Änderungen im Blog; Kochen, Lichterketten, Reisevorbereitungen/Auto, … 30.7.-9.8.2023

So, 30.7.2023

Irgendwie drängt mich das Fernweh ja auch schon wieder, bin aber ja nun seit 2 Wochen Stubenhocker und gehe nur vielleicht 1x am Tag zum Postler oder Auto runter. Falls das mit den Skitagen Mitte August in Hintertux nix werden sollte, werd ich ja eh mal zum Einkaufen runter fahren müssen. Oder ich schau mal, was es in Slowenien zu kaufen gibt.. Je nach Wärme dann. Das wird zwar beides nicht mein Fernweh stillen, da ich auch keine Nacht im Auto geplant hätte, aber zumindest mal etwas Abwechslung sein.

Hatte mich gestern noch entschlossen, dass ich die Schränke in der Wohnung auch noch Grün+Braun streichen möchte, wobei das Braun auf einen anderen Besuchtszeitraum verschoben wird. Fing heute mit Grün an und hab testweise mal etwas von dem Glitterstaub hinzugefügt. Schien sich allerdings kaum vermischt zu haben, sondern blieb eher am Boden der Farbschale.

Wieder eigenartig, wie hell die Farbe dort zu sein scheint im Vergleich zur Wand, selbst wenn man die Farbe direkt draufgibt bzw. beim 2. Anstrich, bleibt es ein hellerer, anderer Grünton.


^ Wand und Schrank soll beides Moosgrün auf Basis RAL 6005 sein. Sehr unterschiedlich!

Mo, 31.7.2023

Heut endlich mal getestet, meine 3 Grünfarben, die sich alle “RAL 6005 Moosgrün” bezeichnen. Das ist ja schon eine Unverschämtheit bei den Unterschieden. Jedenfalls hatte ich gestern für die Schränke ja wieder gemischt und zwar den “Hybridlack Matt” + “Fliesenlack Hochglanz”, weil ich von dem ja noch so viel übrig hab und ich die Schränkchen gerne glänzender haben wollte.

Heute hab ich nun an dem einen Schrank hinterm Spiegel die 3 Farben mal einzeln getestet mit einem Pinsel, also recht dicker Farbauftrag.

– die Wandfarbe ist am farblosesten und dunkelsten (oben)
– der Fliesenlack ist am hellsten und grünsten (rechts unten)
– der Hybridlack ist dazwischen (links unten)


^
Wobei es hier weit weniger Unterschiede gibt als zwischen Schrank und Wand, aber das liegt evtl. an der Mischung der beiden Lacke gestern und vielleicht auch am Hintergrund, weil die Schrankrückseite sehr rau ist, die Seiten aber sehr glatt sind. Oder ist doch der Glanzgrad der Grund für den Farbunterschied? Hätte ich vielleicht etwas von dem Hochglanzfliesenlack in die Wandfarbe schütten sollen?


^ krasserer Unterschied auf glatten Oberflächen zwischen Matt- und Glanzfarbe, der schmale Strich unter dem unlackierten braunen Bereich ist die Wandfarbe, darunter eine Mischung der beiden Matt/Glanz-Lacke

Farben sind umgerührt, vielleicht nicht immer 100%, keine Ahnung. Nicht richtig durchgerührt hatte ich wohl die erste Hälfte des Blaulacks, mit dem ich die Türen hier vor einiger Zeit lackiert hatte – denn der alte Anstrich ist wesentlich dunkler als das, was jetzt aus der Farbdose kommt. Wobei die jetzige Farbe eher dem Soll “Enzianblau” enspricht als das vorherige, vielleicht aber nun etwas zu hell.

Die abgepackte Spar-Schokowaffel 30 Sekunden in die Mikrowelle (dann wird sie weicher+saftiger, zuvor nämlich recht trocken) und Sahne dazu = sehr lecker:

Was die “Doppelbrille” angeht, heute den 3. Tag tragend .. ich weiß nicht, es überzeugt nicht. So häufig schaut man dann in die falsche Richtung, bevor man die Lesebrille rauf- oder runterklappt, somit das Bild unscharf wird, somit man ein blödes Gefühl im Kopf kriegt. Beide in Verwendung heißt auch Blick durch doppelt so verschmutzte Gläser. Und hunderte Male rauf/runterklappen am Tag. Ja, es ist schöner, wenn man den PC- und Handy-Bildschirm wieder schärfer sieht.


^ auf normaler Brille aufsteckbare rauf/runterklappbare Lesebrille. Leider hab ich die Lesebrille sehr schief auf den Klappmechanismus geklebt (also muss ich sie schief aufstecken, damit sie, wie hier im Bild, gerade ist), aber man hat halt nur 2 Hände und eine hält die Heißklebepistole… vorher mit normalen Allzweckkleber war ich gerade, aber der hielt gar nicht.

Man könnte natürlich die Lesegläser direkt ankleben; die Sonnengläser früher waren ja auch ohne Rahmen an dem Halter, allerdings genietet oder so. Allerdings wollte ich mir die Möglichkeit ja nicht verbauen, die Klebestelle wieder zu entfernen und die Bügel wieder anzuschrauben.

Aber in Summe find ich es ganz ohne Brille wohl doch angenehmer, so lang ich den Bildschirm noch entziffern kann, bzw. dann die meiste Zeit ohne Brille und nur beim Blick aus dem Fenster oder Rumgehen in der Wohnung die Fernbrille anziehen, die sonst oben am Kopf ist. Übrigens, während mein rechtes Auge bei der Fernsicht besser sieht, ist es bei der Nahsicht umgekehrt. Die Fernbrille ist derzeit links -0,75, rechts -0,25, daher bei Sonnenschein nicht nötig. Die Lesebrille ist +1/+1.

Die USB-Lichterkette ist gekommen, die ich für’s Auto angedacht hatte.

Sie kann zwar viel mehr als die, die ich daheim installiert hab, aber nicht das, was ich anhand der Symbole+Aufschriften auf der Fernbedienung erwartet hätte. So kann man z.B. zig verschiedene Effekte auswählen, insbesondere mit der App und Bluetooth, man kann sogar jede einzelne LED einzeln steuern in Helligkeit und Farbe (oder ganz aus), man kann das in der App auch schön abspeichern, aber man kann anscheinend nicht die Modi ändern, die man via Fernbedienung erreicht. D.h. von der App zum LED-Controller geschickt, dann auf der Fernbedienung einen anderen Modus aktiviert und man kommt via Fernbedienung nicht wieder zum eigenen Modus aus der App zurück – nur wieder via App.

Wie gesagt sind auch die Tasten auf der Fernbedienung nicht so wie erwartet, so gäbe es eine Mode1, eine Mode2 Taste sowie 2 Tasten, die wie eine manuelle RGB-Steuerung ausschauen. Aber die sind alle mit vorbelegten Lichteffekten belegt.

Wie schon erwähnt, möchte ich für nachts/morgens nur ein minimales Rot, abends ggf. einen netten bunten Effekt, aber auch mal ein helles Weiß und dazu nicht ewig lang oder 10x auf die Helligkeitstasten drücken müssen.

Noch nerviger: Wenn man den USB-Strom kappt und wieder aktiviert, dann leuchtet die Lichterkette gleich mit einem Standardeffektzyklus in bestimmter Helligkeit, anstatt mit der zuvor verwendeten Einstellung. Aufgrund Standby-Verbrauch hatte ich die LED-Lichter auf einen eigenen Schalter gelegt, um das 12V-auf-USB-Netzteil und die LED-USB-Adapter tagsüber komplett vom Netz zu trennen.

Da der Fernbedienungsempfänger auf dem USB-Stick ist, wird die Fernbedienung vmtl. im Auto auch schlecht funktionieren, wenn ich das Teil unterm Bett einbaue, anstatt bei den aktuellen LED-Strips, deren Fernbedienungsempfänger immer ein kurzes Kabel haben, das vom Netzteil abgeht und man somit etwas nach außen einklemmen kann, was aber auch nicht immer so geil funktioniert..

Was also tun, behalten oder rücksenden? Hätte ich mir die andere kaufen sollen, die ich alternativ rausgesucht hatte? Soll ich noch eine andere kaufen und dann später entscheiden?

(Das Problem mit den LED-Strips, wie ich sie jetzt im Auto hab, dass sie schwer um Ecken und Kurven zu legen sind, die Eck-Kreuz- und Dreiwege-Verteiler immer wieder Fehlfunktionen haben etc. Der kurze am Dachhimmel zur Beleuchtung insb. beim Kochen passt in der Hinsicht, hat aber eben nur eine kleine Fernbedienung ohne die Do-It-Yourself-Modi und daher auch nicht als Bedarfs-Nachtlicht verwendbar.)

Hab gestern angefangen, auf meinem Blog für alle Skigebiete eine eigene Kategorie (oder teilweise mehr Skigebiete in eine Region) unter dem jeweiligen Land anzulegen, um ein vernünftiges Inhaltsverzeichnis zu bekommen (schon allein das eine mehrstündige mal mehrtägige Arbeit, Kategorie anlegen und bei vielleicht 1.500 Berichten setzen) + das dann in der Statistik vergleichen, um die fehlenden Berichte online stellen zu können…. so ist das, wenn man es nicht gleich von Anfang an richtig macht …

Di, 1.8.2023

Heut stand mal eine Reinigung der Küche am Plan, samt Umstellen Toaster und Sodastreamgerät. Ebenfalls gewechselt: den in Kärnten vorgeschriebenen Feuermelder. Mit 10-Jahres-Batterie stand “ca. Dez. 2023” drauf, wobei die Batterien bei kalten Temperaturen weniger lang haltbar sein sollen und man will ja nicht, dass das Gerät mit dem Low-Battery-Warnton losgeht, wenn man nicht da ist.

Auf der Suche in meinen Unterlagen, ob ich den Tausch der Hausverwaltung mitteilen muss (anscheinend nicht, Eigentümer ist selbst verantwortlich laut einem Blatt) hab ich mir auch mal den Energieausweis vom Haus näher angesehen. Demnach wurde die Lage hier mit 365 Heiztagen pro Jahr kalkuliert (um auf 20° Innentemperatur zu kommen). Das mag vielleicht 2011, als das erstellt wurde, im Blick auf die Vergangenheit, etwas gerechtfertigt sein, für den Hausflur dürfte das wohl auch noch zutreffen. In den Wohnungen, sofern man sich dauerhaft aufhalten würde, ist das im Sommer doch eher quatsch, auch zumal die meisten Wohnungen nur südseitig liegen und von der Nordseite mit dem Treppenhaus/flur abgeschirmt sind.

Auch angefangen hab ich mit den Vorplanungen für die Winterreise. Wo liegen die Saisonkartengebiete (bisher anscheinend 2 dazu gekommen nächsten Winter), zu welcher Zeit sollte man möglichst dort sein, wie schauts mit den Campingplätzen aus, fahr ich lieber einmal ganz rauf, dann wieder runter, dann wieder rauf oder nur langsam rauf – beides hat Vor- und Nachteile und es wird ganz schwierig werden, dass ich mich da entscheiden kann; fahr ich Russland oder nicht (in dem Fall müsste ich ggf. ja Visum vorher beantragen, ggf. Versicherungen besorgen und somit entsprechend einen gewissen Zeitraum festlegen, wann ich in RU sein möchte), …

Überhaupt wärs km-mäßig ja sinnvoller, nach dem Service in Tirol gleich nach Norden zu fahren, dann könnte ich in Skandinavien ca. 600km mehr verfahren bis zum nächsten Service. Angedacht hatte ich ja Service jetzt im Oktober nach Hintertux, dann nochmals ca. 1 Monat heim, dann los. km-mäßig reicht auch noch, wenn ich kein Service im Oktober mach und stattdessen im November über Tirol fahr? Blöd wärs dann halt, wenn was zu ersetzen wäre, was mehrere Wochen Lieferzeit hätte; Fähre könnt ich dann nicht so spontan buchen. Außerdem müsst ich dann heuer noch 3x nach Tirol (und 2x zurück) fahren, auch keine Lust drauf.

Außer ich würd wie im Juli 1x nur bis Hintertux und retour fahren, statt zusätzlich noch bis Innsbruck/Telfs, wär etwas angenehmer. Sicherlich, 600km mehr oder weniger sind nicht viel, wenn’s um eine halbjährige Skandinavienreise geht .. aber können zum Saisonende hin entscheidend sein, was man noch mitnehmen kann und was nicht, z.B. falls ich zuvor doch bestimmte Skigebiete Lofoten, Nordkapp und noch Russland anfahren möchte.

Alternative wär natürlich auch, gleich Mitte Oktober loszufahren. Aber was mach ich so früh schon auf der Reise, geht skimäßig ja auch noch nix außer mit großen Umwegen, NO-Gletscher oder finnisch-Lappland wie Ruka und Levi, die ja schon im Oktober oder so starten – so früh so weit im eiskalten Norden bringt mir ja gar nix, weil die Skigebiete, die ich ansonsten dort oben noch besuchen möchte, ja teils auch erst im Jan/Feb aufsperren.
.. und selbst wenn ich nicht so weit rauf fahre, werd ich wohl auch schnell die 600km wieder irgendwo anders verfahren haben .. aber eben, wohin, es ist im November ja schon recht kalt, man bräuchte ggf. schon Campingplätze für Strom oder muss länger Autofahren …

Mi, 2.8.2023

In Russland wurde gestern e-Visa eingeführt, damit kommt man schneller und leichter zum Visum, um in Russland einzureisen. Leider gilt das nur für bestimmte Grenzübertritte, wovon im Murmansker Gebiet (das für mich im Winter relevant wäre) leider keiner zu sein scheint:
https://electronic-visa.kdmid.ru/checkpoint_en.html
.. die nördlichste Grenzstation dürfte Vartius-Lyuttya sein, ca. in Höhe Oulu, was ggf. in einer Richtung ja hilfreich wäre, lt. Richtlinien darf man aber auch beim Verlassen der RF nur diese Grenzübergänge verwenden. Kann natürlich sein, dass es bis März/April noch weitere Grenzstationen gibt … und naja, eine Möglichkeit wärs ja vielleicht trotzdem, dann kann man jedenfalls spontan entscheiden und ich muss nicht jetzt schon im September überlegen für wann ich das Visum datieren möchte. Wobei GMaps ausgerechnet diesen Grenzübergang nicht für eine Route nehmen möchte und lieber auf einen anderen weiter nördlich ändert … nicht dass der nur für Finnen ist?!

Konnte gestern stundenlang nicht einschlafen, nicht nur wg. kalter Füße, sondern auch wg. Überlegungen / Reiseplanungen.

z.B. hatte ich ja bisher meine Induktionskochplatte dabei samt Topf und Pfanne – damit konnte ich quasi alles machen, Pizza / Nuggets/Schnitzel/Pommes auf der Pfanne oder Pasta/Kartoffegerichte/Fertiggerichte im Topf.

Nachteilig an dem Induktionskochfeld ist aber ja, dass es selbst bei meiner üblichen Einstellung 200/400 (max. mal 600) Watt immer mit 1000W pulsiert, d.h. sekundenweise an/aus/an/aus und das ist vmtl. für die Batterie (trotz LiFePo4) anstrengender als 400W Dauerleistung, insb. vmtl. wenn die leerer oder kälter ist.

Zuletzt hatte ich ja den fast etwas zu kleinen (nur 1,2l vs. ca. 1,6l bei meinem o.g. Topf!) chinesischen Elektrokochtopf dabei, der direkt angeschlossen 500W zieht, was auch fast etwas viel ist, zudem ist er nicht so schön antihaftbeschichtet, aber grundlegend hatte ich das Gefühl, dass ich damit weniger Strom brauch, um z.B. Nudeln zu kochen oder ein kleines Fertiggericht zu erwärmen. Bei größeren Fertiggerichten brennt das Zeug bzw. die Sauce unten zu schnell an als dass der obere Berich warm wird.

Ich meine, ich hatte damals extra den mit 2-Stufen-Schalter bestellt, dann aber doch nur den bekommen mit ein/aus, aber dann doch behalten. Bei den letzten Verwendungen hab ich also den Schalter hin und wieder ausgeschaltet und dann quasi erst mal mit der Restwärme ein Stück weit erhitzt und auch damit Soße/Zeug nicht zu sehr anbrennt.

Wenn ich am Campingplatz steh, ist das mit dem Stromverbrauch eh egal und wenn ich frei stehe, kann ich natürlich auch kalt essen bzw. zieht ja Standheizung und PC & Co eh mehr Strom als das bisschen Essenwärmen.

Weniger Platz würde natürlich der E-Kochtopf brauchen, so dass man ggf. noch ein zweites Gerät mitnehmen könnte. Oder eine etwas größere Variante kaufen könnte.

Vorhanden wäre bei mir so ein alter Klapp-Grilltoaster (Auf der Anleitung steht 1967, schon mal erwähnt), mit dem man ja auch nicht nur Toasts machen kann, aber für Pommes, Schnitzel oder selbst so eine schwedische Pfannenpizza wirds wohl schwierig sein; zudem hatte ich früher (Kindheit/Jugend) nicht das Gefühl, dass die Antihaftbeschichtung sonderlich gut wäre. Ob es ein neueres, kleineres, besseres Gerät gäbe und was das aktuelle an Strom verbrauchen würde, müsste man sich anschauen .. aktuell: 540W lt. Messgerät, 460W laut Boden.

Alternativ hätte ich auch diesen kleinen Raclette-Grill, der leider auch immer recht müllig war, auch weil zu schlechte Antihaftbeschichtung, aber insbesondere, weil mir die Heizspirale zu stark vorkam, das Zeug verbrannte schnell und war nicht warm/durch, weil, wie die anderen 2 genannten Geräte, nur ein/aus, keine Leistungseinstellung möglich ist. Vorteilhaft wäre natürlich, dass man oben und unten was aufwärmen kann, d.h. man verwendet beide Seiten der Heizspirale und könnte so stromsparender sein. Für Schnitzel/Pommes/Pizza wird die Fläche trotzdem arg klein sein … Mit 330W aber trotzdem das schwächste Gerät meiner Liste = Vorteil.


^ Mögliche Kochutensilien für unterwegs, links das bei den letzten Reisen verwendete Induktionskochfeld plus Topf plus Pfanne; mittig hinten der kleine elektrische Chinakochtopf, davor das Mini-Raclett, rechts der Grilltoaster


^ Inter-Presto Grill-Toaster


^ Inter-Presto Grill-Toaster


^ Inter-Presto Grill-Toaster

.. ob das alte Teil allerdings holprige Autofahrten übersteht oder irgendwann dann gefährliche 230V am Metallgehäuse liegen …

Welches von den beiden Toaster/Raclette wäre also universeller zu verwenden? Austesten würd ich ja beides gern, was ich alles damit machen kann und wie es mir dann taugt..

Ich schaute also mal auf Amazon, was es heutzutage sonst noch gäbe. Elektrische Pfanne? Pizzaofen? Kleiner Grill?

Pizzaofen wär natürlich praktisch, auch so klappbar wie der Grilltoaster, aber eben groß genug für eine Pizza — eben viel zu groß und mit 1200-1800W auch viel zu stark.

Elektropfannen gibt’s auch, in verschiedenen Größen, d.h. aber groß, extragroß, riesengroß. Ok, für Pizza müsste das ja dann groß sein, weil die nicht so flach sind wie meine, aber so viel Platz hab ich dafür nicht. Und auch 1500-1800W stark, allerdings regelbar und hoffentlich nicht pulsierend. Als flache Crepe-Versionen schwächer, dafür oft nur ein/aus.

Find nix, was mich überzeugen würde. Also mit den 4 Geräten, die ich hab, auskommen – und mich für eines bzw. zwei entscheiden … daher also mal daheim noch etwas testen die alten Sachen. Nur womit. Nürnberger Bratwürstchen passen auch in den Topf, Berner Würstl sind für alles zu groß und die klassisch-schwedische rechteckige kleine Pfannenpizza gibts ja eh nicht bei uns.

Da denk ich noch “naja, Toast, Schinken-Käse-Toast oder Köttbullar-Toast, wie auch immer .. wenn ich untertags eh irgendwas weizenmäßiges (Hotdogbrot etc.) mit Wurst/Schinken/Käse esse, hab ich abends ja wenig Lust auf einen warmen Schinken-Käse-Toast. Andererseits, was ist eine Pizza viel anders? Schmeißt man etwas Pizzagewürz auf den Schinken-Käse-Toast, dann wird der Unterschied noch kleiner. Allerdings hält offenes Toastbrot m.E. nicht so lang wie Semmeln / Hotdogbrötchen, denn bisher ist mir im Auto glaub ich nur mal eine Packung Toastbrot schimmelig geworden nach wenigen Tagen .. Ok, wenn man dann abends auch 2×2 Scheiben isst, braucht man’s schneller auf.

Die letzten Tage machte ich mir oft genau das, anstatt einer Semmel mit Wurst nahm ich eine Scheibe getoasten Toast, bestrich sie mit Cashew-Mus (quasi wie Erdnussbutter, nur eben aus Cashews und schon seit über 1 Jahr vorhanden und das muss auch mal weg) plus Ketchup plus Scheibchen Schinken plus Scheibchen Käse und das ganze 7min noch in den Backofen. Schon lecker eigentlich.

Heut also mal die Nürnberger im Raclettgrill probiert. Hmja.. da hab ich mir notiert:
Nach 0,06 kWh Bratwürste wohl schon recht weit, Kartoffeln noch nicht braun, nicht viel anders bei 0,09 kWh aber nun mal gegessen. Kartoffeln tw. noch nicht ganz passend. Reinigung: eher umständlich, Rost verklebt und schwierig. Viele Einzelteile zum Verstauen..


^ Nürnberger Bratwürste mit geschnittenen Kartoffeln oben und unten im Mini-Raclette-Ofen


^ .. da reicht der kleine Teller für

Die kleine Wärmedecke für die Füße im Bett funktionierte auch nicht mehr, wollt ich jetzt mal wieder verwenden. Die hatte ich ja in Verwendung bevor ich mir letzten Herbst die lange gekauft hatte. Die hat also überhaupt nicht lang gehalten. Mal aufgeschraubt, aber nix offensichtliches gefunden.

Do, 3.8.2023

Heut Mittag mal wieder den klassischen Schinken-Käse-Toast im Grilltoater probiert. Mein American-Sandwich-Toastbrot ist viel zu groß für die Einlage :) Die gabs damals vermutlich noch nicht oder waren zu unüblich für deutsche Haushalte …

Nach ca. 0.04 kWh hab ichs mal ausgeschaltet und die Restwärme (Gehäuse lang heiß) noch ausgenutzt; braun wurde der Toast in der Zeit zwar noch nicht, aber innen war’s heiß genug. Reinigung: easy, da nur Brösel. Zum Satt-Werden als abendliche Hauptmahlzeit bräucht ich natürlich 2 von den kleinen (die reinpassen).


^ Schinken-Käse-Toast im Grilltoaster, der wurde nicht für so große Toastscheiben damals hergestellt.

Nachmittags/abends gab’s Älplermaccaroni, restlicher Teil, großer Topf und statt auf 2x auf 3x geteilt und 2x eingefroren. Jetzt wirds dann langsam problematisch, alles noch aufzuessen, falls ich morgen in einer Woche nach Hintertux fahren will ;)

Mein 230V-12V-Ladegerät im Auto für’s Aufladen der Batterie am Campingplatz lädt ja nur mit 5A, d.h. ich kann an einer Nacht am Campingplatz mit anschließendem Arbeitstag, also angenommen von 17-11 Uhr 18*5 = 90 Ah laden. Wenn ich nicht jeden Tag am Campingplatz Landstrom hab, will ich aber nicht mein PC-Netzteil jeden Tag von 12V auf 230V umstöpseln, sondern lass es auf 12V; ziehen wir noch dies und jenes etwas ab, sagen wir also 80 Ah, das wär also die halbe Batterie. (An Wochenendtagen ggf. nur bis 8 Uhr also 65 Ah.)

An kalten Tagen brauchte ich frei stehend schon eher um die 40 Ah mit öfter Standheizung und Kochen, d.h. ich könnte 2 Tage frei stehen und müsste dann 1 Tag Campingplatz. Plus Nachladen während der Fahrt, je nach Strecke, 10-20 Ah pro Stunde derzeit. Mit einem stärkeren Netzteil könnte ich also leichter 3 Tage frei / 1 Tag Campingplatz machen, allerdings kosten die über 100 € (wenns ein namhafter Hersteller sein soll). Andererseits wäre das in 3-5 Tagen eingespart, wenn man sich dann die Campingplatzkosten öfters sparen würde. Oder man spart sich einen Umweg, falls kein Campingplatz in der Nähe ist.

Bei meiner letzten Skandinavientour hatte ich, soweit ich mich erinnere, den 230V-Lader noch nicht aktiv, dafür ja auch die stärkere 12V-12V-Lademöglichkeit vom Motor her. Den ausgetauschten Ladebooster hätte ich zwar nun wieder da und könnte ihn einbauen, aber die Ersatzlichtmaschine schien mir ja auch bei meinem neuen Ladegerät nicht genug Strom dauerhaft zu liefern, sofern es nicht ein anderes Problem ist. Da hab ich mich noch nicht entschieden.

Meinen aktuellen 230V-Victron-Lader, aber eben in der Version 10A bzw. 15A gäb’s momentan auf Amazon runtergesetzt um 127 bzw. 137 € – da wär dann nur die Frage, welchen von beiden, reichen die 10A und wären vielleicht sinnvoller bei schwachen Campingplatzanschlüssen, wenn ich parallel noch 1-2 Heizlüfter laufen lassen will? 15A bei 14V wären 210W, verglichen mit den 500-1200W-Heizern also eh nicht so wild. 210W : 230V plus Verlustleistung also ca. 1A Verbrauch auf 230V-Seite. Ok, sollte kein Problem sein. Dann könnte ich innerhalb einer Campingplatzübernachtung sogar eine komplett leere Batterie laden.

Also das 15A-Teil bestellt. Was man auf den Bildern leider nicht sieht, dass die unterschiedlich groß sind. Als ich das Teil ein paar Tage später erhalten hab: der ist ja fast doppelt so groß wie mein 5A-Lader. Puh, ob ich den Platz hab?

Klar, bei -20° nachts will ich dann trotzdem nicht unbedingt frei stehen… also mal die geplanten Saisonskigebiete durchgegangen, gibt nur wenig mit Campingplatz-Ski-in/out und die Preise der CP, soweit man sie denn sieht aktuell, sind um die 30-40 € pro Nacht, wenn überhaupt einer sinnvoll in der Nähe ist. Na lohnt sich also wohl auch mal etwas zu frieren und frei zu stehen :) Selbst wenn’s nur eine Nacht ist und ich z.B. nachts meine Bettheizung anlass. Wobei ich die ja eh nur an den Füßen ertragen kann, weiter oben wurde mir das zu warm. Andererseits ist mein Hintern das zweite Teil außer den Füßen, das mich bei Nächten um die -15° draußen nachts aufwachen lässt, vielleicht sollt ich die zweite Heizmatte mal dort hin legen …

Somit also mal Ladegerät bestellt. Ob ich dann das 5V-Gerät trotzdem noch mitnehmen sollte? Wird langsam zu viel mit den ganzen Ersatzgeräten dabei:
– jedenfalls ja beide 12V-Ladebooster, egal ob ich nun das alte Modell wieder einbau oder nicht, werd ich den anderen mitnehmen
– beide kleine Auto-Heizlüfter kommen mit (falls wieder einer spinnt), aber nur der teure norwegische Schuhheizer (auch zur Raumheizung), da werd ich mir den günstiger gekauften Ersatz sparen, braucht wirklich zu viel Platz und hat nicht sooo viel gebracht
– ausgetauschte (alte) Lichtmaschine bleibteben falls im Auto, falls die jetzige streiken sollte.
– nix damit zu tun, aber platzmäßig: Will ja auch noch Katzenstreu als Entfeuchter mal mitnehmen und verteilen.
– und die 4 Laufsprecher plus Autoradio für den Surroundsound. Dafür können die 2 Bluetooth-Lautsprecher daheim bleiben.
– eigentlich wollte ich diesmal auch meinen alten PC als Ersatz mitnehmen, falls der andere, nun 3 Jahre werdend, mal ein Hardware-Problem hat..

Fr, 4.8.2023

Viel Regen in der Nacht und ein wieder mal düsterer Tag heute. Sommer am Berg auf 1500m fühlt sich eher wie Herbst auf 500m an. Bergfex meldet die Tage 50cm Neuschnee am Hintertuxer. Und es ist nicht der erste Schneefall, seitdem ich Anfang/Mitte Juli weggefahren bin. Momentan stehen die Zeichen also doch gut, dass der Skibetrieb heuer den Sommer über durchgehalten werden kann und ich nächsten Freitag losfahren kann.

Hab mich heut mal an die Eisproduktion gemacht. Milch, Sprühsahne, bissl Kakaopulver und evtl. etwas zu viel von dem Veilchensirup, weil die Sahne schneller leer war als gedacht. Das wird dann vermischt, in den Tiefkühler gestellt und man soll es alle halbe Stunde umrühren. Da es mir nach dem zweiten Umrühren doch etwas zu bitter vorkam, rührte ich noch etwas Zucker rein. Besser. Relativ dominant ist auch der Geschmack der Sprühsahne. Da gibts unterschiedliche Rezepte, z.B. mal 2:1, mal 1:2, was das Verhältnis Sahne-Milch angeht, wobei ich beides nicht gemessen hab. Und egtl. sollte man keine Sprühsahne dafür verwenden, sondern selbst schlagen.

Das Volumen nahm durch das Gefrieren jedenfalls ab.


^ Selbstgemachtes Schoko-Veilchen-Eis, schon halb gefroren gewesen

Bin heut bei meiner Skigebietsindizierung mit Italien fertig geworden. Also wenn ich so die Skigebiete durchgehe und die Tage, dann hatte ich wohl meine beste Zeit in Italien so ca. 2006-2014. Da gab es noch etliche komplette Skigebiete bzw. alte Lifte, die es danach nicht mehr gab. Oder ich kam schneemäßig nicht mehr vorbei oder das Skigebiet war aus anderweitigen Gründen zwischendrin mal geschlossen, etc …

Sa, 5.8.2023

Ja, also falls ich Freitag fahren will, dann hab ich zu viel eingekauft letztes Mal. Oder ich war zu sparsam, was z.B. den geriebenen Käse bisher angeht. Wettermäßig heut ziemlich Dauerregen wie gestern. Soll ja derzeit etliche Überschwemmungen im Tal und auch Murenabgänge geben.

So, 6.8.2023

Heute hat’s mal eine Zeit lang mit dem Regnen aufgehört und ich konnte mal wieder zum Auto runter. Eine weitere Sache, die ich nämlich machen wollte, betraf meine Werkzeug/Ersatzzeug/Kleinkrams-Aufbewahrung. Also neben diversem Werkzeug Ersatzschrauben, Nägel, Muttern, Ösen, Knöpfe, Nähzeug, Batterien, Kabel, Lötkolben, Kleber und und und. Selten was gebraucht, aber doch öfters irgendwas davon als Ersatzkleidung, somit es mich immer gestört hatte, das ganze Zeug von hinten unten rauszuräumen, also Kleidung darüber erst weg dann zu den Sachen.

Zuerst hatte ich dafür ein paar Tüten. Dann bin ich auf Kartons umgestiegen, da hatte ich einen von Amazon, zwei kleine von den Bluetooth-Lautsprechern und noch 1-2 andere kleine und diese dann im Schrank verstaut anstatt der Bekleidung.

Der erstere Karton hatte den Nachteil, dass er nicht mit der Öffnung oben in den Schrank passte, also immer wieder mit Klebeband verschlossen werden musste, was nicht auf Dauer hielt. Die kleinen hatten den Nachteil, dass sie, wenn sie nicht mit Druck im Schrank hielten, bei Kurven wegrutschten und ggf. die Tür öffneten, deren Schließmechanismus wiederum durch das Gerüttel des Fahrens auch immer mal lockerer wurde und festgezogen werden musste.

Es läge also nahe, die Belegung anders zu machen, entweder andere Kartons oder das Zeug wieder wo anders hin und dafür was anderes in den Schrank, z.B. die Naschsachen, die ich sonst in der einen Tasche mit Objektiven und Computerkabelzeug hab, die ich jeden Tag von hinterm Sitz auf den Sitz und wieder umgekehrt verräume (und sich mittlerweile etwas auflöst) und deren Inhalt – außer Naschzeug – ich so selten brauch, dass ich es auch anderweitig verstauen könnte. Falls ich wo Platz hätte.

Also hab ich mal diverse Kartons und andere Aufbewahrungsboxen mit runter genommen und geschaut, was, wie und wie gut die Sachen reinpassen würden.

Zusätzlich im Schrank hatte ich bisher die Pfanne für’s Induktionskochfeld, aber wenn ich das heuer nicht mitnehmen will, fällt die Pfanne ja auch weg – somit auch etwas mehr Platz im Schrank.

Wegfallen wird dafür etwas vom Platz im oberen Schrankbereich, da ich dort wohl das Autosurroundradio montieren/reinlegen müsste. Dort lag bzw. stand in letzter Zeit hauptsächlich: wasserloses Waschgel (für Achseln+Füße; für den Rest nehm ich etwas Duschgel auf einem feuchten Tuch), die Spezialflüssigkeit fürs Klo plus Klopapier, Taschentücher, Skibrillen, Skistrümpfe, heizbare Socken, Ladegerät Skischuhakkus, Cam-Blasebalg, Fremdwährungen, Cremse .. und ggf. 1-2 Skibrillen und 1-2 Paar Skihandschuhe. Das leichtere Zeug müsste dann also anderswo hin z.B. in die o.g. Tasche oder dahinter zu den Bekleidungssachen.


^ Kleine Werkzeuge und Reparatur/Ersatzteile, Objektive usw, was ich alles auf mehrmonatigen Reisen mitschleppe

(Die Bodywarmer (am Bild vorne) hatte ich für die Kirgisienreise gekauft und nie eines verwendet, haltbar bis 2018, ob die noch gehen… auch den Taschenofen hatte ich nie verwendet. Obwohl ich ja beides bei kalten Skitagen in Skandinavien schon hätte brauchen können – aber da will man dann nix aufbrauchen, weil es ja eh immer noch so halbwegs geht .. 2-3h später ist man halb erfroren ….)

Wenn man jetzt also das ganze Werkzeug&Ersatzzeug anders verstauen möchte, könnte man es ja auch etwas besser sortieren – nur ist das für mich oft sehr schwierig, Kleinkrams sinnvoll einzusortieren und es dann auch wieder zu finden ohne alles durchzusuchen. Und irgendwas passt dann dort wieder nicht mehr rein und kommt dann in eine andere Box. Etc.

Davon abgesehen, noch eine Idee: Es wäre vermutlich sinnvoll, weder Plastik noch Metall in den “Kellerbereichen” offen liegen zu lassen, weil da ja gern das Wasser kondensiert und wenn das dann noch dazu am Holz anliegt, kann sich leichter Schimmel bilden. Also besser mal Stofftaschen verwenden oder Luftpolsterfolien rumwickeln. Könnte auch schon helfen. Oder alternativ die Holzseiten mit Stoff bekleb.

Als ich am Nachmittag das Zeug zusammensuchte, fiel mir leider ein, was ich beim Kartontesten vergessen hatte: Den Platz für den Videoprojektor, der ebenfalls im Schrank seinen Platz hat, sowie auch die blaue Computer/Handy-Kabeltasche, die ich ja evtl. drin verstauen wollte :( Also quasi alles umsonst gemacht ?

Trotzdem hab ich das jetzt mit den getesteten Kartons gemacht.


^ .. halbwegs schön geordnet und in Kartons/Boxen verstaut. Bis auf die blaue Kabeltasche.

Gibt natürlich noch bissl anderes Werkzeug im Auto. Außerdem hab ich heut den Innenraumfilter mal gereinigt. War ganz schön verdreckt. Wird ja vmtl. beim nächsten Service eh ersetzt, aber irgendwas muss mich ja immer krank gemacht haben in letzter Zeit. Könnte aber auch daran liegen, dass ich in den Wochen daheim keinerlei fremden Bakterien und Viren usw. ausgesetzt bin?

Bzgl. Katzenstreu hab ich mich auch noch etwas eingelesen, meist ist das entweder das aus Bentonit (“klumpstreu”) oder aus Slica/Kieselgel (“nicht klumpend”). Letzteres wird ja auch in den Luftentfeuchterbeuteln verwendet und könnte bei Wärme regeneriert werden. Zumindest auf Amazon ist dabei Slica/Kieselgel in Katzenstreu wesentlich günstiger als Slica/Kieselgel in den anderen Abteilungen. Bei Silica-Streu steht teilweise dabei, dass das Wasser auch so verdampft?! Bei Luftentfeuchtern wird ja meist geschrieben, dass man es in die Mikrowelle oder auf die Heizung legen soll. Gewichtsmäßig wär Silica wesentlich leichter bei identer Wasseraufnahme.

Aber ob jetzt für meine Zwecke (insb. ja bei kalten Temperaturen) also die eine oder andere Variante besser wäre – keine Ahnung. Einen Beutel mit Silicagel hatte ich ja im Auto unterm Bett, das dauerte Monate bis sich die Indikatorfarbe von Blau auf vielleicht-leicht-Rosa geändert hat. Aber vielleicht muss ich einfach mehr Beutelchen in verschiedenen und tieferen Regionen stationieren.

Ich hätte auch noch zwei größere Trockenbeutel mit vmtl. ebenfalls Slica, die aber ohne Indikator sind und keine Ahnung ob die noch funktionieren. Mal als Skischuhtrockner gekauft. Könnt ich ja nächstes Mal Hintertux mitnehmen und testen.

Beim Skigebietsindex-Erstellen für meinen Blog bin ich auf ein paar wenige Ungereimtheiten gestoßen (z.B. einmal, als Fotos und Bericht vom Stubaier eine Woche früher zeigten als die Datenbank, an dem Tag war ich laut Datenbank aber am Pitztaler) – und zumindest einen Eintrag hab ich in der Datenbank vergessen und zwar 2011 am Kaunertaler fehlte einer. Somit ein Besuch mehr. Teilweise ist das Datum auch mal um einen Tag verschoben – das hab ich erst gar nicht korrigiert, ist ja auch egal.

Noch unschöner ist, dass ich dadurch bei einigen der älteren Beiträge gemerkt hab, dass selbst die, die hier im Blog vorhanden sind, teilweise weniger Texte sind als in den Foren waren. Das werd ich vermutlich nicht korrigieren, weil das zuviel Zeitaufwand wäre, das alles zu vergleichen. Wird schon lang genug dauern, wenn ich irgendwann die Beiträge von vor ca. 2007/08 ergänze oder fehlende Beiträge später ergänze …

Auch ein paar andere Kategorien hab ich mal korrigiert, umbenannt, hinzugefügt oder gelöscht. Bei der Gelegenheit nochmals aufgefallen, dass ich ja den letzten Winter und den aktuellen Sommer “logischerweise” nicht als eigenständige “Tour” eingetragen hab – weil ich ja so oft daheim war. Ja klar, ich hätte das eine Monat in Italien/Frankreich als Tour eintragen können, aber .. verglichen mit sonst hat sich das eben nicht wirklich als Tour angefühlt.

.. insofern bin ich natürlich schon etwas heißer auf die nächste mehrmonatige “Car-Life-” Tour und fiebere quasi der Abfahrt entgegen. Vielleicht fahr ich doch schon im Oktober? Was soll ich auch noch großartig daheim zwischen Mitte Oktober und Mitte November? Klar, der vorgehabte Besuch am Mölltaler Mitte/Ende Oktober würde dann ebenso ausfallen wie eventuell erste Saisonstartskitage in den Alpen im November.

Streng genommen wär die Abfahrt in dem Fall dann schon Mitte September mit ca. 10-14 Tagen Hintertux, d.h. ich käme, wenn nix dazwischen kommt, wieder auf 9 Reisemonate. Allerdings hätte ich dann bei Abreise aus Ibk/Telfs eine recht leere Batterie, was suboptimal ist, wenn man ja “langsam nach Norden” fahren wollte, weil man genug Zeit hätte. (Boah, 9 Monate auf meine schöne grüne Wohnung zu verzichten .. da werd ich mich dann auf die Ankunft im Juli freuen … und nächsten Sommer/Herbst wohl nicht mehr nach UK fahren … das wär dann also 2025 wieder dran. Falls ich es mir dann noch leisten will und kann.)

Meine abendliche Bettlektüre ist momentan eins der größeren+dickeren Bücher, die ich letzten Herbst gekauft hatte, genauer gesagt das Buch von der Isle of Man, wo es um die Railways in&um Laxey geht. Ein Kapitel beschäftigt sich auch mit den zahlreichen Unternehmen, die vor der aktuellen Tram eine Dampf-Eisenbahn zwischen Douglas und Laxey bzw. Ramsey bauen wollten.

Krass! Unglaublich, wie viele Unternehmen sich da geformt hatten und entweder selbst zurückgetreten oder von der Regierung ein Nein kassiert hatten. D.h. es ist nicht nur großes Glück, dass die Tram mit ihrem originalem Wagenpark überlebt hat, sondern dass sie überhaupt gebaut wurde – und nicht irgendeine Dampfzugstrecke!

Mo, 7.8.2023

Hatte doch noch eine andere Lichterkette fürs Auto bestellt, ob mir die von der Bedienung her sympathischer wäre .. die kam heute. Die hat keinen USB-Stick sondern ein eigenes Netzteil mit einem kurzen USB-kabel und einem Kabel mit Fernbedienungsempfänger, den ich also besser rauslegen könnte.

Im Gegensatz zu den andern sind hier die 3 Adern zwischen den Lämpchen nicht miteinander verklebt, sondern einzeln, was die Sache also filigraner und vielleicht weniger robust machen könnte.

Vorteilhaft wäre hier vielleicht, dass sie 3 Tasten mit fast-dunkelster, hellster und mittlerer Helligkeit hat. Allerdings auch 2 +/- Tasten, die ebenfalls die Helligkeit noch feiner regeln und noch eine Stufe dunkler gehen als mit der direkten Taste.

Wie auch die andere merkt sich auch die hier anscheinend nicht den letzten Modus bei einem Strom-Aus/An, es ist aber auch nicht immer der selbe beim Einschalten. Ein Druck auf die Weiß-Taste bringt erst orangenes Licht, ein zweiter Druck darauf macht richtiges Weiß. Was also umständlicher ist.

Die 5 Mode-Tasten haben vielleicht 2-3 schönere Modi als die andere Lichterkette.

Die App am Handy ist 250 MB zum downloaden riesig und bietet weniger Möglichkeiten als die andere, z.B. kann man keine Favoriten machen oder seine eigene An/Aus/Farb-Belegung pro einzelner LED erstellen, man kann nur die vorhandenen Modi verwenden und diese auch nicht ändern. Auch hier wieder leider keine Möglichkeit, eigene Modi zu definieren oder das gar auf eine Taste zu legen.

Was leider beide Lichterketten gemeinsam haben: Über die App lassen sie sich noch dunkler stellen als via Helligkeitstasten auf der Fernbedienung :( Das ist in beiden Fällen Bullshit, dass man via Fernbedienung nicht auf die jeweils kleinste Helligkeitsstufe zugreifen kann.

Bei dieser hier wird die Anzeige in der App direkt übernommen, Minimum via Fernbedienung sind 10%. Mit der App kann man bis auf 1% runter… Taste Helligkeit 1 an der FB sind 25% (2: 50%, 3: 100%? oder doch weniger). Geschwindigkeit beim Farbwechsel kann man bei der neuen nicht regeln.

Die neue hat einen größeren LED-Abstand (bei gleichen 10m Länge, also weniger LEDs, ca. 3 auf der neuen haben die gleiche Entfernung wie 4 auf der alten), ist aber in der hellsten Stufen in Weiß trotzdem heller. Zumindest mit Fernbedienung gesteuert. im Benutzerdefinierten Modus, wo man jede LED einzeln steuern kann, könnte man nämlich die alte auch heller machen, d.h. wenn man so eine Defintion in der App auswählt, dann auf der FB dunkler und wieder hell regelt, ist die hellste Stufe via FB wesentlich dunkler, als wenn man wieder den Button in der App drückt! Und zwar nicht nur etwas, sondern im über 50% Bereich! Via FB erreicht die Lichterkette vielleicht nur 50% der Helligkeit als mit der App!


^ Die beiden neuen LED-Lichterketten USB 10m, eine fürs Auto. Jeweils die hellste Helligkeit von Weiß via Fernbedienungstasten (Druck auf “W” und +++++ Helligkeit soviel geht; später entdeckte ich für die linke noch eine Alternative). Via App kann man die Helligkeitsbereiche größer steuern!?!

Ein Vorteil der alten ist, dass man nicht nur jede LED einzeln steuern kann in Farbe, Helligkeit und Blinkverhalten (statischer Modus), sondern man auch Szenen erstellen kann, die aus mehreren Einzeldefinition bestehen, die wiederum ein so ein selbst definierter statischer Modus oder vordefinierter Farbwechselmodus sein kann – und eben verschiedene hintereinander in einem Zeitraum, den man selbst definieren kann.

Aber halt leider nur via App auswählbar dann. Bei beiden gibt einen Musikmodus mit eingebautem Mikrofon. Aber ob ich das brauch…

Da ich ja einen kleinen USB-Zwischenstecker hab, der den Stromverbrauch messen kann … krasser Unterschied je Helligkeit:

Neu weiß FB-hell: 0,55A 4,8V
Neu rot FB-dunkel: 0,06A 4,9V
Neu rot App-dunkel: 0,01A 4,99V

Alt weiß FB-hell: 0,19A 4,9V
Alt weiß App-hell: 0,91A 4,8V (nein, kein Zahlendreher, das ist wesentlich heller!!)
Alt rot FB-dunkel: 0,01A 5,0V
Alt rot App-dunkel: 0,005A 5,0V

Auch interessant, wenn man auf Maximum-Helligkeit via App bei einem Modus geht: Komplettes Aus/Einschalten mit App = Helligkeit bleibt; Einschalten mit FB: Helligkeit wird auf ca. 20-30% begrenzt. Schlimm ist, dass ich der Meinung bin, als ich das Teil nach dem Auspacken eingeschaltet hab, wären die Farben heller gewesen .. wobei die Farbwechselmodi auch etwas heller sind!

Auch interessant: Wenn man so einen speziellen vorgefertigten Mehrfarbmodus in der App ändert, wird das wohl doch am Gerät geändert und ist dann auch via Fernbedienung aufrufbar! Das gilt aber nur für die vordefinierten Modi, nicht für eigens erstellten. Aber man kann also z.B. von einem 2- oder 8-farbigen Modus, der die Farben in der oder der Richtung über die Kette auf Reisen schickt oder die Farbe wechselt, eben diese Farben ändern in Farbton und Helligkeit. Diese Änderung gilt dann auch, wenn man diese Modi via FB aufruft! Also könnte ich mir einen Modus auf ein dunkles Rot und einen Modus auf ein helles Weiß legen.

Allerdings: wenn man diesen Modus via FB aufruft, wird die Helligkeit wieder limitiert!

Viele Tests und ausprobieren später hab ich die Grenze gefunden: Wenn die Helligkeit bei so einem vordefinierten und abgeänderten Modus auf > 59% in der App eingestellt ist, dann regelt die Lichterkette das runter, wenn man den Modus via FB aufruft, und zwar nicht auf 59%, sondern auf 30% oder 20%!

Bei Helligkeit 59% in der App, was also das Maximum ist, was man via FB-Tastenbelegung verwenden kann, zieht die Kette dann 0,59A in meinem quasi definierten “Hellweißmodus”, wo ich eins der vorhandenen Lichtlaufmodi eben mit weiß+hellgelb definiert hab.

.. somit ergänzt sich diese Liste:

Alt weiß FB-hell: 0,19A 4,9V
Alt weiß Spezialmodus-hell: 0,59A 4,8V
Alt weiß App-hell: 0,91A 4,8V

.. das wiederum ist dann also gleich hell wie die neue Lichterkette.

Allerdings sollte man die Helligkeitstasten an der Fernbedienung auf Maximum haben (gilt für den o.g. Test), denn man kann dann mittels FB auch noch dunkler stellen, d.h. mein zweiter abgeänderter Spezialmodus mit sehr dunklem Licht für Nacht/Morgen kann dann mit 1, 2 FB-Tastendrücke auf dunkler auf ganz dunkel (LED aus) gestellt werden. Bzw. umgekehrt funktioniert der Modus dann also nur, wenn die FB-Helligkeit auf Maximum ist. Also möglichst gar keine Helligkeit via FB regeln.

Boah, was für ein Müll. Konnte mir einer folgen? Es ist echt ziemlich bescheuert und schwer verständlich. Vielleicht kann mal ein App-Update die Firmware im Gerät aktualisieren. Vielleicht war die alte Lichterkette vor der Verwendung der App auch tatsächlich heller.

Welche der beiden Lichterketten soll ich nun einbauen? Die neue hätte ja so einen schönen Buntmodus via FB, wo jede LED in einer anderen Farbe leuchtet und die Farbe wechselt – das fehlt in der alten .. und naja, wie gesagt, bei der neuen kann ich den FB-Sensor via Kabel rauslegen. Dafür bei der alten zumindest via App so’was erstellen und verwenden (dürfte via FB wieder nicht gehen):


^ Bei der linken kann man jede LED einzeln programmieren, also Farbe und Helligkeit und Blinkverhalten. Cool. Aber leider dann nur via App auswählen, nicht über die Fernbedienung.

Ich werd mal zum Hintertuxbesuch beide mitnehmen und mal ausprobieren, wie die Helligkeiten im Dunkeln im Auto sind und wie das mit dem FB-Sensor funktioniert bei der älteren “USB-Stick”-Lichterkette unterm Bett bzw. wo ich das verlegen könnte.

Wie schon gesagt, die Campingplatzsituation schaut in den geplanten Saisonkartenskigebieten nächstes Jahr nicht sehr rosig aus. Die Frage wär also, könnte ich was machen, um mit wenig(er) Strombedarf bei tieferen Temperaturen freistehen könnte?

Aktuell verwend ich ja einen Schlafsack, der lt. Schild glaub bis 0° in der Komfortzone ist, allerdings schließ ich den Reißverschluss normal nur bis Fuß/Knie-Ebene und lass den oberen Teil offen um mich lockerer einwickeln zu können.

Da sich der Innenstoff aber immer so kalt anfühlt, hab ich eigentlich immer Decken im Schlafsack, grundlegend hat sich da so eine grüne, dünne Steppdecke ergeben, da die die einzige war, die ich schmäler gekauft hatte (nicht in ca. 2m für daheim, sondern eben nur 1,30 oder so), ohne Schlafsack verwend ich die dann an heißeren Tagen, wenn ausreichend, oder auch wenn ich am Campingplatz mit Landstrom schlaf und den Heizlüfter laufen hab und der genügend einheizt.

Freistehend bei um oder unter 0° kommt noch eine zweite Decke in den Schlafsack, und zwar eine dünne Fleecedecke, die ich mir bei der vorletzten Schwedenreise gekauft hab, die ist allerdings auch dünn und leider auch nicht sehr lang (vielleicht ca. 1,5m, fast quadratisch), die wickel ich zusätzlich um die Füße; bei um die -5 oder -10° nachts draußen zieh ich die bis zum Hintern rauf, weil das die nächste Stelle ist, die dann kalt wird.

Abends ist diese Fleecedecke auch in Verwendung, z.B. an den Beinen unterm Tisch oder in Couchposition auch um den Oberkörper, während der untere Körperteil in einer dickeren Decke versteckt ist, damit ich dazwischen die Arme raustun kann für Handy etc.

Ja, meine Nase ist dann nachts auch kalt, aber wenn man das merkt und so leicht von aufwacht, kommt eben ein Stück der Schlafsackkapuze wieder dort hin.

Bei unter -10°, besonders dann bei -15°, wach ich nach ca. 5-6h auf, weil zu kalt und müsste mal die Standheizung eine Runde laufen lassen. Die halt vom Bett aus am anderen Ende des Autos nicht erreichbar ist.

Fraglich wär also .. wären die -15° erträglicher, wenn ich z.B. anstatt der dünnen Fleecedecke oder der Steppdecke eine dickere hätte? Oder ist das dann irgendwann egal, wieviel Decken man übereinander stapelt?

Ich hab in der Matratze ja auch noch die zwei Sitzheizmatten. Manchmal hatte ich die eine unter den Füßen an, kann aber dann auch zu warm werden, trotz Stufe 1; daher zuletzt hochkant hinterm Beifahrersitz reingesteckt, was bei -15° aber eher zu kalt wird auf Stufe 1. Stufe 1 zieht ca. 0,7A oder etwas mehr, also bei 7-8 Stunden Schlaf ca. 5-7Ah. (Diesmal auf 13V betrachtet im Gegensatz zur Lichterkette oben mit 5V).

Im Oberkörperbereich war mir die Heizmatte bei den wenigen Tests auf verschiedenen Positionen immer viel zu warm, weil man ja auch drauf liegt, sich die Hitze staut und man ja leider keine Temperatursteuerung hat. Ob ich das mal nur im Bereich des Hintern probiert hatte, weiß ich nicht. Da ich seitlich schlaf, auch fraglich, ob das viel bringt.

Folgendes wäre also dabei verbesserungsfähig:
.. die eine Matte für den oberen Bereich in ein Kissen stecken, das im Bereich des Hintern hinlegen und wenns zu kalt wird, dort mit dem Hintern hinrücken
.. in den Schlafsack reintun – naja, ohne Fixierung landet das dann mit der Zeit irgendwo und kabelmäßig auch schwierig bis zweifelhaft
.. eine Temperatursteuerung irgendwie anschaffen oder selbstbauen
.. schauen, ob es noch schwächere Heizmatten als die bei Stufe 1 gibt
.. die Heizmatte unter die Matratze legen und diese aufwärmen. Strommäßig halt auch nicht sinnvoll.

.. oder eine 12V-Heizdecke suchen, die sollte aber auch nicht so stark heizen wg. Stromverbrauch und Schwitzen oder mittels sehr nahem Schalter dann einschaltbar sein. Die meisten haben zwar den Nachteil, dass sie sich nach ein paar wenigen Stunden wieder ausschalten, aber beim Einschlafen brauch ich die ja eigentlich auch nicht, weil da noch wärmer im Auto ist. Also auch hier etweder Temperatursteuerung zum Einschalten oder ein naher Einschalter, den man im Halbschlaf bedient.

Wie bei der Heizmatte-im-Schlafsack-Variante aber auch hier wieder das Kabelproblem, wie bekommt man das Kabel in den Schlafsack und ohne dass man es (und sich selbst) zu sehr verwickelt?

.. oder ein heizbarer Schlafsack, der sich ab bestimmten Temperaturen selbst einschaltet.

Überraschenderweise gibts sogar beheizbare Schlafsäcke auf Amazon so um die 50 €. Die schauen aber so dünn aus, dass ich die wenn, dann in meinen jetzigen Schlafsack mit rein tun müsste. Dazu haben die ihre Heizpads an festen Stellen, zumeist ein Miniteil im Fußbereich (wo ich mehr brauch), ein Teil im Fuß/Hinternbereich, ein Teil im Rückenbereich und ein Teil im Schulterbereich.

Ne, das hat keinen Sinn, denk ich. Wenn die Hälfte der Heizeinlagen da ist, wo ich sie normalerweise nicht brauch… entweder tickt mein Körper da ganz anders oder die Hersteller haben das nie selbst probiert ;) Naja, wenn ich so nachdenk, könnte es schon sein, dass es mich vielleicht auch mal im Oberkörperbereich etwas gefröstelt hatte und ich dann die Arme davor verschränkt hab – aber nach Füße und Hintern dann erst weit abgeschlagen am 3. Platz bei noch geringeren Temperaturen.

Ich könnte vielleicht auch noch probieren, zwei meiner Heizmatten hintereinander anzuschließen. Falls der Regler z.B. fix auf 0,7A bei Stufe 1 regelt, dann würde das auf beide Heizmatten aufgeteilt werden. Oder er braucht dann eben doppelt soviel Strom, 1,4A…

Ein weiteres Problem meiner Heizmatten ist, dass der Drehschalter mit den (sinnlosen) 7 Stufen oder so manchmal bei “ausgeschaltet” eher auf Maximum läuft. Daher ja noch einen zusätzlichen Ein/Ausschalter eingebaut. Der wiederum aber nicht das komplette Regelteil stromlos macht, weil dahinter, statt davor geschaltet. Ich hatte da ja 2 solche Sets gekauft, die jeweils 1 Regler mit 2 Anschlüsse für 2 Heizmatten haben = für Sitzfläche und Rückenlehne für einen Autositz gedacht.

Die ganze Schalterbox hab ich ja im Elektrobereich, der bei aufgebautem Tisch darunter ist – also im Schlafmodus eher im Kniebereich und somit im Halbschlaf nicht ein/ausschaltbar ist. D.h. den Dreh- und/oder Ein/Ausschalter könnte ich auch vielleicht anderswohin montieren, wo ich im Halbschlaf hinkomm.

Nicht zu vergessen bei der ganzen Thematik ist aber auch die LiFePo4-Batterie selbst unterm Bett, die ja auch nicht zu kalt werden darf, denn Aufladen geht ja nur über 0° und auch bei stärkerem Entladen kann sie bei Kälte hin und wieder streiken und bei -20° draußen nachts, vielleicht -15° tags und dann vielleicht noch 3 Tage ohne Autofahrt, wird die beim nächsten Campingplatz auch noch einige Zeit unter 0° sein, da ja da wenig Wärme hinkommt von den Heizlüftern derzeit.

Vielleicht sollte ich also eine meiner Heizmatten unter die Batterie legen. Dann sollte ich aber auch einen Temperaturfühler dort irgendwie ergänzen. Erstens um zu sehen, wann ein Einschalten nötig ist, zweitens um es wieder abzuschalten, wenn sich zuviel Hitze staut.

Di, 8.8.2023

Puh, zusammen mit den anderen offenen Punkten beim Auto (putzen werd ich jetzt nicht mehr schaffen, hoffentlich noch durchsaugen), Batterieprobleme (Laden, Kälte), Kälteprobleme .. da werd ich nach dem Hintertuxbesuch nochmals ordentlich beschäftigt sein, falls ich dann wirklich schon Mitte September abreisen will…

Mi, 9.8.2023

Heut noch den Bratwursttest mit dem Grilltoaster gemacht, hatte aber nur noch 4 Nürnberger und keine Bratkartoffel mehr (außer größere Packung verpackt mit Speck); trotzdem anfangs offen gemacht zum Vergleich. Bei 0,055 kWh noch nix braun; evtl. besser die Würstl an den Rand legen und die Kartoffeln in die Mulde, wenn man beides hat.


^ Wenn man Nürnberger mit Bratkartoffeln am Grilltoaster machen möchte, sollte man wohl die Würstl außen rum legen und die Kartoffeln dann teills in die Mulde (und auch daneben).

Daher mal abgschaltet, Restwärme genutzt, wieder angeschlossen und Deckel doch noch geschlossen. Nach einiger Zeit wieder Strom an und bei 0,082 kWh wieder ausgeschaltet und Restwärme genutzt. Es wird bei dem Teil halt schon viel unnützes Zeug mit aufgeheizt – das ganze Gehäuse innen wie außen (nur für den kleinen Toastbereich in der Mitte) … nach ca. 5-10min Gehäuse außen noch 75°, innen 95°.

Wenn ich das richtig verstehe und umrechne müssten die 82 Wh / 13 V im Autobetrieb also 6,3 Ah sein + ca. 10% Verlust vom Wechselrichter. Vermutlich werden Bratwürste mit Bratkartoffel im Chinakochtopf weniger Strom brauchen, da weniger Abwärme anderswohin geht. Oder 6 Würstl für 2 Bratwurstsemmeln, wo man den Grilltoaster dann schließt und die Semmeln kalt lässt.

Hab die Würstl dann gegessen, halt weniger angeröstet als letztes Mal, aber schon eine leichte hellbraune Schicht und innen heiß.


^ .. weil die Mulde recht tief, bekommen die Würstl so drinliegend kaum Bräune ab

Auch nicht so leicht mit feuchten Papiertüchern zu reinigen, da etwas eingebrannt, was von den Würsteln eben runtergetropft in die Mulde ist, daher etwas mehr Papier gebraucht. Aber nicht so extrem festgebrannt wie beim Raclettofen letztens direkt auf den Heizspiralen oder am Rost. Wobei man da ja nicht unbedingt den Rost nehmen müsste, es gibt ja auch das Blech. Aber auch da brennt das Zeug an. Daher hatte ich das Teil ja so gut wie nie verwendet.

Also, falls man sich was neukauft, würd ich eher zu so einem Grilltoaster/Paninimaker tendieren, würde aber aufpassen, dass die Antihaftbeschichtung besser ist und keine solche tiefe Toastbrotmulde drin ist – gedacht ist das wohl dafür, dass der Toast fertig abgeschlossen wird und nix rauslaufen kann. Eine flache Stelle dagegen würde das Gerät universeller machen für größere Toastscheiben oder längere Würste oder Pizzstücke usw.

So’was in der Größe scheint es aber nicht zu geben – entweder sie sind eckig und größer und mit mehr Watt oder klein mit weniger Watt aber dann als “Waffeleisen” angepriesen (und mit vielen eckigen Vertiefungen) oder auch häufig: für 2 Toastbrote ebenfalls mit Mulden und auch noch diagonal geteilt. Komplett blödsinnig alles. Und solche Panini-Kontaktgriller, wie man sie auch auf italienischen Raststätten sieht .. die sind eher größer … also evtl. gäbs da eines, das größenmäßig noch gehen würde, hat aber auch schon wieder 700W und die günstigen/kleinen Teile haben da keine Regelung.

Da kann ich auch mein altes Teil nehmen, so lang es geht. Tendenziell würd ich trotzdem lieber diesen Grilltoaster als meinen Miniraclettgrill mitnehmen, zusätzlich zum Chinakochttopf, und werde übernächste Woche mal probieren, ob+wie sich die beiden Teile verstauen lassen.

Leider heute+morgen nachmittags etwas Regen gemeldet hier oben, womit ich ungern mit dem Staubsauger zum Auto will … ab spätestens Freitag wieder Hitzewelle angesagt, eh klar, ausgerechnet dann, wenn ich wieder wohin fahren will. Naja, dafür wird auch in Hintertux mal recht sonnig gemeldet… wenn auch sehr warm ..

Fertig wurde ich heute endlich mit den Änderungen im Blog, jedenfalls so, dass ich das nun online stellen konnte.

Es sollten nun also alle Skiberichte mit einem Gebiets- oder Regionsnamen unterhalb der Länderebene kategorisiert sein. Auch einige andere Kategorien hab ich etwas angepasst.

Die Länder/Gebiets-Kategorien sind jetzt neu am rechten Rand zu sehen und mit +/- aufklappbar.

Zusätzlich gibts noch zwei Indexseiten mit einer etwas unterschiedlichen Darstellung der Kategorieren (aufklappbar bzw. alle sichtbar):

http://blog.inmontanis.info/?page_id=9356

http://blog.inmontanis.info/?page_id=9332

(Wobei die Liste der Gebiete im Blog länger ist als bei der Skigebietsstatistik, da ich ja einige nur im Sommer besucht hatte, also nicht skigefahren bin oder wg. Stilllegung nicht konnte. Wobei ich trotzdem nicht alle Gebiete eingetragen hab, insb. die, die ich nur einmal kurz besuchte und/oder wenig Fotos machte oder aus dem Fenster bei Vorbeifahrt fotografierte, dafür spendierte ich keine Regions-/Gebietskategorie.)

Das Hinzufügen der alten Berichte wird also der nächste Meilenstein werden, den ich vielleicht heuer noch anfange, ggf. nächsten Sommer dafür mehr Zeit haben werde.

Nächster Bericht folgt hoffentlich vom Hintertuxer in ca. 4-14 Tagen.

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