23.11.2021
Heute ging’s also in das norwegische Straßen- bzw. Automuseum (getrennte Häuser), im Sommer gibt’s noch das Bergsprengmuseum und evtl. sind im Sommer auch die ganzen Freilichtmuseumshäuser offen – dann braucht man wesentlich mehr Zeit, so kam ich heut doch problemlos von ca. 11-15 Uhr durch. Los war so gut wie nix, also max. 10 Besucher denk ich, vielleicht auch nur 3. Die anderen könnten auch Arbeiter gewesen sein ..
^ Sonderausstellung von Motorrädern, die in Norwegen hergestellt wurden
^ Altes Motorrad aus Norwegen von 1903. Man muss sich wundern, dass der Riemen nicht laufend durchgerutscht ist, so rund und glatt wie der ausschaut?
^ .. und die Infotafel dazu. Angetrieben waren die 4 hinteren Reifen und die vorderen der hinteren Reifen wurden wohl sogar mitgelenkt.
^ Interessant auch das Matsch-Straßenbild. Heutzutage sind die Naturstraßen in Norwegen wohl besser befestigt, dass sie nicht mehr so matschig werden.
^ Das rechte Holz-Auto (1922 in der Nähe, Gjøvik, hergestellt, ist auch insofern interessant, dass man – siehe Bild hinten – die Vorderreifen mit Skiern austauschen konnte
^ Seiten-Ski für Motorräder im Schnee
^ Das graue Auto ist auch insofern interessant ..
^ .. dass es nämlich sehr kurz ist im Vergleich zu den anderen, die vorne rum ähnlich ausschauen.
^ … sehr viele Fahrräder (siehe links). Vorne beim VW Käfer ..
^ .. ist das hier am Beifahrersitz montiert. Krass, sahen so früher Kindersitze aus? Wenigstens haben die kleinen damals rausschauen können.
^ Noch ein in Norwegen produziertes Auto: Der Troll 700
^ .. nur 4 Stück wurden davon produziert
^ Auch von Innen der 50er Plastik-futurische Stil. Schaut irgendwie cool aus.
^ Auch osteuropäische Autos wurden in Norwegen verkauft, resultierte 1954 aus einem Handelsabkommen über Fisch.
^ Elektroauto-Prototyp von 1973
^ 1994 wurde ein Elektroauto bei den olympischen Spielen in Lillehammer getestet
^ Einblicke in den Peugeot vom Bild zuvor dank Schiebedach. Wieso hat man eigentlich irgendwann diese breiten Tachoanzeigen zu Rundinstrumenten geändert? Der Ausblick nach vorne war so doch teilweise viel ungestörter?!
^ Mit dem Autodesign der 70er/80er kann ich wenig anfangen, noch weniger dann mit den 90ern. Außer mit dem Mercedes. Vmtl. wollte ich daher als kleines Kind nur in einem Mercedes gefahren werden ;-)
^ Was das da oben wohl für ein Skigebiet ist mit dem Stemag-Schlepper?
^ Sundance Kid in den norwegischen Nationalfarben
^ Royaler Cadillac 1951. Im Gegensatz zu den folgenden 3 Fahrzeugen:
^ Vielleicht praktischer und günstiger, aber hässlicher. Wobei der Suzuki noch geht. Aber diese schwarzen 90er Plastiktürgriffe – im Vgl. zu den zuvor üblichen Chromgriffen – fand ich schon immer hässlich.
^ Im Vegmuseum, ein Verkehrsschild aus der Besatzungszeit
^ Straßenarbeiterhäuschen. Das ist nicht einfach im Museum nachgebaut oder innen aufgestellt worden, nein:
^ .. von außen schaut das so aus.
^ Viel zu langes Auto, aber .. schon schön mit den Heckflossen
^ Es gab zahlreiche Filmprojektionen, hier vom Krieg, mit aktiviertem Ton. Das Telefon klingelt auch noch. In Summe ein ziemlicher Lärm hier unten
^ Interessant und mir bisher nicht so aktiv bewusst: Durch die hohe Todesrate der Pest litten in Folge auch die damaligen Wege und Straßen
^ Nächstes Projektionsspektakel, die 3 erzählen auf norwegisch irgendeine Geschichte. Ein zweiter Projektor projeziert die auf dem Tisch umherlaufende Ratte..
^ Am Außengelände gibts ein weitläufiges Freilichtmuseum, wobei sämtliche Häuser zumindest jetzt im Winter geschlossen sind. Mag im Hochsommer anders sein.
^ Maschine um Steine zu zerkleinern
^ Erinnert mich an die ineffizienten Schneeräumer in der Türkei, die teilweise eher glaub ich ohne das vordere Schild gefahren sind ..
^ Lt. Infotafel ist dort ein Motor eingebaut, der zum Aufwärmen mit Benzin läuft und dann auf Diesel umgeschaltet werden kann. Was es nicht alles gibt.
^ Verschiedene Schneefräsen stehen auch rum
^ Das Bergsprengmuseum hat nur in der Hochsaison im Sommer offen
^ Riesiger Bagger, 7m hoch, 13m lang, 6.4m breit
^ .. und eine alte Tankstelle wurde auch hier her transferiert
^ Die Zapfsäulen haben nur 1 Zapfhahn, aber..
^ .. identische Anzeigen auf beiden Seiten
Wie schon gesagt ist der Eintritt gratis, aber das Parken kostet was. Kennzeichen wird via Cam beim Ein- und Ausfahren gescannt und dann kann man entweder mittels des Automaten vor Ort, via Website oder App oder späterer Rechnung mit Strafzahlungsaufpreis, bezahlen.
Leider ging das Bezahlen am Automat nicht, er kannte mein Kennzeichen nicht. Vielleicht falsch erkannt? Das Bundeslandwappen zwischen den ersten Buchstaben als irgendeinen falschen Buchstaben entziffert? Oder 0 und O verwechselt? Ich probierte später im Internet allerlei Varinten aus, aber es hieß immer, dass es keine offene Zahlung gibt. Nervt mich schon wieder, diese bescheuerten, neumodischen Parkgebühren da.
Hab eine EMail geschrieben, aber auch noch Tage danach keine Antwort erhalten, außer einem Autoreply, dass die Anfrage angekommen sei.
^ Die Bobbahn ist in der Nähe vom Museum
Weit fahren wollt ich heute natürlich auch nicht mehr, aber unten im Tal und bei den vielen Städten gibt’s wohl nix brauchbares. Etwas fahren musste ich nämlich schon noch, weil die Batterie recht leer war, also wenigstens eine knappe Stunde aufladen. Dass der Parkplatz dann ein paar hundert Höhenmeter weiter oben liegen würde, hätt ich nicht erwartet. Oben angekommen war der Batteriestand bei ca. 30%, wobei ich morgen früh noch eine halbe Stunde zu einem Rastplatz an der E6 fahren werde.
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“Nebenthema Corona”: Strafzahlungen und Praktiken der Pharmakonzerne in der Vergangenheit – aber natürlich undenkbar, dass bei den Corona-Impfstoffen alles sauber verläuft?
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