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Nach dem Desaster mit dem Campingplatz nahm ich einen kleinen Umweg über eine Raststätte, wo ich gratis eine saubere, warme und viecherfreie Dusche nahm. Wozu dann auf dem Campingplatz 13,- zahlen?
Irgendwo blieb die Zeit leider wieder liegen, so dass ich statt um 10 Uhr (zur Öffnung) erst gegen 10:40 nochmal am Tramway-Museum in Crich war. Eintritt war somit heute frei (und ich könnte die nächsten 12 Monate noch frei rein), los war durch das regnerische Wetter etwas weniger, dafür war ein offizieller Event um 12 Uhr: Die Enthüllung der Ehrentafel, dass das Museum vom “Transportation Trust” zum offiziellen nationalen Bewahrer britischer Straßenbahngeschichte gehört. Oder so ähnlich.
Der einstöckige Fleetwood-Wagen fuhr auch heute wieder, die anderen zwei waren andere als gestern, glaub die eine war die erste, die sie im Museum hatten. Durch die offiziellen Feierlichkeiten waren einige Trams draußen und der Chef? hat etwas erzählt zu den Trams. Wollte aber ja noch die Exhibition Hall fertig anschauen, daher hab ich mir die Reden nicht alle angehört.
^ Sheffield 74
^ Vermutlich aus Blackpool, für die Ehrengäste heute reserviert
^ Der hier ist heute in Betrieb, anscheinend ein etwas älteres Exemplar aus Blackpool
^ Weichen in der Fahrleitung
^ Durch dieses Weiche spart man sich anscheinend das manuelle Umstellen der Stromabnehmer an der Endstation.
^ Auch der hier war heute im Einsatz: Wagen 399
^ Stations-Schild. Ahja, auch in Blackpool gilt: Request heißt, man muss die Hand ausstrecken, wenn man zusteigen will.
^ Wagen 19a an der Wakebridge Station, wo es auch eine kleine Ausstellung von Bergbau-Technik gibt.
^ Im unteren Stock des Wagen 40
^ Controller
^ Dieser Dampf-Antrieb wird allerdings nicht resauriert, daher benötigt es eine Lok davor
^ Linie 38 aus London
^ .. und einer aus Glasgow mit einem etwas neueren Bogen-Stromabnehmer (Vorgänger zum Pantographen)
^ Im Depot
^ Im Depot
^ Im Depot. Mit dem lilanen wär ich auch gern gefahren …
^ Detailaufnahme des Londoner Wagens
^ Heute gab es eine Ehrung, das National Tramway Museum wurde zum offiziellen Zentrum britischer Straßenbahn-Historie gekürt.
^ .. nochmal eine Aufnahme im Inneren der Trade Exhibition 1905. Ja schau, das linke ist ja ein Italiener?
^ Zeitungsartikel aus 1953, als in Birmingham die letzte Straßenbahn fuhr – irgendwie waren da wohl viele Fans, also warum dann die Einstellung?
^ .. und hier die Ehrentafel
War auch nochmal im Souvenier-Shop, und hab wirklich exzessiv alles durchgeschaut, Bücher, Gemälde, … konnte mich aber nicht für irgendwas entscheiden, weil mir ja irgendwie der richtige Bezug fehlt. Das eine Gemälde von den Blackpool Trams hat mir noch am ehesten zugesagt, £ 35,- hätte ein nummerierter, gedruckter und gerahmter Abzug gekostet, aber .. wo soll ich mir das denn aufhängen? Hab ja gar keinen Platz..
^ .. im Souveniershop gibt’s nicht nur Second Hand Bücher, auch unzählige neue Bücher. Da kann man ja schon allein einen Tag verbringen, um sich hier was rauszusuchen :-)
Und hier noch ein kleines Filmchen mit einigen Wagen in Fahrt:
Um 13 Uhr bin ich somit wieder raus und wieder nach Nord-Wales – eigentlich hätte der Wetterbericht ja nicht ganz so schlecht gemeldet.. zeitmäßig war ich aber zu spät, um dort kurzfristig umzudisponieren, selbst in Llandudno, das fast auf dem Weg lag, wäre ich erst gegen 16 Uhr gewesen – und dann noch Parkplatz suchen und bis man an der Gondel bist, und da sie ja nur bis 16.30/16.45 fährt – zum Vergessen.
^ Auf der A55 hat man einige Stellen mit Blick zu Meer.
Also dann eben direkt zur Snowdon Railway Zahnradbahn. Ankunft um 16:20 und es gab 4 Möglichkeiten:
a) sie fährt nicht mehr
b) sie fährt und es ist schönes Wetter und daher kein Platz mehr frei
c) sie fährt, aber wegen des Windes nicht bis ganz rauf
d) sie fährt bis ganz rauf, aber man sieht nix, wegen Wolken.
Variante b konnte ich bald ausschließen, schlussendlich sollte es eine Mischung aus c und d werden – sie fuhr nur bis knapp über die Hälfte, weiter oben war’s zu windig, aber man hätte eh nix gesehen. Bis morgen warten? Naja. Immerhin musste ich so spät keine 4,- Parkplatzgebühren mehr zahlen :)
Scho schad, weil man von da oben ein Hammer-Pano haben müsste.. aber jetzt war ich da, also 16,- für die verkürzte Fahrt gezahlt für den 17-Uhr-Zug. Kurioserweise hatte der Snackstand schon zu und auch das Cafe schloss um 16:30 Uhr. Soviel zum Thema Mittagessen…. Wenigstens war der Zug nicht mehr voll belegt, nachdem die Personen zu 8 in den ersten 3 Abteilen gestopft wurden, und es absehbar war, dass keiner mehr kommt, durften wir uns in den anderen Abteilen aufteilen.
Pano war vom heutigen 5/8-Haltepunkt eh ganz OK, aber ganz rauf wär scho cooler gewesen. Wobei, viel Zeit hat man eh nicht, nach einer halben Stunde Aufenthalt muss man mit “seinem” Zug wieder runter, da die Züge – v.a. an Schönwettertagen – komplett voll sind und die Gesellschaft nicht garantieren kann, dass aufgrund des Wetters oder zu wenigen oder zu vielen Leuten nochmal ein Zug kommt … und dann muss man den weiten Weg zu Fuß ins Tal. Also alles etwas eigenartig, da sind andere Zahnradbahnen unkomplizierter – aber vmtl. auch windunanfälliger.
^ Aha. Wg. des Winds geht’s nur bis zu 5/8 der Strecke, und dort darf man nichts anderes machen als 10 Minuten im Zug sitzen zu bleiben, bis es wieder zurück geht. Hm.
^ Bahnhof und Zug
^ Vorplatz und Bahnhofsgebäude
^ Bahnhof und Depot
^ Lok
^ 8 Personen-Abteils ohne Mittelgang, von außen einzusteigen – etwas blöd.
^ Plan der 1896 erbauten Zahnradbahn. Heutige Endstation ist Rocky Valley …
^ Halb verfallenes Haus
^ Ein anderer Zug fährt talwärts
^ Ein grüner Kessel
^ Weiter geht’s hinauf
^ Rückblick
^ Durch die Felsen
^ Talblick
^ Halfway – Station, also der Mittelpunkt der Strecke
^ Halfway Station
^ Talschluss
^ Die Landschaft wird felsiger
^ Tal-Pano. Meer konnte man nur knapp erahnen bei dem schlechten Wetter heute ..
^ Rückseiten-Pano
^ Zoom-Pano richtung Südwest
^ Zoom-Pano richtung Südwest – da spitzt auch wieder das Meer…
^ Zoom-Pano ins Tal richtung Norden, das Meer ist nur sehr schwach zu sehen.
^ Zoom zum Bergbau oberhalb von Llanberies
^ Im Museum – Tja, wär scho cool gewesen da oben am Gipfel ….
^ Hab die Gesamtstrecke der Zahnradbahn bis zum Gipfel eingezeichnet.
Netterweise kam mir ein Rastplatz mit “Little Chef” -Restaurant des Weges, wo ich nach der Zahnradbahn diesmal die “klassische” Version von Fish&Chips aß (im Gegensatz zur “normalen” take-away-Portion gibt’s im Restaurant ne Portion Erbsen und ein Weißbrot mit Butter dazu.) – und diesmal nicht mit Essig über Fisch & Pommes, sondern mit der nach Essig schmeckenden “braunen Sauce”. Passt echt gut zu Fisch, aber wohl auch nur zu Fisch.
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