Leider konnte ich mich nach den 2 Nachtskitagen im Januar doch wieder nicht aufraffen, öfters mal Nachtskifahren zu gehen. Jetzt im Frühjahr mit der Sommerzeit schaut die Sache wieder etwas anders aus. Es ist weniger kalt, der Schnee leider schlechter, aber man sieht abends noch bis nach 20 Uhr was und kann somit auch andere Abfahrtsstücke noch ohne Beleuchtung fahren und bekommt ggf. den Sonnenuntergang oder die Abenddämmerung noch mit: Nach dem “Fjord”-Skifahren in Galtür am vergangenen Samstag schon wieder ein bisschen Skandinavien- bzw. Nordrussland-Feeling. Leider nimmt das Angebot an geöffneten Nachtskigebieten im Frühjahr rasch ab.
Im Kühtai hat man somit 3 Abfahrten zur Verfügung, 2 davon unbeleuchtet, die ich auch später mit Stirnlampe noch gefahren bin.
(Fotos anklicken zum Vergrößern)
^ GPS-Track Nachtskifahren 29.3. in Blau
^ 4KSB Hochalter, die Beleuchtung wäre in Gegenrichtung später angenehmer, blendet doch ziemlich
^ Oberer Teil. Die rechte Abfahrt war abgesperrt, was ich heute mal respektiert hab, weil es die anderen nicht waren.
^ Dank Sommerzeit steht man um 19:30 Uhr noch nicht im Dunkeln, sondern sieht für ca. 1 Stunde was
^ Das Skifahren erinnert somit an Skigebiete hoch im Norden (Skandinavien / Russland) im Hochwinter, wo die Sonne nicht aufgeht und es so für ein paar Stunden ausschaut.
^ Wie schon gesagt, die rechte Außenrumpiste war abgesperrt, aber die anderen 2 neben der Nachtskipiste netterweise nicht, so dass man sie anscheinend sogar fahren darf. Machte außer mir aber selbst jetzt fast keiner. Später mit Licht war ich dann eh allein außer einem Tourengeher, der aber die ganz rechte fuhr.
^ Oben liegen ein paar dicke Steine auf der Piste
^ Die mittlere, unbeleuchtete Abfahrt um 20:11 Uhr
^ Der Mond zeigte sich schlank und elegant – bevor er hinter den Bergen verschwand..
^ Nachtskipiste, Präpaierung doch eher schlecht momentan
^ An der DSB gibt’s nach wie vor gratis Nachtski
^ Die mittlerweile hart gefrorene Präparierung ist bei solchen Absätzen allerdings mit Vorsicht zu meistern.
^ Mit Stirnlampe bin ich auch nach Sonnenuntergang noch die anderen beiden Abfahrten gefahren. (In dem Bereich wurde zwischenzeitlich mal präpariert, da wurde dann ein Warnschild aufgestellt, später durfte man wieder).