datumsanzeige eigentlich nicht verwendet und somit nicht benötigt.

Fitness-Armband: 21g, 12-13mm. Zeitanzeige nur per Tastendruck, winzige Anzeige, Uhrzeiteinstellung nur via App am Handy etc. War ein Werbegeschenk, nie verwendet.

In den Spät-80er/Früh-90ern hatte ich natürlich noch viele andere Digitaluhren, einfache Casios, Taschenrechneruhren (glaub 2-3 verschlissen, weil die Tasten immer irgendwann nicht mehr funktionierten), Datenbankuhren, Digital-Uhren mit zusätzlicher LED-Analoganzeige etc.

Und in den 2000/2010ern hatte ich, wie gesagt, auch viele so japanische LED-Uhren gekauft, wo Zeit und Datum nur schwer ablesbar waren und die Batterien ja auch nicht lang hielten..

Aber mit der Zeit wird man schlauer und meine Anfordernisse an eine Armbanduhr sind:
.. leicht
.. klein
.. einfache und gut ablesbare Zeit ohne Tastendruck, im Falle einer Digitaluhr als 24h-Anzeige
.. möglichst ebenso auf einem Blick ablesbar Monat, Tag, Wochentag
.. evtl. (aber nicht nötig) paar übliche Zusatzfunktionen wie Stoppuhr, Timer, Alarm, Dualzeit.

In die nähere Auswahl kämen aktuell folgende Uhren:

https://www.casio-europe.com/de/produkte/uhren/collection/w-202-1avef/
Casio W-202: 9.4mm, 27g. Leicht und klein also, gefällt mir nicht so besonders, aber zeigt im Gegensatz zu fast allen anderen, die so ähnlich aussehen, gleichzeitig Wochentag, Monat und Tag an.

https://www.casio.com/intl/watches/casio/product.DB-36-1AV/
Casio DB-36 Datenbankuhr: 10.5mm, 27g. Nur wenig größer und wenig teurer als die W-202, dafür ziemlich idente Features plus noch die Datenbankfunktion – nicht dass man die unbedingt bräuchte … Leider hat man auch bei der LCD-Punktmatrixzeile oben etwas gespart und die Pixel arg dick gemacht, so dass nur 3 angezeigt werden können. Da hätte man auch die 6-8 Zeichen darstellen können wie früher, wäre viel eleganter gewesen. Diese Sperrschrift gefällt mir nämlich gar nicht.

https://www.casio.com/intl/watches/casio/product.DBC-32-1A/
Casio DBC-32 Taschenrechner-Datenbankuhr: 12mm, 34g. Vermutlich zu dick/groß, aber immerhin leicht und hin und wieder kann man beim Einkaufen einen Taschenrechner und Währungsrechner brauchen und das geht via Armbanduhr schneller als via Handy rausnehmen und App starten. Im Gegensatz zur anderen Datenbankuhr geht hier der Kalender bis 2099 statt bis 2039 (lt. Website). Leider die selbe blöde breite Punktmatrixzeile.

Nachteilig bei beiden DB-Uhren scheint mir die Belegung der rechten unteren Taste zu sein, die bei Knopfdruck zwischen 12/24h umschaltet und bei 2-Sekunden-Druck die Sommerzeit ein/ausschaltet. Das könnte eng hinterm Handschuh / in der Jacke zu einigen (nervigen) falschen Tastendrücken führen.

Vom Display und den Funktionen her interessant wär wohl auch die A500
https://www.casio.com/intl/watches/casio/product.A500WA-1/
.. allerdings teurer und nur mit Silber- oder Goldband. Das müsse ich dann gegen Plastik/Resinband austauschen. 10mm dick und das Gewicht mit Plastikband somit unbekannt, aber durch das Plastikgehäuse sicherlicht leicht.

Geil: Bevor ich richtig angefangen hab, alles zu durchwühlen, ist mir noch eine Möglichkeit eingefallen, wo mein Spikekleber sein könnte – nämlich in der im Sommer gekauften 3-Fach-Plastik-Schubladenbox. Et voilà, da war er.

Ob das allerdings reicht, wenn ich ihn hinter die getönte Heckscheibe (innenseitig) montiere? So viel Platz zum Wo-anders-hin-kleben hab ich ja auch nicht.

Tja, tatsächlich. Etwas länger gewartet, Batterie draußengelassen, reingetan und meine alte gold-schwarzene Funkuhr geht wieder. Wobei ja der eine Zapfen der Batteriespange irgendwann mal abgebrochen ist.. Hätte ich zugegebenerweise in England auch mal probieren können. So ein gutes altes Aus-Einschalten oder Batterierausnehmen und Kondensatoren leeren lassen wirkt halt wie üblich Wunder.

Beim nächsten Batterieeinlegen wieder das Nichtfunktionieren. Ahja. Einmal hatte ichs geschafft, einen anderen Modus zu aktivieren. Da sahen die Buchstaben-Anzeigen der Weltzeit anders aus. Und statt Tel (Datenbankmodus) stand CLR.

Paar Versuche später hab ich’s doch tatsächlich geschafft, die Uhr funktionierend zusammenzubauen, Kalenderjahr geht übrigens 1995-2039. Das scheint bei den meisten Casio-Datenbankuhren Standard zu sein.

Ja, dann kann ich die ja wieder verwenden und ich hätte mir die ganze Uhrenthematik von vornherein sparen können ;-)

Aber die hatte zuletzt ja noch das Problem, dass der Analogzeiger immer mal etwas nachging, das könnte an der schwachen Batterie gelegen haben, hoffe also mal, dass das jetzt weg ist.

Eigentlich esse ich Fertiggerichte ja aus der Schale nach dem Erhitzen in der Mikrowelle (oder im Auto tu ich alles in den Topf und wird dann vermischt und von dort gegessen) oder Pfannengerichte direkt aus der Pfanne, aber mit den schönen neuen blau-goldenen Tellern und da ich gerade nichts da hätte, wo ich die sonst verwenden würde (TK-Pizza oder Schnitzel/Pommes im Mikrowellen-Heisluft-Backofen) packte ich das Mikrowellen-Fertiggericht mal auf den Teller… hat den Vorteil, dass es nicht so lang so extrem heiß bleibt…

^ So ein Fertiggericht auf einem blau-goldenen Teller .. und man kommt sich gleich viktorianisch oder königlich-mittelalterlich vor :)

Hersteller GDA, France aus Limoges. Logo hinten in Grün soll auf ein Herstellungsdatum 1900-1953 deuten. Könnte vielleicht mehr wert sein als die 10,- £ die ich für beide bezahlt hab. Eine relativ ident aussehende Platte mit Ständer ist allerdings mit Cobalt-Blau angeschrieben. Dort, wo ich das kaufte, stand ja Blei. Der andere (dritte) große blau-goldene Teller ist von England Crown Sutherland, da find ich noch weniger.

16.11.2022

Das ist ja schon wieder unglaublich nervig. Login Ebay: es wird eine SMS mit einem 6-stelligen Sicherheitscode geschickt. NACH EINGABE dieses Codes wird nochmals um Bestätigung der gerade verwendeten Telefonnummer mittels einer zweiten SMS gebeten. Alter die spinnen. Nerviges Pack. Und dann kommt noch eine EMail, dass ich meine Daten geändert hätte, so ein Schwachsinn.

Zur Änderung meiner Adresse nochmals Einloggen mit Sicherheitscode, diesen konnte man auch per Email erhalten. Wie, die Adresse passt ja eh, warum wird dann beim Kaufen noch die alte Lieferadresse vorgeschlagen?! Klar, muss man extra ändern, bescheuert ohne Ende.

Das kann nicht wahr sein oder.. beim Paypal-Login muss man auch noch so ein scheiß Google Captcha ausführen. Uuund noch mal sein Passwort eingeben, obwohl man gerade sich auf einem anderen Tab angemeldet hatte. Ich werd bald nix mehr online kaufen mit diesen Gängeleien.

Und dann hat Paypal noch einen schlechteren £-€-Kurs als Ebay, also nochmal abbrechen und in ebay auf EUR stellen.

Aso, was ich mir gekauft hab? Eine gebrauchte Lichtmaschine aus UK, Cardiff. Ausgerechnet. Wo ich vor kurzem dort vorbeigefahren bin. Aber die waren die günstigsten. Alternativ aus Italien oder glaub Polen. Oder Japan, da sind sie auch so günstig, aber man muss mit Zoll und EUSt und Versandkosten halt doppelt so viel zahlen oder mehr. Ob sie dann funktionert und zwar besser als meine, weiß man natürlich nie. Man hofft halt, dass sie aus einem Unfaller stammen, also wenigstens nicht als per se defekt ausgetauscht wurden. Was man anhand der anderen Angebote der jeweiligen Anbieter dann schon annehmen kann.

Oh weiowei. Ich hab nicht gewusst, dass Armbanduhren einen Resetschalter haben. Ist ein kleines Loch, das mit AC (“All clear”) markiert ist. Muss man einfach mit der Oberseite der Batterie kurzschließen (z.B. Kabel, so kleine hab ich eh noch von einer alten RS232-Breakout-Box da). Damit hätte ich wohl meine alte Casio beim Batteriewechsel in England gleich wieder zum Leben erwecken können.

Aber somit funktioniert jetzt auch meine Horoskopuhr wieder einwandfrei!!! Schön. Somit hab ich auch die Tasten wieder leichtgängiger gemacht.

Nicht schön: Ich hab schon mal Uhren weggeschmissen, die nach dem Batteriewechsel nicht mehr gegangen sind, auch teure – evtl. hätte ich die auch damit Wiederbeleben können..

Wie die Funkuhr hat die Horoskopuhr allerdings leider weder Stoppuhr noch Timer. Dafür eine 80-seitige Anleitung. Ok, halb deutsch, halb englisch. Da kann man das aktuelle Jahr von 1900 bis 2099 einstellen, muss aber den Wochentag manuell einstellen? Komisch. Leider wird im normalen Anzeigemodus auch der Monat vom aktuellen Datum nicht angezeigt, nur Tag+Wochentag.

Ja, ich glaub, Stoppuhr, Timer und evtl. Weltzeit wären sinnvoller als die Horoskopfunktion ;)

17.11.2022

Wollte das Auto dann reinigen, wenn endlich mal wieder Sonne scheint, damit’s nicht gar so kalt ist. Aber die letzten Tage tat sie das entweder gar nicht oder nur minimalst. Heute hätte es auch wesentlich sonniger sein sollen als gemeldet – erst nach 11 Uhr spitzte sie etwas durch die Wolken. Danach wurde es aber noch recht blau – also keine Ausrede … wobei, mein Auto halt schon im Schatten jetzt steht, die Sonne also nicht mehr viel bringt..

^ Angezuckert

^ Lebkuchen – der Vorrat sollte ein paar Monate halten

Ich werd jetzt im Winter wieder mein Ersatzrad auf dem Dach mitnehmen, zumal ich in den Spikereifen auch keine TPMS-Sensoren hab. Bei einem Reifenschaden muss ich dann halt Spike und normale Reifen an einer Achse fahren. Ist ja eigentlich nicht erlaubt, aber bei einem Reifenschaden wird das wohl schon erlaubt sein für eine gewisse Strecke? Wäre ja bei einem Notrad auch nicht anders.

Bei den heuer geplanten Wintertouren werd ich eh nicht so viel Zeug mitschleppen müssen, schon allein weil ich nicht für 3 Jahreszeiten was mitnehmen muss und zumindest solang ich in Kärnten unterwegs bin, auch nicht unbedingt Ersatzsachen mitschleppen muss – die kann ich dann daheim holen, wenn nötig.

Was mir vor ein paar Tagen schon aufgefallen ist: Die Schimmelpartie ist im großen Fach unterm Bett recht weit oben diesmal – entweder weil unten alles verstellt war, oder – wahrscheinlicher – weil ich den unteren Bereich ja mit dem Antischimmelmittel letztes Mal gereinigt und nachträglich nochmals eingerieben hatte. Somit sieht man, dass das Mittel doch auch anhaltend wirkt. Es war auch tatsächlich sonst da unten nix verschimmelt. Außer eben die Türfalze innen.

^ Schimmel nur kleinflächig

Ich hab jetzt mal nur gewischt und nicht nachträglich nochmal eingerieben, weil ich auf den Campingplätzen auch mal die Luftentfeuchter testen möchte.

Noch ein paar andere Sachen hier und da etwas gereinigt, an meiner LED-Verkabelung etwas geändert und das Ersatzrad auf dem Dach montiert – naja, 2h gingen so auch rum.

^ Sonstiger Zustand meines Ausbaus, das Gewebeband hält hier leider nicht auf Dauer

Ja, zum Thema LED-Verkabelung. Da bin ich ja nach wie vor weder fertig noch im Klaren mit mir und kann auch ausführlich darüber schreiben!

Also..
1. ist mir, entweder durch die Tür vom Schränkchen oder Auf/Abbau vom Bett oder diversen Rein/Raustu-Aktionen im Kühlschrank oder hinterm Schränkchen der LED-Strip mal gerissen. Und mit den Steckverbindern, hielt auch nicht. Generell sind diese Steckverbinder/Verteiler ja sehr häufig Müll, weil Verbindung zu schlecht, nicht alle Farben durchgehen oder wesentlich weniger Strom = weniger Helligkeit ankommt.

2. der eine Strip war mir ja eh zu dunkel im Winter, also hatte ich in … Norwegen vielleicht ja noch einen USB-LED-Strip dazu gekauft. Nicht aufgepasst damals, dass die Fernbedienung schlechter ist – keine Memory/DIY-Speicherplätze hat. Und Helligkeit mit den Tasten zu dimmen dauert immer ewig. Der Strip ist also was zum Kochen und Essen und wenn mans mal heller haben möchte. Zusätzlich war da noch ein zweiter kurzer Strip dabei, mit kürzerem Vor-Kabel. Den hab ich noch nicht installiert, da ich nicht so wirklich wusste, wo ich den hin tun soll.

Den alten Strip hatte ich weiterhin für die Kühlschrank / Boden / Lagerraum-Beleuchtung und für Nacht / Aufstehen verwendet. Brachte für letzteres nicht mehr viel, als er nur noch bis kurz übern Kühlschrank ging. Für die restlichen Beleuchtungsaktionen natürlich noch benötigt, insb. für’n Kühlschrank.

Der alte Strip hängt an einem 12V-USB-Adapter, den ich extra mit einem Schalter schalten kann, d.h. oftmals schalt ich das Licht mit dem Schalter statt mit der Fernbedienung aus – letzteres nur abends über Nacht.

Der neue Strip dagegen hat keinen eigenen Schalter und keinen speziellen Anschluss, den hab ich einfach immer nach Bedarf in eine USB-Steckdose gesteckt. Mal am PC-USB-Hub, mal an ein USB-12V-Steckdosennetzteil. Wo ich dann ggf. das Handyladekabel raustun wollte und mich somit etwas gestört hat.

3. Ich hab dann unterwegs nicht mehr viel gemacht bzw. hab ich zuletzt in diversen Läden nach Weihnachts-LED-Ketten Ausschau gehalten. So eine Lichterkette mit verschiedenfarbigen Lichtern wär ja auch cool. Und mit dünnem Kupferdraht vielleicht einfacher zu verlegen als diese LED-Strips, man braucht keine Winkelstecker und hat die vorne/hinten-Problematik nicht.

Aber er sollte eben mit USB sein. Nix gefunden. Nirgends. Entweder 230V oder Batterie.

Die letzten Tage hab ich auf Amazon geschaut. Tja, da gäb’s zwar was. Aber. Standardmäßig nach dem Einschalten haben die anscheinend irgendwelche Effekte, keine Dauerbeleuchtung, merken sich die letzte Einstellung hinsichtlich Modus und Helligkeit nicht, wenn man sie vom Strom trennt. Außer man schaltet sie mit der Fernbedienung aus.

Zudem unklar, wie hell das Zeug wirklich ist, zumal die einzelnen LEDs ja meist 10cm entfernt sind, und ob das mit den dünnen Käbelchen wirklich so viel sinnvoller ist oder ob ich mit diversen Sachen-Reinstopf-Aktionen das nicht auch recht schnell kaputt machen würde. Und die günstigsten sind dann gleich mal 10m lang. Gut, das könnte kein Nachteil sein.

Die Frage wäre jetzt halt: wozu nehm ich das Lich dann? Für Abends/Nachts/Aufstehen könnte es je nach Helligkeit sinnvoll (und schön) sein. Aber zum Beleuchten des Kühlschranks usw. könnte es wiederum zu wenig sein.

Alternativ könnte ich auch einen alternativen (neuen) Controller für den neueren LED-Strip kaufen, mit DIY/Memory-Speicher. Aber der allein reicht mir ja eigentlich eh nicht, selbst den kurzen noch nicht verwendeten zweiten Streifen kann ich nicht so anbringen, dass alle Bereiche, die ich derzeit mit dem alten (und mehrfach verzweigten) ausleuchte.

Kurz, ich komm auch weiterhin zu keiner Entscheidung.

4. Was hab ich also heute gemacht? Einerseits einen alten USB-Hub an den schaltbaren 12V-USB-Adapter gehangen, so dass ich beide LED-Strips mit dem Schalter Ein/Ausschalten kann und nicht mehr irgendeinen USB-Strom-Port für die neueren LEDs suchen muss.

Zusätzlich hab ich das am Kühlschrank zerrissene Streifenstück mit dem längeren Teilstück ausgetauscht, so dass es nun wieder etwas weiter hinauf geht und mir morgens bei aufgebautem Bett etwas mehr Licht spendet.

Bei der Gelegenheit, weil ich eh schon mein vorderes Konstrukt (über der Batterie) entfernt hab (das ist ja nicht fix verschraubt, nur gesteckt), hab ich mir kurz die Lage des verschmorenden Ladeboosters angeschaut. Also vielleicht könnte ich die Schraube unterhalb doch lösen, ohne alles ausbauen zu müssen. Aber was wohl trotzdem nötig sein wird, die extrem dicken, starren Kabel rauszuziehen, zuvor zu markieren welches was ist. Sind halt 4 Stück, +/- irgendwo in Richtung Autobatterie/Lichtmaschine/… und +/- zur inneren Bordbatterie, wobei eins davon noch mit einer zusätzlichen Sicherung verbunden ist.

Die Kälte sorgt vermutlich für noch mehr Steifheit dieser Kabel -> daher hab ich grad gar keine Lust, das jetzt zu machen. Wenn es ja eh noch etwas geht bzw. ich in nächster Zeit ja eh auf Campingplätzen sein werde und dort mit 230V nachladen können sollte. Ich werd das Thema also mal aufs Frühjahr verschieben, auf wärmere Temperaturen hoffen.

Zum Thema Ruhe in der Wohnung ist momentan auch nicht viel, weil die Wohnung unter mir stark renoviert wird :(

Noch ein letztes Mal Uhrenthema – also ich muss ja schon sagen, dass diese neue analoge Uhr bei düsteren Umgebungen wesentlich leichter abzulesen ist als meine alte Funkuhr, weil die Zeiger dort viel kleiner sind und die Digitalanzeige ja recht winzig ist. Da ist auch die Horoskopuhr besser zu lesen. Wobei die Analoganzeige der Funkuhr dann je nach Restlichteinfall manchmal auch wieder leichter abzulesen ist als die LED der Horoskopuhr, wenn sich das Restlicht am Gold spiegelt.

^ Funkuhr und Horoskopuhr gehen wieder – somit hier ein Vergleich der beiden mit der neu-gebrauchten aus England (links)

^ Je nach Lichtrichtung ist mal die eine, mal die andere bei Dunkelheit besser ablesbar…

Die Stromheizung braucht aktuell anscheinend ca. 10 kWh pro Tag, obwohl ich nicht das Gefühl hatte, dass sie fast 50% durchlaufen würde. Das Thermostat am Fenster hab ich auf 20° eingestellt, das am Schrank hinter mir montierte Thermometer zeigt ca. 18° und im Bad wird es auch nicht wärmer als 16.5-17.5°, da lass ich hin und wieder nochmals extra ca. 1-1.5h pro Tag den dortigen, kleinen IR-Strahler laufen. Zudem läuft die Fußheizung unterm Tisch relativ viel.

Meine kalte Nasenspitze glaubt die 20° aber an der Außenwand auch nicht, denn daneben sitz ich beim Videoschaun. (Ich würd vielleicht mehr einheizen, wenn ich nicht davon ausgehen würde, in 1-2 Wochen wieder unterwegs zu sein.)

Am (kältetechnisch) unangenehmsten ist das abendliche Umziehen, bis ich dann in das im Fußbereich erwärmte Bett steige, wo es mir morgens aber recht warm ist.

Und jetzt haben wir ja noch keine Temperaturen unter 0° draußen gehabt.

Also um 100 € im Monat wird’s im Winter nicht sehr warm in dieser Wohnung…

Ob es wohl erlaubt wäre, eine Diesel/Benzin-Standheizung auf den Balkon aufzustellen und damit den Wohnraum zu heizen? ;-)

Ja, das ist halt der Nachteil an einer “Ferienwohnung” – die hat nur elektrische Heizung und ist nicht für dauerhaftes Bewohnen gedacht. Wobei es noch einen weiteren im Haus gibt, dessen Auto ich auch oft sehe, wenn ich da bin.

18.11.2022

Bisher hat sich der angekündigte Schnee ja immer wieder verschoben, heute zumindest ein bisschen wieder im Skigebiet. Reicht zum Anzuckern der Skipisten bis runter soweit ich schaun kann. Aber Dienstag soll es nun laut Bergfex ordentlich und bis auf 1000m runter schneien, bei mir 23cm. Die nächsten Tage dafür recht sonnig. Da bin ich ja mal gespannt.

War nachmittags kurz am Auto unten – der Bewegung wegen .. und dabei noch paar Sachen zum Ausräumen gefunden .. und Stromzähler gecheckt. Demnach hab ich seit Montag, gleiche Uhrzeit, daher genau 4 Tage, 57 kWh verbraucht, also 14,3 kWh pro Tag, wenn ich also die ca. 10 von der großen Heizung abzieh, bleiben ca. 4 kWh/Tag für die diversen Heizmatten, der Badheizung, das bisschen Warmwasser, Kochen, PC, Videoprojektor, Handyladen, Kühlschrank, Gefrierschrank, Licht etc.

Nachdem ich nun mit einem anderen Thermometer mal nachgemessen hab und die 20° Anzeige im Thermostat vermutlich durch dessen eigene Wärmeentwicklung begünstigt wird – und sonst eher nur 18° sind – hab ich die Temperatur mal um 1° angehoben.

Sollte ich planen, in der Wohnung länger im Winterhalbjahr zu sein, wäre vermutlich die Installation einer Fußbodenheizung am sinnvollsten. Evtl. günstiger, indem man Heizmatten auf den vorhandenen Teppichboden legt und einen anderen Teppich drüberlegt? Den unteren deshalb behalten, um die Wärmedämmung nach unten zu verstärken? Ein warmer Fußboden ist einfach wesentlich angenehmer als ein kalter – und die Wärme steigt ja eh nach oben. Zudem wäre die Heizleistung so auf eine größere Fläche verteilt. Eigentlich wärs auch sinnvoller, nur die freien Bereiche zu heizen und nicht da, wo Möbel stehen ..

Was mich etwas wundert, dass solche elektrischen Fußheizmatten 100-200 W / qm haben. Bei einem 4x5m Raum wären das ja dann in der kleinsten Variante schon 2 kW.

.. und wirklich einsparen wird man damit ja vermutlich auch nichts .. Strom zu Wärme ist ja immer recht ident. Außer man hätte wie bei einer Klimaanlage einen Außenteil (am Balkon stehen), der wie eine Wärmepumpe arbeitet. Was unter 0° aber auch immer problematischer bis weniger wirkt. Was natürlich hilft, die Wärme dort zu erzeugen, wo man sie bräuchte. Am günstigsten mit Strom heizen würde man mit einem Ganzkörperanzug mit Wärmedrähten ;-) Bzw. wenn man sich eine Heizdecke rumwickelt.

Kurioserweise sind ja Heizdecken wesentlich günstiger als Heizteppiche. Kann man eine Heizdecke auch unter einen normalen Teppich legen? Glaub, das werd ich mal probieren.

Sa, 19.11.2022

Das ganze Haus leer aber in der Wohnung unter mir schon vor 7 Uhr Renovierungs-Lärm :(

Bin kurz zu den Liften raufgefahren, Bäcker war aber zu. Die 4KSB ist ja diesen Winter nicht in Betrieb. Die würde die Fahrzeit mit dem Auto und das letzte Stück Rauffahren ersparen. Andererseits hat ein reines SL-Gebiet natürlich mehr Flair.

^ Ich bin zwar über dem Nebelmeer, hab aber auch keine Sonne

Im Briefkasten heute fast mehr als die letzten 4 Monate. Inklusive Post-Kuvert-Werbung. Bekomm ich sonst nie.

Zusätzlich zu dem bereits installierten 2000W – Konvektor hatte ich mir damals ja noch ein 1000W-IR-Heizpanel gekauft. Ersteres zieht lt. Messgerät eher 2600W und zweiteres nur 930W. Aber nie entscheiden können, wo ich es denn aufhängen soll. Stattdessen halt mal hier, mal da hin gestellt. Soll ich _mich_ damit aufheizen oder Objekte, die ihrerseits dann die Wärme speichern und abgeben? An die Seitenwand oder an die Außenwand? Querformat oder Hochformat? In welcher Höhe?

Schlussendlich bleibt mittlerweile eigentlich eh nur die Wand rechts vom Tisch übrig, dann ist das Teil auch recht nah bei mir, aber oberhalb Kopfhöhe (Sitzen). Eher links oder eher rechts? Direkt strahlt das Gerät dann eher die leere Wand gegenüber (Videoprojektionsfläche) an oder den Kühlschrank in einiger Entfernung. Etwas weiter unten montiert würde sie meinen Kopf und die Bildschirme/Computer anstrahlen. Eine Deckenmontage will ich mir nicht antun.

Im Internet findet man natürlich für alle möglichen Montagepositionen gute Argumente, wie üblich ..

^ Für diese Positionierung des IR-Heizpanels findet man im Internet Vor- und Nachteile. Die UK-Tram-History ist ca. 3,3-3,4m lang.

Um die Töne der unteren Wohnung zu überdecken, hörte ich heute auch selbst mal wieder Musik. Russisch, passend zum heutigen Essen, da ich mir eins der Fertiggericht-Gläser aufmachen wollte, die ich hier hatte, genauer gesagt, die Soljanka sollte dran sein. Lt. Beschreibung soll man die tatsächlich mit Wasser vermischen -> wird dann ca. 1l Suppe ergeben. Vielleicht heute auf 2x essen, mittags+abends? Musste mich doch noch zurückhalten, nicht alles zu essen. Neben der mit nicht zur Hand stehenden Smetana vermisste ich aber auch Gurken – auch Pilze waren keine drin, schien nur Kraut/Kohl und minimalst Karotten zu sehen sein. Naja, gut war sie trotzdem.

Bergfex meldete ja für heute sehr sonnig – die Sonne schien aber nur ein paar Minütchen, ansonsten wieder bedeckt. Immerhin über dem Hochnebel heute.

Ich verwend schon seit einiger Zeit solche Alu-Einlagen in den Winterschuhen und hab immer gezweifelt, ob die wirklich was bringen. Seit gestern hab ich die in meine Hausschuhe drin und hier kann ich definitiv sagen, dass ich dadurch meine Bodenheizplatte viel seltener einschalten muss jetzt.

Tja naja. Mit der IR-Heizung an der Wand.. wenn sie dann mal selten einschaltet, wirds wie erwartet im rechten Kopfbereich schnell warm. Da wär dann vielleicht ein kleineres Panel mit weniger Heizkraft, das dafür durchgehender läuft, sinnvoller?

20.11.2022

Meine Horskopuhr meinte, es wäre heute ein ausgezeichneter Tag für Geldangelegenheiten. Wenn ich also nicht heute meine Konten und Depots checke, wann dann?

Naja, der Blick auf’s erste Depot mit einem Gesamt-Minus von 9,55% geht ja tatsächlich noch – mit Inflation dann wohl allerdings eher -20%. 2 Werte stehen sogar knapp im Plus (1% bzw. 2%), in den letzten Wochen gab es wieder eine kleine Erholung. Das zweite Depot schaut immerhin nicht schlechter aus als im Juli, d.h. es ist nicht weiter gesunken. Auch hier wären einige USD-Fonds im Plus. Aber in beiden Fällen wäre das Nicht-Kaufen sinnvoller gewesen. Oder früher verkaufen. Zumal zumindest beim zweiten Depot auch Gebühren dazu kommen.

Auch schön natürlich die 500,- € Klimabonus des österreichischen Staates und die 658,- € Einkommenssteuerrückzahlung (weiß gar nicht, warum).

Was die Wechselkurse £ / € inkl. Manipulationskosten anbelangt, waren im September/Oktober im UK eher ca. 1:1,17 üblich.

Kreditkostenabrechnung kann ich somit auch wieder bringen:

Juni: 1.036,28 (daheim, nicht alles mit Kreditkarte bezahlt, inkludiert aber die Fährkosten auf der Hinfahrt, zur Isle of Man und Irland.)
Juli: 622,99 (daheim, nicht alles mit Kreditkarte bezahlt)
August: 1.067,64
September: 705,27
Oktober: 909,85

In Summe hab ich im Vergleich zum 7.7. sogar etwas mehr Kapitalvermögen (weil weniger ausgegeben als an Gehalt + die o.g. staatlichen Zuflüsse eingegangen ist bzw. Depot 1 nicht mehr so negativ wie im Juli ist.)

Allerdings müsste man ja noch die Inflation berücksichtigen, um die meine Aktiendepotanlage eigentlich hätte wachsen sollen …. und die individuell ja ganz anders zu bewerten ist als mit dem vom Staat offiziell dafür verwendeten Warenkorb…

Trotzdem, ich darf nicht jammern .. da geht’s anderen viel schlechter .. aber mal schaun, wie’s dann in einem Jahr ausschaut. Wenn die Wirtschaftskrise und die Inflation so richtig durchschlägt.

Der Wohnungsmarkt in AT scheint recht leer gefegt zu sein – also unter 60.000,- zumindest. Wie ich damals gesucht hatte, hatte ich damals ja einige (Ferien)wohnungen um die 20-50k zur Auswahl. Aktuell würde ich da nichts passendes mehr finden. Also dürfte auch meine Wohnung hier mehr wert sein jetzt. Allerdings könnte man wohl davon ausgehen, dass meine in Ibk mind. 50k mehr jetzt gebracht hätte. Aber das war wegen Corona ja alles recht alternativlos.

21.11.2022

Bevor es morgen 20-30cm schneien soll, bin ich heute (bei relativ sonnigem, aber 2° kaltem Wetter) noch 2x zum Auto runter gegangen, einmal die Schrankbelegung insofern geändert, dass, wie gesagt, das Werk- und Ersatzteilzeug von dahinter+darunter nun im Schrank ist (somit die Wäsche an den ehemaligen Platz dahinter/darunter kommt, auch um dort vielleicht weniger Kondenswasserablagerung zu erzeugen) und hab dann noch die Bettmatratze wieder reingelegt.

Es könnte natürlich zu befürchten sein, dass der morgige Schneefall der letzte vor Weihnachten sein wird …

Mal wieder Stromzähler abgelesen, der Schnitt nach dem ersten Einheizen ist nun 15 kWh pro Tag, da in den letzten Tagen wieder etwas mehr verbraucht. Im Sommer hatte ich ca. 4 kWh/Tag, aber da hab ich den Luftentfeuchter häufer in Betrieb gehabt. Dh wie schon mal geschätzt, brauch im Dez. wohl mind. 10-12 kWh für’s Heizen (im Sparbetrieb, weil warm ist’s mir ja nicht). Im Auto abseits von Campingplätzen bin ich da bekanntlich sparsamer, je nach Standheizung oder nicht sind es da ja eher 25-35 Ah, bei ca. 13V ergibt das ca. 0,3-0,5 kWh. Der aber mittels Benzin erzeugt werden muss. Und ich sitz da natürlich weniger lang vorm PC, daheim läuft der von ca. 7:30 bis 22 Uhr durchgehend quasi.

Am meisten Heizkosten einsparen würde man in der Wohnung, wenn man den Wohnraum verkleinern würde. Also im Winter z.B. eine Zwischendecke absenken würde. Oder den Boden erhöht. Oder eine Zwischenwand einbaut und nur das halbe Zimmer bewohnt. Ist halt alles auch nicht sooo einfach und günstig umzusetzen. Und muss aufpassen, dass man da nicht Bereiche mit Schimmel züchtet.

Wobei ich mir das mit den Sub-Zimmern schon mal etwas überlegt hatte. Einerseits bin ich ein Fan von “alles in einem Zimmer”. Andererseits haben besonders kleine Zimmer, die ich auf meiner UK-Reise hier und da in alten Häusern gesehen hab, möglichst verwinkelt angeordnet, auch eine Anziehung. Für’s Home-Cinema mit großem Projektor-Bildschirm ist der große Raum natürlich besser.

Den Flur kann ich auch nicht wirklich sinnvoll abtrennen, da der Eingang zum Bad recht weit vorne ist – und das ja eh schon zu wenig Wärme abbekommt. Der große Kleiderschrank trennt den Schlafbereich wohl eh schon recht wirkungsvoll ab. Und ist so schwer, dass ich den nicht bewegen kann.

Andere Lösung: Im Winter einfach monatelang unterwegs sein. So wie beim Kauf der Wohnung ja geplant :-) Bleibt aber halt der Herbst, der hier oben auch schon winterlich ist ..

23.11.2022

^ Kam einiges an Schnee zusammen in den letzten 24 Stunden. Und, man beachte den Stained-Glass-Stern-Anhänger aus England. Hatte seit Jahrzehnten nichts mehr am Fenster hängen gehabt. Aber der passt natürlich gut ans Fenster.

Do, 24.11.2022

Am Hipfllift, den ich von meiner Wohnung aus sehe, wurde mittlerweile die Piste präpariert. Öffnung ist ja erst für den 8.12. geplant.

^ Die Pisten wurden vorpräpariert – Bild vom 25.11.

Derweil die Turracher Höhe wohl schon verbreitet hat, dass sie am WE noch nicht aufsperren werden. Schade. Am Mölltaler auch nach wie vor nur die 6KSB offen, das könnte am WE ggf. zu voll werden. Gerlitzen plant weiterhin Saisonstart am 1.12.

Fraglich also, wann ich wohin losfahren + starten soll, ob ich mir den weiten Weg antun werde und Anfang der Woche am Mölltale sein möchte (oder ab Sonntag Nachmittag). Wobei auch noch die Lieferung der gebrauchten Lichtmaschine aus UK ausständig ist.

Auf Skitour hier hab ich natürlich keine Lust, wenn ich die Saisonkarte hab. Und auf einen teuren Ausflug nach Obertauern oder Schladming am WE hab ich auch keine Lust. Preise zu teuer und Angebot zu blöd (8er Sesselbahn ohne Fußraster, das will ich ja nicht mal gratis mit der Saisonkarte fahren, wenn sich’s umfahren lässt..)

Bis Montag ist hier nun recht sonnig um die 0° gemeldet, danach empfindlich kälter.

Neugierigerweise mal einen Blick in die Skistar-Skigebiet Skandinaviens gemacht – Stichwort Vorjahr Vergleich. Hemsedal 5cm, Trysil 27cm, Sälen 45cm, Vemdalen 12cm, Are 10cm, aktuell überall noch geschlossen. Also gleich übel wie letztes Jahr.

So lang’s noch halbwegs pulvrig ist und weils etwas über 0° hatte, hab ich mal den Schnee von meinem Auto entfernt. Kann mich nicht erinnern, ob ich schon mal so viel Schnee auf dem Auto hatte. Zudem sich der Schnee ja schon etwas gesetzt hatte, am Balkon mittlerweile ganz weg war und auch am Auto schon eine dünne Eissschicht oben war, also kein fluffiger Pulver war. Trotzdem noch so viel. Krass. War durchaus anstrengend, bis alles weg war.

^ Viel Schnee am Auto

^ Viel Schnee am Auto

^ Auch hinten liegt so viel Schnee

Probiert, raus zu fahren hab ich mal nicht, hatte keine Lust meine Batterie zu stressen für ein Mal kurz starten und paar Meter fahren. Sollte ich am WE nicht aufbrechen, hätte ich ja eigentlich nochmals einkaufen wollen, Brot+Wurst geht nach 2 Wochen nun aus. Essen sonst hab ich natürlich noch genug.

Madonna di Campiglio sperrt am WE auf – und verlangt mittlerweile 49,50 Tageskarte für’s Saisonstart-WE. Saisonkartenbesitzer werden mit 15,- abgezockt! Am 18.11.2017 hatte ich mir noch einen damaligen Sonderpreis um 30,- notiert…

Dolomitisuperski macht auch ein paar Lifte auf, aber ja auch nur irgendwelche KSB+EUBen zu teuren Preisen, uninteressant für mich.

Dito Obereggen. 53,- lt. Homepage und kein einziger SL offen. Bescheuert und nicht lohnenswert. Ich zahl doch kein teures Geld für einen Skipass, wenn es nicht mal einen brauchbaren SL oder DSB oder ESL oder 4EUB oder 2EUB oder Korblift oder PB oder ZRB gibt. Saisonkarte ist dann was anderes, dann besuch ich auch die langweiligen modernen Skigebiete. Aber für sonstiges Geld will ich schon etwas Vintage.

Könnte natürlich trotzdem starten, halt dann Mölltaler, ab Sonntag Nachmittag vielleicht und dann dort zumindest bis zur Eröffnung Gerlitzen/Turrach bleiben.

Fr, 25.11.2022

Mölltaler hat die Öffnung der DSB mit (nur) schwarzer Abfahrt ab morgen angekündigt .. damit wären ein paar Tage dort durchaus lohnenswerter. Allerdings sind die Wettervorhersagen für Montag bis Mittwoch nicht gerade toll.. kalt, bedeckt, windig und etwas Schneefall bis ins Tal.

Koralpe will nun schon ab 3.12. aufsperren (WE-Betrieb).

^ Die Einkäufe der letzten Monate sind nun auf den Regalen ergänzt.

Oben die Great-Orme-Schneekugel mit 4EUB und Cabletram,
darunter links die silberne Standuhr,
darunter die MER-Tram neben dem schon vor einiger Zeit gekauften MER-Trolley-Wheel

Auf dem untersten Regalbrett das Guckkästla aus Nürnberg und übrigens in den Lebkuchendosen die alten Skipässe und in den silbernen Boxen die Pistenpläne. Könnte man bei viel Zeit (nächsten Sommer?) ja mal durchzählen..

Leider wurde auch heute die Lichtmaschine aus UK nicht geliefert. Die soll seit gestern früh allerdings lt. Tracking in einem DPD-Depot in Kärnten sein .. :( Derweil die Post gestern die 2 Amazonpakete wie üblich geliefert hat. Leider war die Wärmedecke kaputt und ich muss sie zurückschicken. Nervig, nervig. Allerdings kann man sich dafür ja Zeit lassen.

Campingplätze nähe Mölltaler Gletscher läge der erste 10km entfernt, wobei ich auf der Website nicht 100%-ig erkennen konnte, ob die offen haben, daher nachgefragt und verneint worden. Der nächste sicher geöffnete wäre nähe Ankogel, aber lt. Buchungsformular fast doppelt so teuer wie die meisten andren in Kärnten (35-38 €), ansonsten dann richtung Heiligenblut ca. 37km, da könnte man sich fast schon überlegen, alternierend am Parkplatz am Gletscher zu übernachten, falls das noch geduldet werden sollte.

In Osttirol ist die Situation noch schlimmer, da gibts anscheinend nur einen einzigen offenen Campingplatz im Winter?! Und der ist ausgerechnet in Kals, also in dem von mir am wenigsten gewünschten Skigebiet und von dem dann auch noch am Ort hinten im Tal…

Eigentlich wär ich ja recht abfahrbereit momentan, zwar noch nicht gepackt (wär in ein paar Stunden erledigt), aber alles aufgebraucht, Milch, Gebäck, Tiefkühltruhe ist leer und abgetaut, Datenvolumen aufgebraucht ..

.. naja, dann bestell ich halt noch paar Sachen am heutigen Black Friday bei Amazon, wenn ich nächste Woche noch da bin .. wobei dann zwei Sachen gleich mal wieder weg waren. Andere waren erst bis übernächste Woche lieferbar. Da hab ich ja schon wieder überhaupt keine Lust mehr, bleibt nicht mehr viel übrig. Amazon geht mir eh seit Jahren auf den Sack mit diesen andauernd falschen Sucherergebnissen, den fehlerhaften Preis-Sortierungen etc. etc.

Sa, 26.11.2022

.. also entschied ich mich heute eben für einen Shoppingtag..

.. und bekam vor der Abfahrt eine E-Mail, demnach DPD heute zwischen 10:45 und 14:45 liefen soll. Also dann doch kein Shoppingtag, sondern mal abwarten, ob der tatsächlich kommt – und dann überlegen, doch morgen aufzubrechen?

Jetzt hatte ich mich doch schon drauf eingestllt, noch hier zu bleiben. Aber die Amazon-Bestellung hab ich gestern ja noch nicht durchgeführt, von dem her könnte ich fahren.

Krass, da gibts bei DPD sogar eine Live-tracking-funktion wie bei Essenslieferdiensten sieht man, wo der DPD-Laster gerade sein soll. Totale Überwachung der Fahrer! Um 10:15 war er bereits auf den Weg hinauf zur Koralpe, schien noch an anderen Abzweigung gehalten zu haben – vielleicht lassen die ein paar Pakete zusammenkommen, bevor sie dann solche abseits liegenden Kunden 1-2x pro Woche beliefern.

Der Bote klingelte (obwohl lt. Tracker ganz wo anders) und stellte das Paket hin. Bis ich unten war, war er wieder weg – keine Unterschrift, na von mir aus. Zur gleichen Zeit war eine türkische Familie da, die gerade ihre Wohnung im Erdgeschoss verkauft haben, 27qm für über 50.000, also dürfte meine wohl auch im Preis gestiegen sein, ich hatte damals ja nur ca. 1.000,- / qm bezahlt. Der Vorraum, indem die Küche ist, ist bei denen größer, zudem haben sie den Ausgang zum Garten (= Wiese), der ein bisschen ja zum Wohnungswert dazu gehört und etwas schöner/moderner eingerichtet als meine und eine andere Art, etwas neuere Stromheizung. Dafür hab ich die schönere Aussicht im oberen Stock.

Die wohnen jetzt in Wien (ohne Auto, hatten die Wohnung hier also als Sommer-Feriendomizil) und früher tatsächlich auch mal in Nürnberg/Fürth. Hätten mir einen Couchtisch geschenkt, den die neuen Käufer nicht haben wollten, war aber ein moderner und recht großer Glas-Tisch für den ich auch keinen Platz hab.

Hab endlich mal meine Tankungen in der Tabelle nachgetragen, in der ersten Hälfte der UK-Reise kam ich meist so mit 4,8-5,4 l / 100 km durch, im September und Oktober waren es eher 5,7-6,4. Vermutlich weil ich dann weniger gefahren bin, kaum noch auf Autobahnen war, paar mal Standheizung gebraucht hab usw.? Rückfahrt (Pässe und Städte inklusive) waren dann wieder 4,8-5,3.

Im November 2021 und März/April 2022 mit dem vielen Freistehen und Standheizung usw. waren 7-9 Liter üblich. Jeweils inkludiert natürlich das Ladegerät für die interne Batterieladung – je weniger man pro Tag fährt, desto mehr schlägt das auf den Verbrauch.

Mitte Mai (Heimfahrt) war ich aber auch 2x unter 5 Liter – d.h. trotz Winterreifen bei wärmeren Temperaturen und vor allem trotz Ski und Ersatzrad am Dach!

Da hätte ich echt gedacht, wäre der Verbrauch mit Sommerräder und ohne Dachträger spürbar weniger. Während ich auf der Rückfahrt im Mai wegen defekter Klimaanlage die Fenster alle offen hatte, hatte ich dann natürlich im Juli zusätzlich die Klimaanlage dauernd in Betrieb.

Durchschnitt letzte 10 Tankfüllung 5.76, letzte 20 5.55, letzte 50 5.73, letzte 100 5.79, gesamt 5.40, letzter km-stand beim Tanken war 232.382.

Gesamt UK-Reise war ca. 11.500-12.000km

Eine gesammelte Aufstellung der gefahrenen alten Trams hatte ich glaub ich noch nicht online gestellt, wenn ich nichts vergessen hab:

Isle of Man, MER
– 1
– 2
– 5
– 7
– 9
– 14
– 19
– 21
– 32
– 33

Isle of Man, SMR (Snaefell):
– 1
– 2
– 4
– 5

Isle of Man, Douglas Bay Horse Tramway:
– 36

Crich National Tramway Museum:
– Berlin 223 006-4
– Blackpool Boat 236
– Blackpool Brush 630
– Blackpool & Fleetwood 40
– Blackpool 167
– Chesterfield 7
– Glasgow 22
– Leeds 180
– Leeds 399
– Liverpool 869
– London LUT 159
– Metropolitan 331
– Oporto 273
– Sheffield 74
– Sheffield 510

Beamish:
– Sunderland 16
– Blackpool 31
– Oporto 196
– Newcastle 114

Birkenhead
– Wallasey 78
– Birkenhead 69 (Hongkong)
– Liverpool 245
– Birkenhead 20
– Liverpool 762

Blackpool:
– Balloon 700
– Balloon 715
– Balloon 717
– Boat 227
– Boat 600
– Bolton 66
– Brush 621
– Brush 631
– Centenary 648
– Frigate f735

Heaton Park:
– Manchester 765
– Stockport 5

East Anglia:
– Blackpool 159
– Sheffield 513

Statfold Barn:
– Burton & Ashby 14

Summerlee:
– Glasgow 1017

Seaton:
– 8
– 9
– 11
– 12
– 15
– 16

61 verschiedene alte Trams heuer geschafft, wow. (+ Great Orme, wenn man die dazu zählen will.)

Morgen solls ja sehr sonnig werden am Mölltaler, aber von Mo-Fr meldet Berfex bedeckt und immer wieder einzelne cm Schneefall pro Tag bei -6 bis -8°. Das ist halt echt nicht soooo geil. Wobei ja ab Donnerstag Gerlitzen aufmachen soll. Aber keine Ahnung, ob da schon ein Campingplatz in der Gegend offen hat..

Derweil auch die Antwort vom Mölltaler kam, die das Campen (ohne Strom und Wasser verständlicherweise und WCs nur von 8-16:30 offen) auf ihrem Parkplatz ausdrücklich erlauben. Wie cool ist das denn. Dann muss ich wohl doch morgen fahren und zumindest mal 1-2 Nächte dort bleiben und mittags in die eisig harten Skischuhe schlüpfen ;)

Nachteil ist natürlich, dass ich ohne Fahren nachmittags das Auto nur mit Standheizung aufwärmen kann.

Ein wohl großer Vorteil im Herbst dieser Wohnung im Vergleich zu meiner alten in Innsbruck: Keine Spinnen, also maximal eine 1-2mm kleine, die dann eher mal durch’s Fliegennetz durchgeschlüpft ist, aber nicht die größeren Dinger, die ich in Ibk öfters zu Besuch hatte. Spinnweben auch ganz wenige.

Hab am frühen Nachmittag noch paar Sachen ins Auto eingeräumt, bei denen es nichts ausmacht, wenn sie nachts gefrieren, auch die Ski aufs Dach. Hab mich für den Saisonstart für die ältesten K2-Allmountains entschieden und für den Gletscher morgen und Kunstschneepisten wieder die langen neueren Carpani, die ich letzten Winter dabei hatte. Die anderen 4 Paar (wobei das eine ja die Mattenski sind) lass ich mal daheim.

Zusätzlich natürlich den Kühlschrank ausgeschaltet und den Luftentfeuchter auf Dauerbetrieb laufen lassen, damit es morgen beim Verlassen etwas trockner ist in der Wohnung, bevor sie sich abkühlt und alles feucht wird – wofür ich dann auch wieder ein paar von den Luftentfeuchtersäckchen auslegen werde.

Zusätzlich werd ich mal die alte Heizung eingeschaltet lassen inkl. Thermostat auf 5°, weil bis das an dem Thermostat 5° hat, ists vermutlich eh 8-10°. Aktuell steht das Thermostat vom IR-Panel mitten im Wohnraum auf 21° (etwas höher als an der Außenwand), am Schrank hinter mir lt. altem, analogen Thermometer 18°, im Badezimmer trotz abschnittsweiser Aufheizungen sackt das dortige digitale Thermometer nach wie vor auf 16-17,5° jeden Tag ab und das alte Thermostat nahe Küche, eher im hintere Bereich der Wohnung, die den Heizkonvektor schaltet, würde aktuell zwischen 13 und 15° schalten.