Ylläs – Lofoten, 16.9.2015

Mi, 16.9.2015 – Tag 13 – km 8.382 (Diff. 668 km) – Ylläs – Lofoten

Ich weiß nicht mehr, ob es heute oder gestern war, aber die Strecken in Nordfinnland und Nordschweden sind schon sehr einsam. Hab an einer Strecke mal aufgepasst, 100 km/h im Tempomat (keine Ortsdurchfahrten mit geringerer Geschwindigkeit) für 63 km bei nur 5 entgegenkommenden Fahrzeugen …

In Ylläs angekommen war das Wetter mal wieder schlechter als gemeldet, egal, trotzdem mit der 8EUB raufgefahren und oben bei eisigem Wind den Rundweg um den Gipfel gemacht.

(Fotos anklicken zum Vergrößern)


Fahrstrecke heute: Dunkelblau mit
W) Ylläs
(vorbei an Q, Abisko, war ich ja raufwärts)
X) Raftsundet


^ Pistenplan. Auffällig: Lift 15 ist nur ein SL, trotz Verbindungsfunktion.


^ 8EUB und Parkplatz


^ Parallel zur 8EUB sind kreuz und quer SL verteilt


^ Parkplätze an der 8EUB


^ 8EUB und ein weiterer Lift, der nur ein Teilstück der 8EUB-Abfahrten erschließt


^ Sehr ungewöhnlich im oberen Bereich die harte Trennung der Steinfarbe. Ich dachte ja, die wären angemalt, aber es ist tatsächlich Moos o.ä.


^ Abfahrten 8EUB


^ 8EUB, SL und Ex-SL


^ Ein kleiner Rundweg um den Gipfel ist mit Geschichtstafeln des Gebiets versehen


^ Rundweg und Blick zum Verbindungs-SL


^ Blick zu einigen Liften auf der rechten Pistenplan-Seite


^ Gipfel mit 8EUB


^ 8EUB und Abfahrten und Talpano


^ Gipfel


^ 8EUB und Talpano


^ Diverse SL und die farbigen Steine


^ Diverse SL


^ Unterer Bereich 8EUB


^ Herbstpano

Danach noch etwas Einkaufen in Finnland (günstiger als in NO/SE, daher mehr Naschereien zur Auswahl), dann über die Grenze nach Schweden in einen Frasses und endlich wieder einen leckeren Laxburger gegessen. Sooo schade, dass es das bei uns im McD oder BK nicht gibt.


^ Farbige Auflockerungen im Herbst


^ In Skandinavien gibt’s fast nichts, was es nicht auch mit Lakritz gibt. Hier: Himbeer-Lakritz-Kaugummi aus Finnland :-)


^ Typische Pommes-Pulver-Auswahl in Schweden. Salz, Paprika, Käse, Speck oder Sourcream&Onion?


^ Leckerer Laxburger mit Pommes und Onion Rings im Frasses. Ich entschied mich auf den Pommes für das Bacon- und das Sourcream&Onion – Pulver :)


^ Frasses Fastfoodkette. Ich kenn nur den Laxburger, da man so ‘was sonst ja nicht bekommt.

Danach Wettercheck im Internet, Narvik heute Abend nun doch nicht mehr so wolkenlos, aber auch sonst nix wirklich astreines. Morgen generell größtenteils bedeckt oder leichter Regen, außer im Bereich Bodø-Lofoten-Vesterålen. Freitag auch überall eher bedeckt und leichter Regen. Also doch nochmal Narvik rauf, um morgen irgendwo an der Küste noch die letzten Sonnenstrahlen auszukosten? Macht doch irgendwie mehr Sinn, Umweg hin oder her… Auch wenn ich lieber noch 1-2 Tage in Finnland und Schweden verbracht hätte und egtl. jetzt keine Lust mehr auf solche Umwege hab…


^ Ich hatte in NO und SE einige Baustellenbereiche, wo man in Kolonnen hinter einem Führerfahrzeug fährt.


^ Leider heute in Schweden die falschen Straßen gewählt. Kilometerweise Baustellen ohne Asphalt mit mal mehr mal weniger Schotter – tw. mühselig und langsam zu fahren.


^ Eine Stunde später, ohne wirklich viel bessere Straßen – eher schlechter. So geht’s ja noch.

Somit kam ich über Kiruna und nochmal an Abisko vorbei. In Kiruna wollte ichzumindest nochmal eine Portion Köttbulle in einem Sibylla mitnehmen.


^ Köttbulle von Sibylla (mit Kartoffelpüree und Preiselbeeren)

Was mir hier schon öfters aufgefallen ist im hohen Norden, nicht nur in Kiruna und nicht nur in Schweden, auch in Norwegen, der zum Teil große Anteil an auch dunkelhäutigen Ausländern (im Vgl. zum restlichen Skandinavien) – wie das wohl kommen mag?

Danach wollte ich noch in Kiruna meinen Großeinkauf tätigen – sowohl ICA wie auch Coop hatten beide kein gratis Kunden-WC (was bei den vielen herumlungernden Ausländern / Bettlern etc. auch nicht weiter verwunderlich ist). Somit konnte und wollte ich meinen Großeinkauf hier nicht mehr machen. Nur Cola gekauft und lange an der Kasse gewartet. Muss ich halt die Woche nochmal nach Schweden. Das Tanken war nicht viel besser, bei der ersten ging mal wieder die Zapfsäule nicht, bei der zweiten ging sie zwar, aber beim bezahlen mit Kreditkarte musste ich einen Ausweis vorzeigen (sollte mir die nächsten Tage noch öfters, wenn auch nicht regelmäßig passieren) – also wieder ins Auto und selbigen holen, Mann! Und WC besetzt oder generell zu. Also Kiruna ist in meiner Liste der unbeliebtesten Städte nun ganz weit oben und ich werd das in Zukunft ignorieren und versuchen, hier weder nochmal tanken noch einkaufen zu müssen. Soll die Stadt doch im Boden versinken, mir wurscht. (Die Gefahr gibt’s aufgrund der vielen Minen übrigens tatsächlich.)

Oberhalb von Narvik nochmal die blöde Mautstation für die neue Brücke überqueren müssen und weiter auf die Lofoten, Ziel für heute Abend war der Raftsundet, leider doch nicht so viel Nordlichtaktivität gewesen. Nachdem ich auf einem Bild ein helles Licht weiter hinten im Fjord erblickte, hatte ich mir gedacht, dass das die Hurtigruten sein könnte (von vor 2 Jahren hatte ich noch ungefähr im Kopf, dass sie in die eine Richtung am Nachmittag und in die andere Richtung gegen Mitternacht vorbeifährt), also wartete ich noch fast eine Stunde, bis sie vorbei fuhr.


^ E10 / Brücke Tjeldsund (8sek)


^ 21 Uhr, E10 / Tjeldsund – leider nichts grünes am Himmel :-( (13sek)


^ 22:32 Uhr – ein wenig Grün (10 sek)


^ Raftsundet (10 sek)


^ 22:47 – Raftsundet – war ja klar, die Polarlichter sind mal wieder genau über den Wolkenschleiern (und nebenbei viel zu schwach). (15 sek)


^ 22:48 Uhr (15 sek)


^ 23:31 Uhr, Raftsundet, mit Hurtigruten (15 sek) – leider nach wie vor die Wolkenschleier am falschen Platz


^ 23:33 Uhr, Raftsundet, mit Hurtigruten (20 sek) und leider geringer Nordlichtaktivität


^ 23:35 Uhr, Raftsundet, mit Hurtigruten (30 sek)


^ 0:28 Uhr / nähe Sanden (15 sek)


^ 0:53 Uhr (13 sek)


^ 01:07 Uhr – Lofoten – Hadselfjord – Vesteralen (13 sek)


^ 01:10 Uhr – nähe Straumnes (30 sek) – und mein letztes Nordlichtfoto dieses Urlaubs, am nächsten Tag hatte ich nämlich abends kein Glück mehr mit dem Himmelswetter. Aber heute war’s auch nicht so besonders.

(Fortsetzung folgt.)

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