Sa, 29.6.2024
Je nach Wetterbericht soll’s heut recht regnerisch werden – schlecht für ein Freilichtmuseum und die offenen Trams, zudem nur noch um die 15°, auch die nächsten Tage … was soll man da denn anziehen, kurz oder lang, Sommerjacke oder Regenjacke, … ?!
Bin erst den nächsten Tesco Extra angefahren, die unteren Toiletten wurden garede gereinigt und waren gesperrt, also musste ich in den Einkausfsbereich und nach oben, wo sich auch das Café befand, also hatte ich keinen Wagen dabei und müsste wieder zum Eingang zurück, um entweder einen Korb zu nehmen (Metall, schwer, kein Plastikkorb mit Rollen) oder irgendwo erst über die Kassen zum Ausgang und nach draußen .. umständlich ..
Das kleine Frühstück kostet 5,50 £, aber da käm ja noch ein Getränk dazu, da man es nicht mitnehmen kann; einen Breakfast Bap könnte man um 4,95 mitnehmen (mit Speck, Ei, Rösti und Bratwürstchen, aber bis man damit über die Kassen geht und am großen Parkplatz beim Auto ist, ist es ja auch halb kalt und dann nochmals retour zum Einkaufen ist ja alles umständlich… warum können diese Cafes nicht mehr am Eingang sein wie früher?! Da hab ich schon wieder überhaupt keine Lust, was zu kaufen, erst recht keine 2x2l-Flaschen, wenn ich den blöden Korb tragen muss.
Eingekauft hab ich dann doch, Café aber auslassen. McD wollte ich erst morgen früh besuchen, da hat man ja eh genug Zeit, bis das Museum um 10:00 aufmacht.
Um 9:50 war ich am Parkplatz, leichter Nieselregen und schon eine mittellange Schlange vorm Eingang, eh klar. Ging aber noch, die vorgebuchten Tickets wären schneller gegangen, als die weg waren, durfte man kartenzahlend auch die dortigen Kassen verwenden.
^ Alte Karte vom Museum, damals war der Eingang noch anderswo, und zwar da, wo jetzt der große, grüne Platz (für Events) und der Jahrmarkt ist
^ Alte Karte, hier wurde bereits der neue Parkpatz und Eingang projektiert, aber noch interessanter ist, dass die Eisenbahn damals von Rowley Station bis ins Pit Village fuhr! So machte die Eisenbahn mehr Sinn als das kurze Stück oben bis zur Kurve, wie ich es erlebt hab. In den letzten Jahren ja sowieso geschlossen.
^ Der Kreis der Tram wurde ja erst Mitte der 90er fertig gestellt, hier in dem Plan hätte die Eisenbahn noch ihren Halbkreis behalten sollen, später wurde vmtl. wegen des Straßenbaus neben der Tramlinie darauf verzichtet; wobei man selbst auif den Sat-Bildern von 2001 erkennen kann, dass selbst im Pit Village und in der 1900s Town noch danach Gebäude gebaut wurden. Also nicht so, dass vor dem aktuellen 1950er Bau jahrzehntelang nichts gemacht worden wäre!
^ In dem Plan war nun der Tram-Kreis vollendet, die einzelnen Stationen hatten damals noch andere Namen und der Pockerly Waggonway war noch under development
Die Eintrittskarte kostet nun 27,95 £ und gilt wie üblich 12 Monate.
Dieses WE ist ja das jährliche Transport-Weekend, deshalb wollte ich ja ab heute hier sein.
Die 1950s Town hat sichtbare Fortschritte gemacht, aber die O-Busse fahren leider noch nicht, da gibts weder Oberleitung und auch die benötigte zweite Straße in der Stadt noch nicht. Schade. immer diese stinkenden Dieselbusse, aber wengstens alt.
Heute in Betrieb sind viele Busse, auch einige von außerhalb, die dann hin und wieder ein paar Runden drehten, sowie leider nur 3 von den vmtl. gerade 5 betriebsbereiten Trams, alle Dopelstock, 2 davon offen, alle fuhren im Uhrzeigersinn, was den Durchsatz erhöhrt (die Busse fuhren alle in Gegenrichtung).
Mein Schwerpunkt dieses WE werden also die Busse sein und da zu Mittag dann weniger in Betrieb sind und sie durchgewechselt haben, war es gar nicht so einfach, möglichst alle zu fahren.
Kohle statt Diesel roch man heute fast nirgends, denn es waren keine Dampffahrzeuge unterwegs, auch keine Lokomotiven. Außer vielleicht dem kurzen Pockerley Waggonway. Bissl schade.
Mittlerweile gibt es auch mehr Essensmöglichkeiten, da der Fish’n’Chips in der 1950s Town mal offen ist und im 1820er Pockerley-Bereich soll es nun eine Taverne geben mit typischen Gerichten von damals. (kleiner) Fish’n’Chips kostet 8,50, die Chips einzeln 3,75. Sausage’n’Chips gäb’s auch noch.
Die Eisenbahn mit ihrer kurzen Strecke fährt wohl immer noch nicht, fuhr ja vor 2 Jahren auch nicht.
Für die Museumsgebäude hatte ich bei den vielen Bussen heute keine Zeit ;)
Da ich ja schon sehr viele Fotos von hier gemacht hab, konzentrierte ich mich heute und die nächsten Tage auf die Busse und die 1950s Town. Für weitere Bereiche -> siehe meine alten Berichte.
^ Diverse bemalte Fenstergläser am Eingang
^ Der blaue Lytham-St.Annes-Bus mit seinem ungewöhnlichen Einstieg hinten
^ .. der Tagel nach ein 1934er Leyland Lion, der wohl komplett restauriert wurde und zwischenzeitlich mal 30 Jahre in Kanada war!
^ Normalerweise fährt ja immer der blaue Neubaunachbaubus die Route ins Pit Village, aber an diesem WE war auch einige Male der rote Bus hier in Verwendung ….
^ .. und der hier fährt mit Vollgummireifen! Das ist mal ein ganz anderes Fahrgefühl, insbesondere auf Kopfsteinpflastern ist es wesentlich holpriger
^ Der Fahrer sitzt draußen, wie bei Trams, da damals Scheiben vor dem Fahrer nicht erlaubt werden (auch keine Brillen) – man befürchtete eine Sichtbeinträchtigung …
^ Im unteren Stock gibt es Längssitzbänke
^ Auf der Tafel im Depot wird er als Daimler-Replica geführt, aber kein weiteres Baujahr genannt.
^ Bus 299 mit interessantem Sitzpolster
^ Bus 29 oder war das jetzt 299
^ Doncaster 22, man beachte auch die Aschenbecher an jeder Sitzrückseite. Dann wär ich nicht gern damit gefahren.
^ Blick von nahe Eingang übers Pit Village zu den 1900s/1950s Towns dahinter
^ Die neuen Läden in der 1950s Town, die nächstes WE öffnen sollen
^ Die neuen Läden in der 1950s Town, die nächstes WE öffnen sollen
^ 1950s Town, weitere Häuser, die nun offen sind
^ Economic – Bus mit Schiebetür und schmalem Einstieg
^ Economic – Bus mit großen Schiebedächern
^ Silberner Doppeldecker unten
^ Silberner Doppeldecker und Blackpool-Tram 31
^ Der grüne Bus stand nur im Depot rum, fuhr weder mit, noch ohne Fahrgäste
^ Lissabon 730, ist noch nicht fahrbereit für Beamish und war zuletzt auf der Birkenhead-Tram (Wirral Museum) unterwegs, wo ich sie 2016 gefahren bin
^ Der blaue Lytham-St.Annes-Bus
^ Der schwarze Doppeldecker mit Fronteinstieg und Schiebetür
^ Der schwarze Doppeldecker oben
^ Der schwarze Doppeldecker unten
^ Bus 7 oben mit gelben Dachfenstern
^ 1950s Town, Grand Cinema und Läden, die nächstes WE eröffnet werden sollen
^ Zwei halbe Töpfe, die auf eine große Kochplatte passen. Und dazu eine eckige Kochplatte
^ Eieiei, eine Tapete mit Bordüre, das ist ja auch mal cool, an so etwas hab ich ja noch gar nicht gedacht.
^ 1950s Town, die neuen Häuser, die jetzt offen sind
^ Der blaue lytham-St.Annes-Bus
^ Man durfte auch mal als Normalo in einem der Rollstuhlwagen-Busse mitfahren
Bis auf ca. 2 Busse hatte ich dann fast alle geschafft, insg. bin ich 13 verschiedene Busse heute gefahren, wobei mir die Blackool 31 Tram zum Schluss noch fehlte, die wurde außer Betrieb genommen, als ich noch einsteigen wollte, aber das Verhalten um ca. 30 Minuten vor Schluss kenn ich hier ja. Wahrscheinlich fährt sie die nächsten Tage eh noch.
Wetter: Geregent hatte es heute fast nie, Schirm war nicht nötig.
Mögliche Parkplätze für die Nacht gab es ja 2 recht nah, wobei der eine mittlerwile auf P4N nicht mehr so gute Bewertungen hat, beim anderen hatte ich mir aber mal notiert, dass der abends/nachts auch recht laut war, zumindest am WE, wenn auch nur von den vorbeifahrenden Fahrzeugen. Falls das nicht ein anderer Parkplatz war.
Die Straße zu dem anderen Parkplatz soll dann wohl wg. eines Unfalls irgendwo gesperrt sein, erzählte eine Frau, die gerade die Straße hochfuhr. Fraglich halt, wo genau – dann also zum näheren Platz.
So, 30.6.2024
Um 2 Uhr kam mal ein Auto, machte zwar kaum Lärm, wachte aber auf. Dann kurz nach 6 Uhr die ersten Gassigeher.
Ich fuhr morgens also gleich mal zum nahen McD für Klo+Frühstück. Nahm diesmal endlich mal wieder die Pancakes mit Sausage und Syrup und fügte aber ein zweites Patty dazu (0,80 £ extra), da eines immer recht wenig war.
Messer und Gabel sind hier neuerdings aus Pappe. Das Messer funktionerte halbwegs (besser als die meisten Holzdinger), aber die Gabel knickte schon vor dem ersten Bissen am Griff ein, die ist untagulich.
^ McD – Pancakes mit Sirup (rechts) und 2 Scheiben Sausage (eine hab ich extra dazu genommen) und Papierbesteck
Im Einsatz heute leider die selben 3 Trams we gestern, also kein Wechsel mit den anderen, bei den Bussen gab’s doch noch einige neue. Das Lenken der alten Busse ohne Servolenkung schaut auch nach Schwerstarbeit aus.
Was man nun auch im UK immer häufiger sieht, dass (kleine) Kinder an die Leine genommen werden. Ich frag mich, was das für die Kinder entwicklungstechnisch alles an Auswirkungen hat….
Obwohl heut kein Regen gemeldet war, erst morgen, mehr als gestern, regnete es nachmittags doch plötzlich einige Minuten stärker als gestern. Hatte heute werder Regenschirm noch Regenjacke dabei (nur Sommerskijacke, die ist nicht so regendicht) … wollte im Bus bleiben, aber der eine hat dann – zuvor nicht gesagt – in der 1900s Town alle rausgeschmissen, um im Depot wieder zu warten, dazu dort eine lange Warteschlange, also in die Häuser geflüchtet.
Irgendwie fuhren dann gar keine Busse mehr, 3 Trams fuhren vorbei und nur 1x der kleine blaue Bus ins Pit Village, der nächste Doppeldecker wurde auch außer Betrieb genommen. Da war wohl irgendein Fehler im System, zumal hier so viel standen, dass man 1-2 Busse voll bekommen hätte, während vormittags die Busse fast leer fuhren, so viel waren gleichzeitig im Einsatz.
Da es immer wieder aufhörte und anfing zu Regnen, hab ich mich mehrmals angestellt und bin dann wieder in die überdachten Bereiche geflüchtet.
^ Bus 99 unten mit ungewöhnlicher Sitzordnung
^ Bus 99 oben mit Einzelsitzen an der Treppe
^ Dieser blaue Bus fuhr nur 1x im Kreis und nahm wohl keine Personen an der Haltestelle mit
^ Der blaue lytham-St.Annes-Bus mti seinem ungewöhnlichen Einstieg
^ .. die Tür ist ja innen versetzt mit einem Trittbrett draußen
^ Die Home Farm war vor 2 Jahren ja zu, jetzt ist sie wieder offen
^ .. und einem zusätzlichen Ausgang/Eingang, dahinter war glaub ich ein Golfplatz
^ Sprachkus auf Langspielplatten
^ Tram-Depot, leider wurden 196+264 dieses WE nicht durchgewechselt und durften mal fahren; die Tram unter der Folie wird ja seit einigen Jahre renoviert.
^ Einer der roten London-Busse fuhr heut auch endlich mal ca. Runden und ich hatte gerade Glück
^ U-Bahn-Plan von London – mittlerweile wohl noch mehr Linien, aber schon damals groß. Und fast alles nördlich der Themse!
^ 1900s Town, weil so dunkel, brannten hier Kerzen
^ 1900s Town, In einem der Co-op-Geschäfte; müsste meine alten Bilder durchschauen, hatte aber das Gefühl, dass da etwas umdekoriert wurde
^ 1900s Town, In einem der Co-op-Geschäfte, man beachte auch die Zahnräder
^ Pockerley Old Hall, hier oben gibts nun in der Scheune eine Taverne, in der man essen kann
Heut mal wieder Chips gekauft, ohne Sausage, die wär zwar günstiger als Fisch, aber kcal-mäßig wesentlich mehr (also vmtl. in Panade und fritiert) und da ich ja heut früh schon ein schweres Frühstück hatte, mussten die Pommes alleine reichen. die so schön dunkel und im Rindfleischfett fritiert relativ lecker waren, einige knusprig, nur wenige zu fett.
^ .. aber ich kaufte mir heute Chips vom 1950er Fish’n’Chip Shop, schön dunkel und knusprig
In der Bank der 1900s Town gewesen und mir etwas über Pfund usw. sagen lassen, aber ds ist ja so kompliziert, dass man selbst nach dem Lesen des langen Wikipedia-Artikels eigentlich nicht schlau wird. Jedenfalls, der Name “Pfund Sterling” kommt wohl daher, dass das 1 Pfund (Gewicht) von den silbernen Sterlingmünzen einst war, also 1 Pfund Silber. Daher auf den Banknoten, dass die Bank dem Überbringer einer 5 Pfund Note eben 5 Pfund Sterling ausbezahlt. D.h. man müsste bei der Bank eigentlich 5 Pfund Silber um einen 4-Pfund-Schein bekommen.
Zumindest früher. Laut Auskunft hier in der Bank wurden Banknoten früher in Geschäften auch gar nicht akzeptiert.
Zu Zeiten meines goldenen Sovereigns, war die Währung aber schon an Gold ausgerichtet und 1 Sovereign hatte damals den Goldwert von 1 Pfund Gold (Gewicht), d.h. 1 Sovereign war quasi 1 Pfund (£, Währungseinheit) oder noch bescheuerter 1 Pfund Sterling.
Und da reden wir noch gar nicht von den zig verschiedenen Untermünzen wie Farthing, Penny, Shilling, Guineen, Crown und so weiter.
Aber eben, bei Preisangabe 1 £ hätte man das mit so einer einzigen Sovereignmünze bezahlt.
Sie zeigte dann noch auf eine kleine Waage mit einem festen Gewicht auf einer Seite, wo der Bänker einen Sovereign reinlegen konnte und man das korrekte Goldgewicht bestimmen konnte. Grund genug, da mal meinen Sovereign rauszuholen und nachzuwiegen, passt :)
^ Wendeltreppe in der Druckerei
Schlussenlich bin ich dieses WE hier 16 verschiedene Busse und 3 verschiedene Trams gefahren. ersteres kann man lassen, zweiteres wäre verbesserungsfähig.
Stromverbrauch auf dem Parkplatz heute (also Kühlschrank) netto 4 Ah, wobei das Solarpanel nicht viel gebracht haben dürfte, da es nicht sehr sonnig war.
Danach also zum anderen Nachtplatz gefahren, leider mnimaler 4G-Empfang mit 0 Strichen auf EE, aber Vodafone hat bissl mehr. Warum hab ich letztens EE als bevorzugtes Netz eingetragen bzw. ist nun EE das erstbeste nach 3 alphabetisch?
Nacht war sonst auch hier ruhig genug.
Mo, 1.7.2024
Ab Mittag wird heute für einige Stunden Regen gemeldet. Wollte egtl. erst heut früh zum Supermarkt fahren (bzw. einem nahen Parkplatz, wo ich den Vormttag verbringen könnte), aber weil sich die Regenvorhersage im Gegensatz zu gestern nun um 1 Stunde nach hinten verschoben hat und es um 10 Uhr vielleicht noch 2-3 trockene Stündchen geben soll .. dann erst ins Museum.
Quasi gegenüber des Freilichtmuseums ist ene Ortschaft, die tatsächlich “No Place” heißt, albern ;)
Im Gegensatz zu den letzten beiden Tagen fuhren die Trams heute wieder in beiden Richtungen, jeweils 1 (die geschlossene Doppeldeckertram und die klein 114). Da die Strecke ja nur einspurig ist und bei Position :15 und :45 des Kreises (als Uhr betrachtet) immer gewartet werden muss, dauert eine Rundfahrt 2-3x so lang als mit dem Bus.
Um einen Vergleich zu gestern zu haben, kaufte ich mir heute die Portion Chips im Pit Village, aber entweder weil gestern zum Schluss und hier zu Beginn gekauft oder dann doch generell unterschedlich lang oder heiß fritiert, waren die gestrigen viel besser.
In der Apotheke werden ja auch einige lokal produzierte Erzeugnisse verkauft (zB Parfums, Lippenbalsam), de 3 Seifen rochen aber bei weitem nicht so intensif wie die Rosenseife, die ich in Ironbridge / Blists Hill gekauft hatte. Am nächsten Tag hab ich gehört, wie sich der “Apotheker” mit den Besuchern unterhalten hat, dass das von einer nahem Produzenten kommt und vor 20 Jahren hier im Museum auch noch alles besser war, weil man durch neue Gesetze hinsichtlich Lebensmittel etc. auch eingeschränkt ist und hat sich auch gefragt, wie “wir” vor 20, 30 Jahren überleben konnten.. Gibt also auch im UK hier und da welche, die das alles kritisch sehen.
Ich für meinen Teil bin dann eher enttäuscht, wenn hier in einer Stätte, die historisch sein will, es doch nicht ist – wobei es nicht daran liegt, dass sie es vielleicht nicht wollen würden, sondern nicht dürfen. Aber Bonbons, die dann hier verkauft werden oder Erzeugnisse, die verpackungsmäßig auf “alt” tun, dann aber laut Zutatenliste z.B. E-Nummern oder Palmöl drin haben, dann kann ich auch drauf verzichten und mir normale, billigere Produkte kaufen.
Dass manche Briten so fett sind, dass sie in den (alten) Trams oder Bussen eine ganze Sitzbank brauchen, hatte ich wohl schon erwhnt; assozial ist aber, wenn sie es nicht sind und eine Gruppe mit 5 Leuten dann 5 Bänke besetzen müssen, weil jeder einzeln sitzen muss.
Nachmittags war ja mehr Regen gemeldet, aber der Unterschied war nicht so groß zu vormittags, wo es auch schon hin und wieder nieselte. Natürlich fing es immmer dann wieder zu regnen an, wenn man entweder aus Bus/Tram ausstieg oder aus einem Haus rauskam.
An Bussen waren heute über den Tag verteilt 4 verschiedene auf dem Rundkurs unterwegs (1-2 maximal gleichzeitig) + natürlich der blaue kleine via Pit Village und ein Wheelchair-Bus.
^ Stores – die Lagerräume sind wie schon vor 2 Jahren geschlossen. Aber vielleicht wegen der 1950s Town Baus
^ .. nach wie vor zu, die nur wenige Jahre geöffnete Gartenbahn daneben.
Hier ein Bild von 2018:
^ Miniatur/Gartenbahn, nicht in Betrieb und auch nicht auf dem Plan eingezeichnet
^ Die Halle hinterm Bahnhof beherbergte sonst einige große Ausstellungsstücke – ist nun auch zu, war aber auch nicht sonderlich interessant
^ Die schöne Brücke am Bahnhof war auch schon vor 2 Jahren gesperrt, ist es immer noch
^ 1900s Town, glaub den Raum mit dem Pferdezubehör kannte ich noch nicht, liegt aber auch versteckt neben den Ställen
^ 1900s Town, die Kugelpost wurde bei Bedarf auch vorgeführt. Sinn war, dass die mehreren Shops nur eine gemeinschaftliche Kasse hatten und in den Kugeln wurde dann die Rechnung vom Shop zur Kasse gebracht, wo der Kunde zahlte, dann ging die Kugel wieder zurück und er konnte sich seine Ware mitnehmen
^ Was ich auch recht nett find hier, dass selbst hier, hinter dieser vergitterten Türe …
^ … der Tischkalender jeden Tag aktuell ist. Montag, 1. Juli
^ Diese große Uhr soll tatsächlich in der Bank gestanden sein, nicht am Dach!
Fuhr also noch zum Supermarkt, wobei das morgen früh wohl auch gereicht hätte. Im Supermarkt hätte mich mal wieder eine vorgelassen, was ich abgeleht hatte, aber boah, Fehler! Ich konnte ja auch nicht ahnen, dass die mit der Kassiererin einen Plausch führt und somit beide ultra langsam waren, die Kundin jedes Produkt langsam in ihre Taschen und Tüten packt .. noch nie erlebt sowas. Aber bei 170 £ und wenn sich die beiden kennen, darf das wohl so sein.
Nahm mir zwei runtergesetzte Sachen mit, eine warme Cornish Pasty um 1,- (die sich dann als Curry Chicken entpuppte, hätte man mal hinten lesen sollen und sich nicht von “cornish” vorne beirren lassen dürfen) und gekühlte, panierte BBQ-Pulledpork-Häppchen um 0,88 £, die auch kalt essbar sind. Das war mir zu viel und ich hob die Hälfte davon für morgen auf.
Morgen noch einmal Beamish, dann 2 Castles in Richtung Norden noch in Enlgand und dann mal schauen, was ich in Schottland machen werde. Den einen ESL gibts ja schon länger ncht mehr, der andere ist nur im Winter offen und die alte Poma-3SB, die sonst auch im Sommer offen war, ist das nun auch nicht mehr – oder zumindest nicht heuer.
In der Nacht gab es etwas Regen und ich zu nah an den Büschen und unter Bäumen, was also für Lärm sorgte.
Di, 2.7.2024
Leider ist momementan unter der Woche der direkte Nebeneingang für die Jahresticketbesitzer nicht offen, so dass man sich auch in der Schlange der Vorbuchungstickets anstellen muss und heute war etwas mehr los. In Betrieb heute – wie erwartet – die beiden Open-Top-Trams.
Weil kalt, heute mal etwas mehr Holzofen- und Kohleofengerüche.
^ 1950s Town, weitere neue Häuser
^ 1950s Town, weitere neue Häuser
^ 1950s Town, weitere neue Häuser
^ 1950s Town, weitere neue Häuser
^ 1950s Town, weitere neue Häuser
^ Huiuiui, eine Tapeten-Bordüre auf nackter Wand, das gibt ja ganz neue Möglichkeiten für mich daheim.
^ 1950s Town; natürlich heißt das nicht, das alles 1950 top modern war, denn in den 1950ern hat man logischerweise auch Ausstattungen aus den 1930ern und 1940ern in der Wohnung gehabt.
Zu Mittag ging ich mal in die neue Taverne und bestelte das “Rarebit” um 6,45 £ + halber Liter Wasser im Tetrapack um 1,70 (bräucht ich ja nicht, aber ob man sein eigenes Getränk verzehren dürfte, fraglich; leider nur stilles Wasser, aber günstiger als die anderen Getränke) …
Alternativ gäb es noch Potted Ham oder Potted Cheese mit irgendeinem Zubehör (keine Ahnung, ob das warm oder kalt ist) und Brot oder ein Salmagundi-Salat.
Das Brot mit dem überbackenen Käse schmeckte nach nicht viel, aber dafür gab es ja das süßliche Chutney, das für Geschmack sorgte. Nunja, war auch mal interessant und weniger fettig als Pommes.
^ Rarebit, zwei scheiben Brot mit Käse überbacken, Chutney und Salat
^ .. falls das wirklich die 13-jährige Sarah Benson im Jahr 1823 gestickt hat, dann hatte sie damit etwas geschaffen, das schon 200 Jahre überdauert hat.
^ In der Pockerley Waggonway – Halle hat man auch etwas umgestellt, nur schade, dass man nicht wenigstens eine der Türen offen hat, weil durchs Fenster kann man da auch nicht reinschauen
Was mir aufgefallen ist: Der Kopf baumelt nun nicht mehr am Galgen, der oberhalb des Pockerley Waggonways ist. Die Minentour hab ich heut auch mal wieder gemacht.
Hier das alte Bild von 2022, noch mit Kopf:
^ Sheffield 264 durfte heut mal aus dem Depot rausfahren, war die Tage leider nicht in Betrieb
^ Zertifikat mit interessanten Symbolen
Ein bissl was ließ ich auch heute noch aus, aber ich komm ja nochmals her heuer, entweder nach der Schottlandrundfahrt vor der Isle of Man oder dann nach der Isle of Man. Oder beides. Wie schon einmal gesagt, 2-3 Tage braucht man hier mindestens, um alles anzusehen. Jetzt mit den ganzen Neuerungen der 1950s Town wohl eher 3.
Nächtlicher Regen sorgte wieder für Lärm, insb. weil unter Baum gestanden.
(Bericht aus Zeitgründen kein zweites Mal korrekturgelesen.)
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“Man versuche sich einmal daran zu erinnern, wie das Leben vor von der Leyen war. Die Energiepreise waren niedrig, es gab noch echten Datenschutz in der EU und die Presse war noch nicht zensiert, um nur einige Beispiele aus 2019, dem Jahr, in dem von der Leyen zur EU-Kommissionschefin ernannt wurde, zu nennen.” – “Uschis schönste Korruptionsfälle”
https://anti-spiegel.ru/2024/fuenf-weitere-jahre-von-der-leyen-als-eu-kommissionschefin/