Sa, 19.8.2023
^ 3 Schränke daheim bekamen nun noch ein dunkelbraunes Finish
^ .. und ein zweites Regal im Action gekauft. Hätte aber nicht gedacht, dass ich beide 3er komplett übereinander stapeln müsste (man kann das einzeln pro Stock machen) und der Projektor immer noch nicht gerade steht …
^ Unsortierter Kleinkram, der nun wenigstens etwas thematisch in die vorher gezeigten Regalboxen einsortiert wird
Heut Nachmittag wieder einen Topf voll Kartoffeln gekocht, Teil eingefroren und ein Teil auf die Pizza, wieder mit Creme Fraiche und Kartoffeln, aber keinen Speck gekauft, daher kam Grillpaprika vom Glas druf und etwas von der Trüffel-Salsiccia-Pastasoße, die ich gestern auch zu den Nudeln hatte.
^ Pfannen-Pizza wieder mit Creme Fraiche, Kartoffeln, Paprika, zu wenig Käse und leider diesmal keinen Speck gehabt
^ Das Autoradio würde sogar in diese Richtung in meinen Schrank passen – aber kann ich weniger Zeug reinstellen und verlier hinten eigentlich zu viel Platz ..
So, 20.8.2023
Wieder 2x zum Auto vormittags – weils um 9:30 heute kühler sein wird als morgen um 11:30 …
.. diesmal z.B. Bett, Schlafsack, Tischplatte mitgenommen, damit ich demnächst genug Platz zum Reinigen und Umbauen hab – das werd ich aber wohl auf kühleres Wetter verschieben, diese Woche soll es noch sehr warm bleiben.
Einzig vielleicht paar Bretter noch raus, die ich in der Wohnung bearbeiten will. Dort muss ich jetzt auch meine Fensteröffnung wieder umstellen – statt tasgüber, um die Wärme reinzulassen, nun wieder nachts, um die Kälte reinzulassen, damit es tagsüber nicht noch auf mehr als 23° steigt…
Milch gewärmt, Kakaopulver rein und: italienische Pistaziencreme darin aufgelöst (normalerweise zum Draufschmieren aufs Brot) .. dann wieder Sprühsahne und Zucker dazu und einfrieren (und hin und wieder umrühren) und fertig ist die Eiscreme.
Hautpessen heute? Das große Glas Borschtsch mit etwas Creme fraiche (statt Smetana).
Also wenn ich wirklich mehr oder weniger direkt und gleich nach Ruka wollen sollte (und noch dazu in CZ ein paar alte Lifte besuchen), könnte ich doch auch mal über Polen-Litauen-Lettland-Estland nach Finnland rauf fahren, da das km-mäßig quasi ident ist zu meiner sonst in letzter Zeit üblichen Rostock/Trelleborg Schweden-Variante (die ich deshalb bevorzuge, weil man nach Rostock viel bequemer und kürzer kommt als wenn man über Hamburg nach Dänemark fährt.
Allerdings muss man via Baltikum halt an/durch viele Hauptstädte fahren, Warschau, Riga, Tallinn und Helsinki (die beiden letzten wg. der verbindenden Fähre quasi komplett durch) und das ist da halt viel besiedeltes Flachland und Autobahnen und somit wohl viel Verkehr bis man endlich mal in Finnland ist und vielleicht (keine Ahnung, war ja noch nie soweit unten) ruhigere Strecken hat.
Die Variante sonst durch Schweden wäre aufgrund der direkteren Richtung allerdings auch die Autobahn am Meer entlang rauf (außer unten, da kann man auch direkter und kürzer fahren), was ich ja auch immer nicht sooo unbedingt mag und es da ebenfalls viele Städte und Verkehr gibt. Aber es war mir Schweden bisher halt schon wesentlich sympathischer als Finnland oder die baltischen Staaten und Polen. Allerdings wär in letzteren auch der Sprit etwas günstiger … dafür dann in Finnland teurer als in Schweden ..
Es gäbe sonst auch noch eine lange Fähre von Polen nach Finnland, aber wohl nur für LKWs und eine noch längere Fähre (über 30h) von Travemünde(DE) nach Helsinki, kostet derzeit für Ende Oktober ab 342,- € inkl. Innenkabine ohne Essen+WLan, also auch nicht lohnenswert trotz streckenmäßiger Einsparung.
Mo, 21.8.2023
Da ich die nächsten Tage wieder öfters runter zum Postler muss, bin ich heut Mittag doch zum Auto und hab 2 Sachen ausgebaut: Mein komplettes Schränkchen und das rechte hintere Seitenbrett, wo man beim nächsten Service eine Seitenserviceklappe öffnen können muss zum Austausch der hinteren Stoßdämpfer. Links geht’s hoffentlich mit eingebautem Schrank.
Jedenfalls hatte ich ja schon befürchtet, dass es hinter dem Brett recht schimmelig sein könnte, weil ich da noch nicht hingekommen bin und auch noch nicht nachgesehen hatte, wohl aber vielleicht mal etwas Antischimmelspray reingesprüht hatte. Und ja, das Brett war im unteren Bereich dreckig und schimmlig. Da werd ich beim nächsten Einbau was dazwischenlegen, wenn passt, vielleicht passt die dünne Klebe(filz)stoffmatte dazwischen.
^ Hätte ich mir ehrlich gesagt schlimmer vorgestellt das Brett, da ich diese Seite meiner Erinnerung nach noch nie vom Schimmel befreit hatte.
Für die Stoßdämpferserviceklappe könnte ich also entweder das Brett auch wieder Ausbauen zum Servicetermin, oder einfach oben ein U-förmiges Stück wegschneiden, was wohl kein Problem für die Stabilität bedeuten dürfte, da die Tischplatte darüber ja eh hauptsächlich auf den Winkeln liegt.
Die Tischplatte hatte ich schon gestern raufgenommen, erstens damit sie unten weniger stört und weil ich sie ja evtl. grün lackieren möchte und/oder zwei Seiten vom Schränkchen im grünen Fliesenlack, dazu ja der Einbau des Autoradios zu dem wohl ein oder zwei zusätzliche Brettchen nötig sein werden, damit ich das Teil mit der restlichen Beladung nicht komplett überdecke, sondern etwas Wärmeabzug möglich ist und auch damit die Kabel ungestörter sind.
Sobald die Kabel dann verlegt sind, wird ein Ausbau des Schränkchens nächstes Mal noch etwas umständlicher.
^ Der Spalt der Doppelverglasung in der Balkontür ist im unteren Bereich etwas zu breit…
Nachdem es gestern ruhig war, heut wieder Summsumm aus der Tür… was für dumme Viecher. Was bauen die ihr Nest da rein und der Nachwuchs findet dann nicht raus oder wie?!
Bisschen die Balkontür angehoben (mit dem Öffnungshebel) und das Vieh pretschte davon. Hab ja jetzt den Vorhang davor gelegt, so dass es für die wohl logischer ist, in welche Richtung es geht..
Wie lang geht das jetzt so? Lieber wär mir ja, das Nest da rauszuholen und zu schauen, ob ich die Tür wieder geschlossen bekomme, also den Doppelverglasungsteil. Könnte sonst im Winter dämpfungsmäßig unpassend sein bzw. weitere Viecher dann dort reinkriechen.
Allerdings sind diese Viecher zumindest in DE laut Internet sogar unter Naturschutz und darf man gar nicht stören in ihrem Nest. Ich hoffe die sind bis zur Abreise alle geschlüpft, wenn ich wieder auf den Balkon muss um die Fensterläden zu schließen ..
Da die Viecher ja so schnell wegfliegen, ich die Doppelverglasung nicht öffnen will, weiß ich nicht, was das ist. Biene, Wespe, Fliegen, keine Ahnung.
Später hab ich zufällig gesehen, wie so ein Viech versucht hat, wieder reinzukommen. Keine Ahnung, ob geschafft oder nicht, war jedenfalls ziemlich lang und flog irgendwann wieder weg.
Nach einiger Googlesuche könnte das wohl eine Töpferwespe / (orientalische) Mauerwespe / Grabwespe sowas gewesen sein, da schmale Flügel und im mittleren Körperbereich “fleischlos”. Die sollen sich von Spinnen ernähren und im Vergleich zu den gemeinen Wespen für Menschen unproblematisch sein. Die hätte ich spinnenmäßig in meiner alten Wohnung in Innsbruck brauchen können ;)
Allerdings sollten die eher im Frühjahr schlüpfen .. könnte also auch sein, dass die jetzt erst mit dem Nestbau anfängt, immer wieder reinkriecht? In der Tat hab ich, als ich die Tür letztens geöffnet hatte, im Falz selbst so ein kleines graues Ding gesehen, ob jetzt Röhre oder Topf, hielt es eher für Schmutz oder was anderes bzw. evtl. zum Eingang für die Ritze zwischen der Doppelverglasung.
Beim Summen später mal aufgepasst und gewartet, ja, nach einigem Summen flog das Vieh wieder weg, ich öffnete die Tür und sah so ein schräges lehmartiges Konstrukt zwischen Röhre und Topf bzw. sgar schon zwei (das ging jetzt schnell). Interessanterweise oder zufälligerweise hat sie das an die Tür festgemacht, so dass das beim Öffnen der Tür an selbiger kleben bleibt und ihre Brutstätte nicht z.B. durchs Öffnen runterfällt oder zerstört wird.
Gemäß Google werden also etliche von diesen Töpfen gebaut, dann kommt ein Ei hinein, betäubte Insekten (Spinnen o.ä.) und dann der Topf verschlossen. Na hoffentlich bleiben die da drin und werden von den Larven schön brav gefressen, nicht dass ich dann die Spinnen in der Wohnung hab, weil die durch kleine Öffnungen am Türrahmen durchkriechen … oder sie die Dinger doch noch so verbaut, dass ich beim Öffnen der Türe die Nester zerstöre und somit deren Inhalt nach Innen gelangt..
Somit muss ich aber wohl nicht befürchten, dass sich da noch was durch den Fensterrahmen frisst und so lang das außen bleibt und nicht nach innen kommt, ist mir das egal und ich bin nun etwas beruhigter. Ob die nun heuer oder erst nächstes Jahr schlüpfen, da finden sich unterschiedliche Infos.
^ Derzeit ungenutzte Netzteile. Mittlerweile auch haufenweise USB-Netzteile. Werden leider nach wie vor bei vielen Produkten mitgeschickt.
Tja, doch etwas schwieriger, was die Positionsmöglichkeiten des Radios im Kasten anbelangt. Hinten hochformatig müsste man weit vom Rand nehmen wegen der Dachschräge und dann käme ich in den Bereich zwischen Radio und Wand auch gar nicht vernünftig hin, um da noch was zu verstauen.
Querformatig ist auch fraglich, ob ich das Radio bis zum Rand montieren kann oder nicht, weil ich im ausgebauten Zustand nicht abschätzen kann, ob der hintere Teil irgendwo an einer Dachschräge/-krümmung anstoßen würde, d.h. evtl. paar cm Platz lassen. Hochformatig hinter der Tür, dann ist der Bereich hinterm Radio wegen den Kabeln quasi tot zudem die Hauptkabel dann oben rausgehen würden.
Vor einiger Zeit hatte ich doch etwas bedauert, dass ich diese einen bunten Kerzenhalter von Großelterns Garten nicht aufgehoben, sondern entsorgt hatte – dingdong, die waren doch in einem der Kartons, die ich in Mutters Keller zwischengelagert hatte und nun mitgenommen hatte!
Und ebenfalls da drin: ein drittes (nicht benötigtes) China-oder Japan-Teeservice. In Zeitung von 2008 eingewickelt. Zwar nicht so schön wie die anderen, aber mit Kopf im Tassenboden.
Das eine, was ich nur noch teilweise hab, weil ich den Rest beim Umzug weggeschmissen hatte, wird im Netz komplett um über 100 € verkauft …
^ Hatte ich also doch nicht ensorgt, die bunten Teelicht-Kerzenhüllen
^ .. und noch ein asiatisches Teeservice, zumindest in Teilen
Di, 22.8.2023
Die Sonne steht mittlerweile vormittags recht tief und scheint daher in die Wohnung und wärmt entsprechend. Was im Herbst und Frühjahr also praktisch ist (sofern die Sonne nicht auf Schokolade scheint) (und was von mir bei Abwesenheit durch die Fensterläden unterbunden wird), ist momentan bei den warmen Temperaturen draußen eher störend.
Mein Fensteraußenthermometer stieg schon um 9:30 auf 30°, aber da hatte ich ja schon immer das Gefühl seit Installation, dass das etwas zu viel anzeigt. Liegt zwar selbst nicht in der Sonne, aber das Fensterglas im unteren Drittel.
Ab Mittag fing die Töpferin wieder an und das frühe Nachmittagsthermometer zeigte knapp 31° an, diesmal aber im Schatten. War auch spürbar wärmer, was da vom Fenster reingekommen wäre (im Vgl. zu den ca. 23-24° innen, also mal sicherlich mehr als z.B. nur 25° draußen), das ich also nur einen Spalt offen hatte, um das Auto vom Postler zu hören.
^ Definitiv zu heiß momentan selbst hier oben, um das Fenster tagsüber offen zu lassen
^ Die Thermometer links waren im 4er Pack eben günstiger, zeigen aber etwas unterschiedlich an. Mindestens eins will ich ja im Auto verbauen. Eins hängt derweil tagsüber aus dem Fenster.
Mittlerweile hatte ich die 2 neuen Umzugskartons und die 2 alten soweit ausgeräumt bzw. zusammen gepackt, dass ich nun wieder 2, dafür recht volle, Umzugskartons hab. Und noch etwas Platz in wenigen Regalen/Schränken.
Der Rauchgestank in der Wohnung vom Mikrowellenunfall wird auch besser.
^ Das Autoradio ist nun im Schrank eingebaut, rechts daneben eine Aux-Buchse und ein Schalter
^ So schaut’s von Innen aus, wobei noch nicht alle Kabel am Radio angeschlossen sind und ja auch noch ein Zwischenfach drüber soll
Mal wieder die Finanzen gecheckt – alle Fonds seit meinem letzten Check vor 2 Monaten wieder abgesackt auf ca. die Maiwerte. Baranteil ca. 21%, Goldanteil ca. 8%. Durchs Urlaubsgeld und keinen besonderen Ausgaben steh ich unterm Strich etwas über dem Wert von vor 3 Monaten. Aber die nächste Reise wird ja wieder länger und teurer werden ..
Hatte mir mal wieder ein bisschen was überlegt, und zwar hinsichtlich “Internet-Surfen” im Auto ohne Handy (auch weil mir Android manchmal so extrem auf den Sack geht) aber trotzdem stromsparend .. evtl. ein kleineres alternatives Touch-Display am PC anschließen (7″ oder 10″), falls das weniger brauchen sollte als mein 13″ Pen-Tablet? Diese Displays werden hauptsächlich für den Raspberry Pi – MiniPC angeboten … sowohl Displays wie auch PC gibts jeweils um unter 80 €. Wär von dem her auch ein günstiger, stromsparender Laptop-Ersatz.
Weitergedacht hätte ich so einen Raspberry Pi vielleicht auch als Surroundanlage ausbauen können und mir den Einbau des großen alten Autoradios sparen können.. naja, vielleicht wenn das Radio mal defekt ist.
Aber vielleicht kauf ich mir noch so ein Display und auch den R.Pi mal und probier das einfach mal aus – ggf. unterwegs, wenn ich daheim nicht mehr dazu komm.
Wichtiger wäre aber, was ich mir schon seit 1-2 Jahren vorgenommen hätte, von dem scheiß nervigen Google Keep mal wegzukommen und meine Notizenverwaltung mit eine eigene Sync-Lösung zu haben.
Mi, 23.8.2023
Wird man ja nicht ganz vergleichen können, aber daheim und ohne Display verbraucht mein PC (Intel NUC, quasi aus Notebookkomponenten) samt Netzteil zwischen 13 und 30 Watt bei normalem Arbeiten bzw. Nichtstun. Mein Display vom Auto scheint ca. 5-7 Watt zu brauchen (bei niedriger Helligkeit). Aber eben hier ist ein 230V-Netzteil dran, was vermutlich mehr Verluste hat als mein 12V-Netzteil im Auto. So ein 230V-PC-Netzteil soll einen Wirkungsgrad um die 70-90% haben, was also ein großer Unterschied ist, wenn man die Daten vom Netzteil nicht näher kennt.
Im Schnitt waren das die 4h vormittags ca. 220 Wh, also ca. 55 Wh pro Stunde, was z.B. bei einem Wirkungsgradunterschied von 80% im Vgl. zum 12V-Netzteil dann dort 44 Wh wären; wofür ein Pi 4 mit 7″ Display also vielleicht mit 10Wh /h auskommen könnte.
Allerdings .. 44Wh:13,5V = ca. 3,3 Ah aus der Autobatterie pro Stunde ist eher zu viel, weil das ja dann 10 Ah für einen vormittäglichen Arbeitstag wären und das deckt sich nicht mit meinen Messungen zumindest mit dem BMS der Batterie, denn da hatte ich im Jun/Jul in HiTux pro Tag nur um die 7-9 Ah gebraucht und da war ja auch noch das Handyladen mit 2-3 Ah dabei (und das PC-Display!)… andererseits, meine ersten Tests ganz am Anfang zeigten durchaus 3,2-3,5 Ah / h bei durchschnittlem Gebrauch.
Ein R. Pi 4 soll um die 5-8 Watt brauchen (keine Ahnung ob mit oder ohne Netzteil), wobei durch den schwachen Prozessor das Teil vmtl. öfters im oberen Bereich und seltener im unteren Bereich wäre. Jedenfalls könnte man damit wohl schon mehr einsparen, als nur ein 7″-Display statt 13″ an den PC zu hängen…
Was so ein 7″ oder 10″ Touchdisplay angeht, gibts die ja in zwei Geschmacksrichtung: Kapazitiv oder Resistiv. Ersteres haben die Handybildschirme. Vorteil: Keine Kratzer, man muss nicht fest aufdrücken und kann somit leichter scrollen und hat auch die Möglichkeit auf mehr als nur 1 Finger zu reagieren. Am Desktop waren mir bisher resistive aber lieber, denn man kann mit Hilfe eines Stifts mit einer schmalen Spitze viel exakter den Mausklick durchführen. Leider sind die resitiven mittlerweile sehr selten, weil man natürlich mit 5-Finger-Touch viel mehr Werbung machen kann :(
Alternativ gäb’s als 10″ auch einen Stift-Monitor von XP-Pen, kostet dann allerdings ca. doppelt so viel und soll ein Full-HD-Display haben, während die günstigen 7/10″ Touchscreens anscheinend allesamt eine Auflösung von 1024×600 haben. Full-HD ist auf meinem 13″ XP-Pen-Display schon arg winzig, dass man es gerade noch mit 100% verwenden kann, aber auf 10″ müsste man also eine DPI-Vergrößerung in Betracht ziehen, was bei Windows und Linux bei manchen Programmen unschöne Darstellungen hat oder nicht korrekt genug durchgeführt wird.
Mehr Pixel, wenn man sie dann eh nicht vernünftig verwenden kann, bedeuten vermutlich auch mehr Rechenleistung und einen etwas höheren Stromverbrauch, was aber im Vergleich zum Hauptstromverbrauch bei so einem Display, das die Hintergrundbeleuchtung sein dürfte, eher irrelevant sein dürfte. Ob aber der Stromverbrauch zwischen meinem 13,3″ und einem 10″ Display sonderlich spürbar ist, darf auch etwas bezweifelt werden…
Ich hab ja hier noch ein altes “Netbook” mit einer viel schwächeren Atom-CPU (und nur 2 GB RAM), das ich früher (vor dem Sony Notebook) auf Reisen mit dabei hatte. Das hat ja auch einen (reisistven) Touchscreen, aber sogar 8,8″ bei 1024×600. Um den Stromverbrauch zu testen, müsste ich es entweder ohne Batterie testen oder diese vollladen und dann testen. Wobei ich dann logischerweise wieder das 230V-Netzteil-Wirkungsgrad-Problem hab. Das Netzteil gibt 12V direkt aus.
Statt Windows XP müsste ich halt ggf. ein etwas aktuelleres Linux draufladen, um einen aktuelleren Browser verwenden zu können, falls ich das Teil verwenden möchte. Wobei mir per se ja XP durchaus sympatischer als Android ist. Eine SSD hatte ich mal eingebaut. Mehr Strom als ein Pi4 wird das Teil sicher brauchen und trotz vmtl. weniger Performance und ja nur 1 GB statt 4 GB RAM, was bei intensivem Internetbrowsen schon sehr wenig ist heutzutage. Die SSD dagegen könnte sogar besser sein, da ein Pi 4 ja standardmäßig nur mit SD-karten arbeitet.
Stromverbrauch mit Netzteil waren dann gemessene 15W beim Nichtstun und bis zu knapp 20W beim Browsen unter XP bzw. höherer CPU-Auslastung. Liegt also vmtl. mittig zwischen meinem PC und einem Pi 4 und ist dazu relativ dick, schwer und wird warm.
^ Mein altes Netbook, zuletzt nochmals auf der Kirgisistan-Reise im Einsatz gewesen
^ .. das würde größentechnisch auch gut ins Schränkchen passen. Wenn es nur etwas performanter wäre..
Jedenfalls .. 7″ könnte mir bei 1024×600 doch zu klein sein, wie ich dadurch bemerkt hatte.
7″ bei 1024×600 gibt 169,55 DPI.
13,3″ bei 1920×1080 (mein Hauptdisplay) ergeben 165,63 DPI, d.h. beim 7″ wär die Darstellung tatsächlich noch einen Ticken kleiner.
9″ bei 1024×600 ergeben 131,87 DPI.
8″-Screens gibts mit 1280×720 und 1280×800, da wärs wieder spürbar kleiner mit 183,58/188,68 DPI.
10″ bei 1024×600 wären 118,68 DPI.
21,5″ bei 1920×1080 (was mein Monitor daheim sein sollte) ergeben 102,46 DPI. Da könnte man dann auch kapazitiv halbwegs genau auf Links oder OS-Buttons klicken, zumindest mit einem kleinen kapazitiven Stift, die ja keine Spitze, sondern eine Abrundung mit mehreren mm Durchmesser haben.
Je länger ich such, desto weniger (also, keine) resistive passende Touchscreen find ich auf Amazon im Bereich 7-10″. Die sind dann teilweise nur für den Raspberry mit Hinweis “Windows no touch”, teils nicht mal mit HDMI-Anschluss, das kommt mir dann etwas unpassend vor, zudem brauchen sie wohl 3 Kabel (HDMI+USB_für_Touch+USB_für_Strom).
Alternativ wär vielleicht noch ein DisplayLink-Touchscreen, der könnte dann Strom und Touch und Bild via USB2 übertragen, braucht dafür aber spezielle Treiber und umgeht dann den HDMI-Ausgang, was zu mehr Daten über USB führt, ggf. einer Nicht-Nutzung der internen Grafikkartenfunktion, einem langsameren Bildaufbau und erhöhtem CPU-Aufwand.
Mal eins der neuen kleinen Thermometerchen rausgelegt, also den Temp.fühler ins Fliegennetz vorm Fenster gelegt, keine direkte Sonne mehr: 28,6° um 11 Uhr. Puh. Dann funktioniert das analoge Fensterthermometer aus Schweden ja doch nicht so verkehrt. Das zeigt allerdings 30-31° an. 12 Uhr über 29° und um 12:30 nur noch 27°. Eineinhalb Stunden später dann Regen, da kam wohl die Abkühlung her. Das wär natürlich auch blöd, wenn diese Wespenlehmnesterchen nass werden (bei Regen mit starkem Sturm), sollen sie sich nämlich auflösen – und dann hab ich ggf. die ganzen Spinnen & Co da rumliegen.
D.h. also folgende Möglichkeiten, weil es das wie üblich mal wieder nicht so gibt, wie ich es gerne hätte
.. 7-10″ kapazititiven Touchscreen mit den Nachteilen eines kapazitiven Touchscreens
.. 7 oder 10″ resistiver Toucschreen via USB-DisplayLink mit desssen Nachteilen (ein 10,1″ Modell wurde eingestellt und die Restbestände werden günstig verkauft derzeit = last chance)
.. 10″ Pen-Display mit dem Nachteil der FullHD-Auflösung und höheren Kosten
.. oder ohne Zusatzkosten dafür erhöhtem Batterie- und Platzverbauch es mal mit dem vorhandenen alten Notook versuchen..
Das 10″ USB-Display soll 4,5 Watt brauchen. Steht aber nix dabei, bei welcher Helligkeit, könnte Minimum, Maximum oder Durchschnitt sein. Helligkeit Min-Max kann locker 3-5 Watt Unterschied machen. 4,5W wär jetzt nicht so spürbar weniger wie mein 13,3″, was ich evtl. auch an einen R.Pi anschließen könnte. Bräuchte dann halt ein zweites Verbindungskabel. Und ich steck das ja eh schon bei jeder Benutzung an&ab (am Display, nicht am PC), also meist 2x am Tag, ewig wird der USB-C-Port am Display wohl auch nicht halten …
Verglichen mit den Linux-Live-USB-Sticks, die ich mir jetzt mal testweise downgeloadet und am Netbook hochgefahren hatte, läuft das installierte XP aber x-mal schneller. Und der größte Nachteil an dem alten Netbook ist, dass die Tastatur nicht beleuchtet ist und selbst hier in der Wohnung die meiste Zeit des Tages kaum zu entziffern ist.
Do, 24.8.2023
^ Wespennest einer orientalischen Mauerwespe oder so. Der obere Lehmtopf ist von heute und noch nass und daher dunkel. Wieviel die wohl noch macht? Einerseits faszinierend (auch wie die fast 2cm große Wespe da in den Spalt reinkommt um das zu machen!), andererseits auch eklig, wenn man sich überlegt, dass die Töpfchen mit betäubten Spinnen und anderen Insekten vollgestopft sein sollen, von denen sich die schlüpfende Wespenlarve ernährt, bevor sie sich dann zur Wespe verpuppt und dann im nächsten Frühjahr schlüpfen soll…
Mir sind gestern noch zwei Sachen eingefallen, die ich nun noch testen möchte:
a) meinen (aktuellen) Intel NUC (10i7FNH2 von 2020) via Bios zum Stromsparen einstellen, was er dann brauchen würde und wie bedienbar es noch ist
b) da ich ja eh den alten NUC (8i7BEH2 von 2019) als Ersatz mitnehmen möchte, mal schaun, was der verbraucht und wie der im Bios eingestellt werden könnte.
Heut Vormittag also mal “a” getestet, Hyperthreading aus bringt wohl ca. 2-5W bei im Benchmarkprogramm spürbaren Einbußen, das Ausschalten von den echten Kernen/Cores, z.B. statt 6 nur noch 4, bringt bis zu ca. 5W bei Last und ca. 1W bei Idle.
“Turbo Boost” ausschalten limitiert die CPU stärker, bei nur 2 Cores ist Win10 nicht mehr verwendbar (Netzteilverbrauch: 20W), bei allen 6 Cores halbwegs brauchbar (Netzteilverbrauch: 24W)
“Package Power Limit” (1 und 2) scheint vielversprechend zu sein, da kann man anscheinend die Wattzahl eingeben (obwohl was von Sekunden im Bios steht), bis zu der die CPU normalerweise bzw. unter gewissen Umständen laufen können darf. z.B. auf 20/20 eingstellt limitiert die CPU auf maximal ca. 20W, am Netzteil gehen dann bis zu 45W durch (die andern Sachen brauchen ja auch Strom).
PC ist dabei durchaus vernünftig zu bedienen, außer man verwendet grad Programme, die viel CPU-Power benötigen. Gearbeitet hatte ich die 3h vormittags zudem nur mit 2 Kernen, so dass ich heute nur ca. 23 Wh pro Stunde verbrauchte.
Danach folgten noch andere Tests (tw. auch die oben genannten), auch z.B: mit 10/80 oder 60/80. Grundlegend scheint also das Abschalten von Hyperthreading oder CPU-Cores relativ wenig Strom einzusparen bei einer andererseits spürbaren Performanceverschlechterung, wenn man die Kraft gerade braucht. Dafür hat man einen etwas höheren Verbrauch im Idle-Betrieb. Mehr wie 30W gibt die CPU aber selten ab, weil sie dann gleich mal überhitzt und gebremst wird. Mehr wie 60-70W hatte ich am Netzteil also nie.
Es gibt eine Software, mit der man diese Einstellungen auch direkt im Windows machen kann, ohne jedesmal Bios+Neustart, d.h. wenn man viel “idelt”, z.B. weil man grad viel PDFs oder Webseiten liest, dann könnte man also nach dem Booten (wo man doch mehr Power braucht) den Turbo-Boost ausschalten. Schlussendlich hab ich jetzt die Package-Power-Werte mal auf 15/40/5 gestellt und werde das mal beobachten hinsichtlich Performance und Stromverbrauch.
Unter Linux gebootet hab ich auch mal aufgepasst und insofern interessantes festgestellt, dass mit KDE Plasma der Idle-Verbrauch 28-35W ist, während bei den leichtgewichtigeren xfce oder lxqt nur 20,6W gezogen werden. Dass es da einen Unterschied gibt, hab ich eh schon immer bemerkt, da der Lüfter bei KDE wesentlich lauter läuft.
Das mit dem Lüfter wär dann z.B. ein genereller Grund, dass man den Turbo Boost ausschaltet, dann ist der PC viel leiser.
b) auch das hab ich getestet und festgestellt, dass der alte NUC viiiel weniger Strom zieht. Allerdings hat der aktuell nur eine 1TB NVMe-SSD drin, während der neue zusätzlich eine 2 TB SATA-SSD und noch eine 512 GB M2-SSD via USB angeschlossen hat. Plus einen USB-Hub und eine alte USB-Soundblaster-Soundkarte (mit optischen Ausgängen).
Da ich am alten derzeit nur (mein älteres) Linux installiert hab, hab ich eben damit getestet. Bei ausgeschaltetem Turbo Boost zog das System vom Netzteil lediglich 8-10W (xfce idlend), Firefox war durchaus schnell bedienbar bei dann 9-15W. Der Turbo-Boost-Schalter scheint hier weniger Wirkung zu haben als am neuen, das System ist mit ausgeschaltetem Modus (außer Linux schaltet das selbst ein) problemlos bedienbar.
Hab auch noch die o.g. Package-Limits adaptiert (mal auf 15/20/10), den USB-Hub vom neuen (den ich zu gleichen Testzwecken am alten angeschlossen hatte) wieder abgezogen, stattdessen die Auto-Peripherie angehängt (die andere Tastatur und den 13″ USB-Pen-Screen mit 5% Helligkeit) und komm dann trotzdem nur auf ca. 10,8W (inkl. Netzteil) im Idle-Betrieb mit xfce (satte 23W bei KDE) und bei Firefox-Benutzung auf 14-18W. Tastaturbeleuchtung scheint so 0,2-0,4W zu ziehen.
Jedenfalls braucht also der alte NUC genauso viel oder wenig Strom wie das alte Netbook, das ich gestern erwähnte, das aber im Vgl. viel viel viel viel langsamer ist, auch oder gerade mit einem Linux installiert im Vgl. zum alten WinXP; selbiges dürfte wohl auch für den Raspberry PI4 gelten, dass er vmtl. viel langsamer ist und gar nicht so viel weniger Strom im Vergleich verbrauchen wird -> wenn ich also eh schon den alten NUC mitnehmen will, dann kann ich den zum stromsparenden Webbrowsen verwenden, falls gewünscht.
Die Tastatur würd ich natürlich ungern jedesmal hier abstecken und dort anstecken müssen, ginge aber noch, weil ich einen kleien USB-Hub rausliegend hab; beim Monitorkabel würd das schon gleich gar nicht gehen (HDMI+USB unterm Bett angeschlossen), d.h. falls ich also mein übliches Display wahlfrei am neuen+alten NUC anschließen möchte, müsste ich entsprechend ein zweites Kabel kaufen (oder eben doch noch ein kleineres Touchdisplay, was aber vielleicht gar keine Stromersparnis bringt, aber vielleicht leichter / angenehmer zu bedienen ist im Camper-Couch-Modus auf dem Schoß), evtl. noch eine kleinere Tastatur (evtl. sogar Bluetooth, aber jedenfalls mit Beleuchtung).
Alternativ könnt ich auch die neue 15,6″er Version von meinem Pendisplay kaufen und quasi die 15,6″ für den neuen Nuc unter normalen Bedingungen verwenden und das alte 13,3er Display fürs “Couchsurfen” am alten Nuc.. würde meinen schlechter werdenden Augen sicher passen :) Aber halt größer, unhandlicher, mehr Platz, ggf. mehr Strom (evtl. aber auch nicht, da neuer).
Preislich schaut die Sache momentan so aus bei den 3+1 interessantesten Varianten, inkl. Versand:
10,1″ Mimo DisplayLink resistive touch 1024×600 im Abverkauf 112,80
10,1″ xp-pen 1920×1080 im Angebot 156,55
15,6″ xp-pen 1920×1080 im Angebot 283,22
zweites Kabel für mein 13,3″ xp-pen: 20,16
Und natürlich brauch ich nochmals einen Stromanschluss für den alten PC, ggf. mit Schalter und Netzteil. Oder ich löt einfach beide Kabel ans selbe Netzteil an und brauch dann noch einen 2-Wege-Schalter wohin der Strom dann geht. Beide NUCs haben wohl ein 19V-Netzteil auf 230V-Ebene und entsprechenden Aufdruck am Gehäuse. Obwohl die Intel Nuc Boards eigentlich auch ab 12V laufen sollten. Nach einiger Sucherei nun eine Website von Intel gefunden, die das erklärt: nur die Boards für kommerzielle User sind für 12-24V ausgelegt, aber die Consumer-Kits nur fix für 19V. Dann wiederum in den Tech Specs von meinem alten Nuc8 steht drin, dass man doch 12-19V verwenden kann. Vielleicht sollte ich’s einfach mal probieren zumindest beim alten.
Als ich mir das ganze Zeug damals 2020 gekauft hatte, hatte ich zusätzlich zu der seitdem verwendeten beleuchteten mechanischen “mx blue” Kabel-Tastatur auch eine Bluetooth-Tastatur gekauft, die folgende interessante Features hat: mittels Schalter für 2 Geräte zu verwenden und eine Halteleiste, womit man ein Handy oder einen kleinen Monitor reinstecken kann. Dafür etwas schwer und leider nicht beleuchtet, aber die weißen Tastenbezeichnungen heben sich gut von den schwarzen (runden) Tasten ab und sie hat auch einen guten Druckpunkt.
Mein 13,3er display war zu breit und ist auch zu schwer dafür, da hebts die Tastatur nach oben und das Display kippt nach hinten. Was bei einem kleineren Bildschirm zwecks Stiftbedienung wohl ebenfalls leicht passieren kann. Von den o.g. Displays würde einzig der Touchscreen längenmäßig reinpassen, aber evtl. nicht dickenmäßig (zudem hat der blöderweise den USB-Anschluss unten, nicht seitlich). Evtl. könnte man den Schlitz in der Tastatur seitlich aufschneiden.
Wenn ich mir die Abmessungen mit dem Meterstab mal so visualisier im Vgl. zu meinem 13,3er Display, dann ist das 15,6er nicht soooo auffallend größer, sollte also platzmäßig nicht so schlimm werden, aber eben wird somit auch 15,6 vs 13,3 größenmäßig beim Arbeiten nicht so auffällig sein wie z.B. 13,3 zu den 21,5″ daheim; wohingegen so ein 10″ Bildschirm schon spürbar kleiner (und damit handlicher) wäre.
Fr, 25.8.2023
Der Vollständigkeit halber wollte ich nun doch noch den Stromverbrauch meines Sony Vaio Convertible/Ultrabook (mit 11″ 1920×1080 und Win8) messen. Das hat sein einigen Jahren ja ein Problem mit der Hintergrundbeleuchtung. Suchen im Netz ergaben nun, dass das kein klassischer Feuchtigkeitsschaden ist, sondern sich ein Kleber auflöst.
Das Display hat hier ja mehr Schichten als üblich, denn es ist sowohl ein kapazitiver Touchscreen, wie auch ein Digitizer eingebaut (wofür der kleine Stift ist, der mit einer kleinen AAAA-Batterie gespeist wird) – jedenfalls soll angeblich der Kleber vom Touchscreenteil die Schuld sein.
^ Sony Vaio-Duo-Ultrabook-Convertible mit dem Problem-Bildschirm. Das ist übrigens ein einfarbig flächig weißes Bild, das ich hier geladen hab. Das Muster kommt angeblich von einem sich auflösenden Kleber der Touchscreenschicht :( Auf den kapazitiven Touchscreen hätte ich eh verzichten können, Digitizer reicht ja..
Man könnte also versuchen, das Display zu zerlegen und die einzelnen Schichten zu reinigen.
Alternativ könnte man wohl auch das Display abbauen und mit einem anderen ersetzen, z.B. einem 10-11″ Touchscreen und diesen dann via HDMI+USB (oder nur USB) anzustecken.
Da die Batterie hier nicht so einfach zu entnehmen ist, hab ich das Teil vor dem Messvorgang über Nacht mal aufgeladen.
10W am Loginscreen
9-13W (je nach Helligkeiteinstellung des Displays) nach gebootetem Windows idelnd
12-20W beim Internetsurfen, also recht ähnlich zum alten NUC, wobei sich der alte NUC dabei aber viel schneller anfühlt.
(Damit sollten nun auch hoffentlich Zweifel getilgt sein, falls sich jemand wundert, warum ich kein Notebook im Auto verwende, sondern einen PC – der aber eben auch auf Notebookkomponenten aufgebaut ist.)
Jedenfalls hätte das alte Notebook durchaus auch seinen Charme, selbst mit einem anderen Display, denn die hell beleuchtete Tastatur ist ganz gut und man hätte gleich einen Ständer für’s Display integriert. Mein üblicher Ständer im Auto ist ja so ein dreieckiges Kissen, das für Handy/Tablet-Bildscirme konzipiert ist, mit mehreren Rillen für unterschiedliche Winkel. Darunter wird’s einem auf Dauer zwar auch warm, wenn man das auf dem Schoß hat, aber für das Notebook wird das durch die eigene Wärmeentwicklung wohl genauso gelten. Zudem kann man an diesem Notebook den Display-Winkel nicht einstellen, wenn man die Tastatur offen hat.
Das kaputte Display gefällt mir aus künstlerischer Sicht ja durchaus, aber die Helligkeitsunterschiede sind nicht so angenehm, da die dunklen Bereiche bei voller Helligkeit dunkler sind als die hellsten Bereiche bei niedrigster Helligkeit. Da mir der kapazitive Touchscreen weniger wichtig wäre als der Digitizer, könnte ich mal schaun, ob ich die Schichten identifizieren kann, ob ich es reinigen könnte oder wenn alles nichts ist, ob man den jetzigen Bildschirmhalter für z.B. den schon genannten 10″ Touchscreen verwenden könnte oder einen XP-Pen-Screen dort bei Bedarf hinlegen könnte.
Leider im Netz keine Ausbauanleitung für den Bildschirm gefunden. Die zwei offensichtlichsten Schrauben direkt am Display, wo es befistigt ist, macht leider nichts. Nach gefühlt 20 weiteren Schrauben dann doch geschafft und Zeug endeckt, was mir nicht gefiel hinter dem Display. Da wird doch nicht die WLAN-Antenne sein oder so? Also mal externes Display angeschlossen, hochgefahren und – kein Bild. Nach längerem Suchen (ins Bios kam ich, da aber keine Einstellung) ha ich dann eine Lösung gefunden:
FN+F7 oder Win+P nach dem Hochfahren hatte nicht funktioniert, aber FN+F7 haltend beim Hochfahren (!) hatte dann funktioniert und WLAN zeigte vollen Empfang. Wie zum Henker ist das eigentlich verbunden?? Ahja, da gibts ein zweites Käbelchen. D.h. die Platte sollte ich also wohl belassen. Hätte ja gedacht, ich könnte das Display direkter an die vorhandenen Klappmechanismus tun, also müsste es eher auf das hier gehängt/geschraubt werden oder davor gestellt werden.
^ .. Display zerlegt, aber an der Platte hinten sind noch andere Sachen (links im Bild). Man könnte ein anderes Display draufmontieren, kann auch dicker sein, da es beim Zuklappen oben ist (die Rückseite kommt auf die Tasten, das Display bleibt im geschlossenen Zustand oben)
Leider muss dieser FN-F7-Halte-Tastentrick wohl bei jedem Hochfahren, zumindest ins Windows und zumindest bei Verwendung eines VGA oder HDMI Screens, gemacht werden..?! Naja, egal, jedenfalls wär somit das Sony Notebook also auch weiterhin im Rennen für eine Verwendung im Auto als Zweit-PC… es macht die Entscheidung nicht leichter ;)
Nach längerer Überlegung abends hab ich mich doch gegen den 10″ USB-DisplayLink-Touchscreen (und dessen Montage am alten Vaio) entscheiden – ich fürchte einfach, dass dieser DisplayLink-Anschluss zu viel CPU-Leistung braucht und damit meinem Stromspar-Gedanken entgegen läuft (oder z.B. das Websurfen am Vaio dadurch zu stark verlangsamt). Wenn das via Amazon verkauft werden würde, wo man es einfacher zurückgeben könnte, wärs was anderes..
Da es wohl sonst keinen alternativen (günstigen) 10″ resistiven Touchscreen gibt und ich mir kapazitativ auf einem Desktop-OS in der Größe nicht antun will .. werd ich wohl dieses Notebook doch daheim lassen.
Tastatur werd ich wohl auch bei einer meiner Funktastaturen bleiben oder die normale unstecken? Hätte ja so ne kleine handteller kleine mit Beleuchtung, hatte ich die letzten 2 Jahre auch als Ersatz dabei, aber das Tippen dort ist eher die qual… weil etwas anders belegt, aber weil die Tasten so hart gedrückt werden müssen und einige Tastenkombinationen nicht funktionieren (shift+cursor zum Markieren geht nicht nach oben oder rechts?!!) und kein page up/down, wobei man das mittels 2-Finger-Geste am Touchpad machen könnte (viel zu schnell) .. naja, besser als eine Handy-Bildschirmtastatur aber alle mal ;)
^ Oben meine übliche, beleuchtete Tastatur vom Auto (die rechte Cursortaste muss ich noch suchen), mittig die Bluetooth-Tastatur mit Einschubschlitz (leider unbeleuchtet) und unten die japanische Falt-Tastatur vom alten Sony Vaio U50 Palmtop-PC
^ unten die Funktastatur hatte ich als Ersatz mit auf Reisen, ist zum Tippen aber sehr schwergängig (kein Vergleich zu den Tasten von einem alten Sharp-Pocketcomputer, sofern nicht das Modell mit den Folientasten). Einige Tastenkombis machen auch Probleme..
Mit dem Zusammenbruch der Hitzewelle soll es am WE auch wieder Neuschnee auf den Gletschern geben, Bergfex rechnet derzeit mit 30+cm in Hintertux. Der wird, sollte nichts mehr kommen, bis Mitte September aber wohl wieder weg sein. Auch daheim sollte es wieder unter 20° tagsüber bleiben.
Jedenfalls hab ich ja noch viel laufende Projekte:
.. Schränkchen mit Autoradio im Auto testen, Verkabelungsführung überlegen für Strom und Lautsprecher, danach ggf. noch paar Löcher bohren, Kabelhalter montieren, neues Zwischenbrett (Fachboden) einbauen
.. nach dem Einbau des Schränkchens die neue Lichterkette im Auto verlegen
.. davor aber noch ein bisschen lackieren (innen aus Schutzgründen mit irgendeiner Farbe, außen ja teilweise im grünen Fliesenlook
.. die Heizmatte für die Batterie einbauen
.. die Heizmatten fürs Bett anders einbauen, damit ich das im Halbschlaf steuern kann
.. .. .. ..
.. und was ich auch noch machen möchte: meine Videoprojektor-Leinwand verbessern. Da hatte ich mir ja 2021 in Schweden ein Bild (Canvas/Leinwand) gekauft, das dann sehr umständlich vom Rahmen abmontiert, und mit der weißen Seite umgedreht wieder montiert. Das ist einerseits nicht stark gespannt, andererseits auch schon etwas unschön geworden, weil man da nichts verdrecken oder saubermachen darf.
Da bin ich also letztens auch noch diverse Möglichkeiten durchgegangen, so darf es nicht schwerer sein (weil die Haken im Dachhimmel nicht viel Last vertragen), d.h. eine vollflächige dünne Sperrholzpappplatte fällt aus; es muss eine passende Größe haben (falls man den Rahmen bzw. das Objekt nicht zurechtschneiden kann) und zu viel Geld ausgeben will ich dafür eigentlich auch nicht, wenn es sich vermeiden ließe. Malerpappe, Schaumstoffplatte, Polysterol, was auch immer – Möglichkeiten gibts viele, passendes günstig wo zu bekommen ist dann schon schwieriger.
Daher hab ich mal matt-weiße Klebefolie bestellt (auf Amazon, gestern via DPD aus Polen geliefert worden), die war günstig und da wollte ich nun probieren, das auf zwei Hälften Schaumstoff zu kleben (der wiederum ist von der Verpackung des Magic-Touch-Touchscreens, der muss dann halt ohne Polster in seinem Karton bleiben oder mal wieder auf den iMac gehängt werden), der ist leicht und schien mir recht formstabil zu sein.
Alternativ könnte ich die Klebefolie auf die entfernte Leinwand von o.g. Bild kleben und einen leichteren und etwas größeren Rahmen machen bzw. müsste in dem Fall ja nur oben was sein, um es in die Haken einzuhängen und unten eine leichte Beschwerung, damit die Leinwand gerade runterhängt. Das hätte vielleicht sogar den Vorteil, dass ich die Leinwand einrollen könnte bei Nichtgebrauch (nur wenn es dann ohne Falten entrollt werden kann) oder anderswohin, z.B. ans Fenster, hängen könnte. Der Schaumstoff wiederum könnte an der üblichen Verstauungsseite (hinterm Bett, rechte hintere Tür) auch etwas kältedämmend wirken.
Mal testweise die beiden Stücke andere Klebefolie (mit denen diese Folie an zwei Stellen zusammengeklebt war) auf den Schaumstoff geklebt und bissl gedrückt .. nicht überzeugend, weil die Oberfläche doch sehr unruhig wird.
^ Magic Touch, das man auf einen anderen Bildschirm draufhängen kann
^ .. allerdings wohl nicht möglich, eine weiße Folie auf den Schaumstoff flach aufzukleben
.. und was die alte Leinwand angeht, da darf auch bezweifelt werden, ob die viel glätter ist, insb durch die umgelegten Kanten bisher .. da könnte man zwar mal probieren, sie zu bügeln, aber ob man diese harten Kanten rausbekommt.. außerdem könnte sie ja ruhig ein paar cm größer sein (16:9 Format bei den 66,2cm Breite wäre 37,2cm Höhe. Klebefolie wäre ja 45cm hoch, d.h. 75-80cm Breite wäre mir lieber).
Eine alte dünne (aber ja wie gesagt zu schwere) Sperrholz/Papp-Platte wäre 75×42, da könnte ich ggf. hunderte Löcher bohren, damit sie leichter wird?!
Oder ich verwend endlich mal meinen 3D-Drucker dafür .. und druck mehrere Plättchen, die man zusammenstecken kann. Ob das dann allerdings eine stabile nicht-knickbare Platte geben wird…
In beiden Fällen vmtl: Je größer die Luftlöcher dazwischen sind, desto schwieriger und ungerader wird vmtl. das Aufkleben der Folie.
Sa, 26.8.2023
Hatte mir heuer ein kleines Ozongerät gekauft, das man gegen Geruch und zum z.B. Auto-(Klima)Desinfizieren nehmen können soll. Allerdings sollte man angeblich vermeiden, es bei mehr als 50% Luftfeuchte einzusetzen, weil dann chemikalisch betrachtet stinkendes Zeug entstehen kann, was man noch schlechter wieder rausbekommt.
Trotz der trockenen, warmen Zeit und dem etwas offenen Fenster im Auto, hatte ich aber zumindest heute früh nach wie vor 70% mit einem Minimumwert in den letzten Stunden irgendwann um 55%, was aber, wie bekannt, je nach Lage unterschiedlich sein könnte und allein an den Temperaturunterschieden liegen könnte, also die kalten Bereiche im Bodenbereich sind relativ betrachtet vmtl. feuchter als die warmen Bereiche oben? Somit wäre das mittig angebrachte Messgerät auch eher ein Mittelwert an sonnigen Tagen und es könnte unten viel feuchter sein und somit unklug, das Ozongerät einzusetzen … jedenfalls unterwegs auf Reise das hin und wieder mal ein bisschen zu verwenden, könnte fraglich sein, ob da alle Bereiche trocken genug sind ..
Also heut ist mir offiziell zu warm in der Wohnung bei 24-25 Grad. Ab morgen solls ja dann draußen eh etwas kühler werden und nach dem Regen am Mo/Di die Woche auch kühler bleiben. Dann kann ich mein Schränkchen lackieren (und Fenster tagsüber offen lassen).
Heute also mit dem Schränkchen am Auto gewesen und geschaut, wie ich vielleicht die Kabel verlegen möchte und ein Kabel entsprechend mal abgeschnitten. Dazu geschaut wegen dem Zwischenboden über dem Radio, damit ich da nix direkt drauf legen kann wg. der Abwärme. Schwierig, weil hinten die Kunststoffabdeckung vom Auto schwer einschätzbar ist, wie ich da ein Brettchen zurechtschneiden müsste. Dazu fraglich, wie weit es nach vorne gehen sollte (wieviel und welche größeren Sachen stehen vorne). Und ich hatte auch gar kein passendes dünnes Brett mehr da.
Daher diesmal kein fix montiertes Brett eingebaut, sondern eine Leiste pro Seite, auf der ich mehrere Bretter legen kann, somit bin ich unterwegs flexibler, wie weit der Zwischenboden nach hinten bzw. vorne geht.
Die Schräubchen, die auf den Rückseiten der Bretter mehr oder weniger rausgeschaut hatten und worüber ich ein Stück Gewebeband geklebt hatte, da ich den Schrank ja direkt im Auto gebaut hatte und dort nicht schleifen wollte, hab ich nun ebenfalls endlich abgeschliffen.
^ Test des Schranks mit Autoradio im Auto. Das Zwischenbrett wird schwer, weil hinten schlecht abschätzbar wie es geformt sein muss…
^ .. daher Schienen montiert und Bretter zugeschnitten und die kann ich nun je nach gewünschter Länge nach vorne oder hinten verwenden; falls nötig, passe ich das hinterste abgeschrägte Brett noch etwas an.
Somit kann ich nun den Schrank komplett lackieren, in den bisher unlackierten Bereichen mit irgendeiner Farbe von der ich genug da hab und dann kommt der grüne Fliesenlook auf Vorderseite und Türseite dran (wie ich es hier aber mit der weißen Fuge mache, erst Weiß und dann abkleben und Grün drüber oder umgekehrt oder Weiß freihand nach dem Grün?
Da ich ja noch Sprühsahne vom Eismachen letzte Woche übrig hatte, machte ich heute eben nochmals ein Portion, diesmal aber nicht mit der Pistaziencreme, sondern mit dem Lebkuchenkakao(pulver), das ich letztes Jahr in Llandudno gekauft hatte und ja auch weg muss (das bisschen morgens macht nicht viel weg). Veilchensirup ließ ich mal weg, dafür hackte ich noch ein paar Mandeln und ergänzte sie.
^ Milch-Lebkuchenkakao-Mischung unten und Sahne verrühren und dann wird das Eiscreme.
Den Rest des Tages .. mich mit meinem Linux beschäftigt, bzw. mit den Window Managern. LXQT und XFCE mal so eingestellt, dass es mir besser gefällt, usw. usw. und dabei auch mal wieder auf “amiwm” gestoßen. Dass es den Amiga-Windowmanager unter Linux gibt, weiß ich natürlich schon ewig, aber mir war er immer zu eingeschränkt und zu “pur” auf das alte Layout getrimmt.
.. aber doch mal wieder installiert und mittels Configdatei kann man ihn etwas aufbohren und im Netz gäbe es noch eine aktuellere Version mit mehr Features zum Selbstkompilieren. Verglichen mit anderen wm’s fehlt natürlich heutzutage schon viel (kein Alt-Tab, keine offene Fensterübersicht), aber er hat auch einige nette Sachen, z.B. das Runterziehen der Screens, wie man es am Amiga früher gewohnt war, oder dass man in hinter liegenden Fenster klicken und arbeiten kann, ohne sie in den Vordergrund holen zu müssen. (ok, das könnte evtl. auch bei anderen wm’s einstellbar sein.)
Ich denke, ich könnte mir alle 3 so herrichten, dass ich mit denen arbeiten könnte und möchte, anstelle des stromfressenden KDE Plasma. Der Vorteil an Linux ist natürlich, dass man sich nicht endgültig entscheiden muss, sondern einfach bei jedem Login wählen könnte, worauf man gerade Lust hat. Die Programme selbst laufen ja hier wie da. Aber
So, 27.8.2023
Hui, Bergfex meldet jetzt noch mehr Neuschnee für Hintertux in den nächsten Tagen, 72cm morgen. Das könnte dann doch bis Mitte/Ende September reichen. Schneefallgrenze in Tirol bis auf 2000m sinkend (nach Abnahme der Stärke). Möge es so kommen.
Zum Einsatz im Auto kam heut – vielleicht erstmals – ein alter Siemens Auto-Rapid VK 10 Staubsauger vmtl. aus den 1960ern. Schon vor vielen Jahren von meinem Großvater bekommen, aber eigentlich ja nie verwendet. Stecker hatte ich irgendendwann mal gewechselt, evtl. weil nur der kleine montiert war.
^ Alter Siemens 6V/12V Auto-Rapid VK 10 Staubsauger (Seriennummer 4908) aus vmtl. den 1960ern, Stecker hab ich ersetzt.
Die mittlerweile handlicheren Akku-Staubsauger taugen mit ihren Filtern, die man alle paar Minuten auswaschen muss, und ihrer Saugleistung auch nicht mehr. Für Steinchen usw. vom Fahrerboden sind die ja auch nicht geeignet. Alternativ kann ich ja meinen 230V-Staubsauger via Wechselrichter im Auto anschließen, hatte aber vor ein paar Wochen auch nicht das Gefühl, dass der sonderlich viel besser wäre als der 12V im heutigen Einsatz. Wenn man laut Anleitung den Staubbehälter hinten abbaut und die kleine Düse anbaut, kann man sogar Luftbetten u.ä. aufblasen ;)
Wo die modernen natürlich besser sind, dass der feine Staub besser gefangen wird, der hier wirbelt doch auch ziemlich Staub auf, also Tür sollte man offen lassen ;)
Im Internet findet sich kaum was darüber, schon gar nicht über dieses anscheinend erstere oder kleinere Modell. Dürfte also sehr selten sein mittlerweile und sehr museumsreif sein – wie vmtl. alle Geräte mit dem alten Siemens-Electrogeräte-Logo.
Danach ließ ich also mal das Ozongerät für 1h im Auto laufen mit gleichzeitiger Umluft-Lüftung (via Webasto-Standheizungs-Steuerung, also von den Innenbatterie betrieben). 2h später ging ich dann wieder runter und war vom Ergebnis nicht so überzeugt. Da das Gerät mittlerweile einen niedrigen Batteriestand anzeigte, schaltete ich es nochmals an einem anderen Standort ohne Umluftlüftung ein.
Dazu heute hoffentlich der lezte Tag mit 28° um 11 Uhr am Balkon ..
Einen Nachteil scheinen die neuen XP-Pen-Displays ja schon zu haben, wenn ich das am Bild richtig interpretiere, sind die neuen Kabel extrem kurz im Vgl. zu meinem – und das war nicht nur lang genug, sondern dürfte kaum kürzer sein, wenn ich den Bildschirm am Fahrersitz verwende. Ansonsten bräuchte man irgendeine Art der Verlängerung.
Heute laufen die Aktionen auf Amazon aus, also was jetzt machen .. den 10″ DisplayLink-Touchscreen hab ich mal aussortiert, fürchte, der wird durch DisplayLink zuviel CPU (und damit Strom) kosten.
a) 20 €: 2. xp-pen-kabel für mein Display und das an beiden NUCs verwenden
b) 157 €: neuer kleiner 10,1″ am alten NUC (und Ersatz, falls anderes hin wird) und 13,3er am neuen NUC (und wenn das mal kaputt ist, es mit 15,6er ersetzen, sobald das dann wieder im Angebot ist)
c) 283 €: 15,6″ kaufen für neuen NUC + altes 13,3″er am alten NUC
Nachteil bei a: Wenn das jetzige Display mal kaputt gehen sollte, kann ich nicht mehr arbeiten und bräuchte also schnell irgendeinen Ersatz, entweder ein neues Pen-Display (ggf. dann teurer, falls gerade kein Angebot, plus ggf. Nachbestellen von Verlängerungen, falls das alte, lange Kabel nicht an den neuen funktionieren sollte) oder irgendeinen anderen günstigen Monitor als Zwischenlösung
Vorteil von b gegenüber c: 10″ sollte in Couchposition handlicher und leichter sein und durch die geringere Größe auch leichter verstaubar und wohl auch noch etwas energiesparender als mein 13,3er
Nachteil von b gegenüber c: auf längere Sicht würd ich mir ja dann zwei neue Displays kaufen, die Gesamtkosten wären also höher. Kann aber ja auch sein, dass mein 13er noch weitere 10 Jahre läuft…
Vortei von c gegenüber b: ab sofort etwas größerer Bildschirm (aber mit vmtl. etwas mehr Stromverbrauch) beim Arbeiten, wobei der Unterschied von ca. 5,8cm in der Diagonale gar nicht so spürbar sein dürfte.
Die Abmessungen im Vgl. zu meinem (B/H/T in mm):
10,1er: -135 / -77 / 0 (und ca. 400g leichter)
15,6er: +53 / +6 / -4
Nachteil, wenn ich das 10er + das 15er jetzt kaufen würde: ich hätte gar keine Verwendung mehr für mein 13,3er, das ja nach wie vor noch gut funktioniert, zudem höhere Sofort-Kosten
Vorteil, wenn ich das 10er + das 15er jetzt kaufen würde: preislich günstiger als das 15er zum Normalpreis (da 220 € derzeit rabattiert)
.. vielleicht bestell ich also doch beide und schick ggf. eins davon zurück (z.B. falls mir das 10,1er doch zu klein ist) oder behalt alle 3 und heb mir das 13,3er daheim auf, falls mal eins der neuen in 2-3 Jahren kaputt geht und wer weiß, was dann noch am Markt sein wird oder ob die dann nicht teurer geworden sind …
Daheim am Schreibtisch stehen ja 2 von den 21,5ern (gleicher Hersteller), da hatte ich mir einen fürs Büro und einen für daheim gekauft; zuvor hatte ich im Büro einen iiyama 19″ 4:3 resistiven Touchscreen und daheim einen HP 16:9 IR-Touchscreen. IR ist so ein bisschen Mittelding zwischen kapazitiv und resistiv, hat dafür einen dickeren Rahmen, den man ggf. putzen muss, damit die IR-Sender/Empfänger funktionieren. Man ist nicht auf kapazitive Stife angewiesen, aber die kleinen resistiven sind trotzdem zu klein.
Unterm Strich ist für mich also bei den Touchscreens die resistive Variante die beste (Fingernagel, kleiner Aufsteck-Stift am Finger, Stift mit dünner Spitze = genaues Arbeiten möglich, leider mittlerweile aus der Mode und kaum noch erhältlich im Consumerbereich) oder eben die Digitizer-Variante (Pen-Display) mit einem Stift, womit man den Mauszeiger auch ohne Berührung/Klick verschieben kann, aber womit man eben immer nur mit dem Stift arbeiten kann und nicht mal eben mit dem Fingernagel auf die OK-Taste drücken kann.
Besser als Maus ist alles ;) Bei einem Pen-Display braucht man gar keine Maus mehr (hab ich die letzten 2 Jahre im Auto nie vermisst), bei einem resistiven Touchscreen hin und wieder, bei einem kapazitiven vielleicht noch etwas mehr.
Es gibt mittlerweile überraschend viele Tablets mit kapazitivem Touchscreen und gleichzeitig Digitizer. Also so wie mein Sony Vaio. Da bleibt zu hoffen, dass der Kleber dort länger hält ;) Falls der Digitizer systemweit wie eine Maus verwendet werden kann und nicht nur für Spezialprograme oder zum Rummalden geeignet sein sollte. Aber eben laufen die Tablets zumeist mit Arm-Prozessoren und Android. Ob man da zumindest ein gerootetes Android draufbekommt oder wie gut dann ein Linux innerhalb Android läuft (hatte ich am Handy, aber ob das dann mit dem Digitizerstift + rechte Maustaste geht?!) oder man das dual booten kann, ob die Stifte überhaupt eine Rechtsklicktaste haben usw .. sind wieder andere Baustellen, aber natürlich auch mit anderen Vorteilen (Tablet mit größerem Bildschirm mit auf die Fähre zum Filmschauen nehmen z.B.) ..
.. wie üblich hat halt immer alles seine Vor- und Nachteile – und wenn das mit Linux innerhalb Android vernünftig funktioniert hätte, hätte ich es wohl auch dauerhafter verwendet ..
.. aber man könnte das ja auch nochmals probieren bevor man heut was kauf… scheint aber doch um einige Ecken nerviger und komplizierter zu sein und mein Datenvolumen neigt sich dem Ende zu und der Monat hat noch 4 Tage, daher Test irgendwann entnervt abgebrochen.
Viele offene Baustellen also am Ende dieses Berichts, die hoffentlich in den nächsten 3 Wochen alle gemeistert werden können. Hätte das nicht eigentlich ein ruhiger Sommer daheim werden sollen, wo ich einige lang liegengeblieben Sachen mal hätte aufarbeiten wollen?? Na ok, einiges hab ich ja geschafft.