Roubion, 25.1.2014

SonnigeSüdAlpen Tag 5: Sa, 25.1.2014 – Roubion

Heute früh hatte ich ziemlich Glück, dass mich meine innere Uhr genau 6 Stunden nach dem Zu-Bett-Gehen aufgeweckt hat, mein iPhone, dessen Weckerorgie eine viertel Stunde später hätte losgehen sollen, war nämlich auf 5% Akkuzustand – ich hatte vergessen, die GPS-Aufzeichnung zu stoppen. Puh.

Vor dem Hotelverlassen noch eben 2 Minuten auf den Sonnenuntergang gewartet …

… und kurz vor 8 Uhr losgefahren. Ziel: Roubion, das ich schon lange auf der Liste hatte, das aber außerhalb der Ferien nur an den WE geöffnet hat.

Die Fahrt war etwas staulastig, da von Nizza aus viele ins Tinée-Tal (zumeist nach Isola und Auron) wollten. Gegen 9:30 kam ich in Roubion an und kaufte mir die Tageskarte um günstige 17,- €. Wobei ich bei 5 Leuten vor mir fast 15 Minuten warten musste. Nerv.

Kurzer Zubringer-KSSL gefahren, dann den steilen linken (mit krassem Katapultstart, schon lange nicht mehr so extrem erlebt), dann zur DSB und dann den oberen KSSL. Fahren wollen. Fuhr auch noch, aber man durfte nicht mehr zusteigen. Technisches Problem. Also wieder zur DSB runter, nochmal rauf, KSSL fuhr wieder. Also Stop-and-Go. Die längste Pause machte der Lift, als ich vor Stütze 2 war. Nach einer gefühlten Ewigkeit durfte ich dann bis Stütze 5. So ging’s dann weiter, lt. GPS-Track hat die Auffahrt ‘ne knappe halbe Stunde gedauert! Aber endlich kam ich oben an – schönes Meerpano, besser als ich von GE erwartet hätte!

Weiter gings natürlich gleich zum rechten KSSL, der nur von hier aus erreichbar ist. Wer weiß, wann man wieder hier rauf kommt, somit dort alle Abfahrten abgefahren. Hab dann auch gesehen, dass der andere KSSL immer mal wieder längere Zeit stehen blieb. Auch als ich ihn später wieder fahren wollte, verhielt es sich so: War er in Betrieb, sollte man ihn nicht fahren, da er gleich wieder stoppte und den Betrieb einstellte. War er gerade nicht in Betrieb, lohnte es, zu warten. Und so wartete ich. Gegen 12:30 wurde dann mittels eines neuen Kabels der Fehler an der obersten Stütze endlich behoben und der Lift fuhr fortan durchgehend. Also, fast.


F) Roubion


^ Nette Straße aus dem Tinée-Tal rauf nach Roubion (bzw. weiter nach Beuil)


^ Pistenplan und Skipass. H ist die DSB.


^ GPS-Track


^ DSB und Mini-KSSL (Talstation, 1 Stütze am Ausstieg, Bergstation)


^ Mini-KSSL


^ DSB, links die Schwarze 20, mittig die rote 16/10 und unter der DSB die rote 11


^ DSB, unter der DSB die rote 11, rechts die blaue 4 und darüber die schwarze 12


^ Bergstation DSB Buisses, drüber KSSL Pommier


^ Bergstation KSSL Pommier und spiegelndes Mittelmeer


^ IR-Pano zum Mittelmeer (links Korsika)


^ Zoom Meer


^ Zoom Skigebiet Gréolières von Roubion


^ Abfahrt 19 am KSSL Pommier, geradeaus am Gegenhang endet der KSSL Tournerie


^ Bergstation DSB und KSSL Pommier


^ Abfahrt 14 oder 15 am KSSL Tournerie


^ Abfahrt 13 am KSSL Tournerie und Blick ins Skigebiet von Valberg


^ KSSL Tournerie


^ Blick von der Bergstation KSSL Tournerie zum KSSL Pommier (rechts oben)


^ Schwarze 12. Beide schwarzen Abfahrten in Roubion waren übrigens präpariert


^ Reparaturarbeiten am KSSL Pommier


^ Blick von der blauen 17 zu den Hängen am KSSL Crébasse (Abfahrt 5, 20, 16, 3/4)


^ Abfahrt 7 vom KSSL Crébasse zum KSSL Buisses


^ Abfahrt 7 vom KSSL Crébasse zum KSSL Buisses inkl. Einmündung Abfahrt 6


^ Talstationen KSSL Crébasse und DSB Buisses


^ Mittelmeer- und Korsika-Pano von der Bergstation KSSL Pommier (IR)


^ Mittelmeer von der Bergstation KSSL Pommier (IR)


^ Zoom nach Korsika (ca. 240-260 km) von der Bergstation KSSL Pommier (IR)


^ Zoom nach Korsika (ca. 240-260 km) von der Bergstation KSSL Pommier (IR)

Mit seinen 20 Abfahrten ist das Skigebiet zwar halbwegs abwechlsungsreich, allerdings gibt es auch immer wieder einige Pistenstücke, die man mehrfach befahren muss. Und natürlich gibt’s weder sonderlich lange, noch höhenmeterintensive Abfahrten, so dass ich um kurz nach 15 Uhr keine Lust mehr hatte, was aber ja eh praktisch war, da ich ja noch ca. 2,5 Stunden Fahrt vor mir hatte und gegen 18 Uhr am Albergo Matteo in San Bartolomeo al Mare ankommen wollte. Wurde dann etwas später, da ich noch an einem Autobahnparkplatz hielt, um ein paar Meer- und Korsika-Fotos zu machen.


^ Abendliche Mittelmeerküste von der Autobahnraststätte Beausoleil aus


^ ebendort, andere Blickrichtung


^ Abendliche Mittelmeerküste in IR


^ IR-Pano über’s Meer nach Korsika (ca. 180-200 km)


^ IR-Pano über’s Mittelmeer ins Appennin (max. 235 km, Bereich Spezia/Pisa)


^ Hochhäuser in La Rousse-Saint-Roman / Monaco. Die Bewohner am Hang hinter dem Hochhaus werden wohl ziemlich angepisst sein, statt Meerblick nun das Hochhaus sehen zu müssen …


^ Monaco-Ville und abendliches Mittelmeer


^ Monaco-Ville


^ Zoom Korsika von der Autobahnraststätte Beausoleil


^ Zoom Korsika von der Autobahnraststätte Beausoleil


^ Hotelzimmer

Das heutige ***-Hotel selbst ist, wie schon gestern gesagt, günstig, 35,- € für ÜF. Das Zimmer allerdings dementsprechend altmodisch und renovierungsbedürftig, wobei das WC besser ausschaut. Abendessen war sehr reichhaltig und ebenfalls gut. Kleines Antipasta-Dreierlei, Tagliatelle Ragu (wie gut so ‘ne Portion Nudeln schmecken kann, wenn man schon lang keine mehr gehabt hat, hab sogar noch nachgefasst), Saltimbocca mit Pommes (in einer eher ölig/fettigen Sauce, Rohschinken mit Salbeiblatt am Naturschnitzel festgemacht) und ein kleines Stück Sachertorte. Pappsatt. Frühstück am nächsten Tag war auch OK, zwar kein Schinken oder Käse und auch kein Joghurt oder Müsli und auch keine Croissants, aber immerhin gute Semmeln. Als ich am nächsten Tag gezahlt hab, war ich äußerst positiv überrascht: Das Abendessenmenü kostete lediglich 12,- €, also nur 47,- € für die Halbpension – und die Flasche Mineralwasser wurde auch nicht berechnet. Also hier kann man mal wieder vorbei kommen, wenn man auf den Weg ist (was im Winter schon mal vorkommen kann, wenn man sowohl die Alpi Mondovi wie auch z.B. Greolieres fahren möchte…)

Von den zu Weihnachten ausgelassenen Gebieten kommen für morgen 2 in die engere Wahl: Garessio und San Giacomo. Während mir vom Skigebiet San Giacomo besser gefällt, hatte ich es in Garessio halt noch nie geschafft dort zu sein, wenn das Meer mal gut zu sehen ist. Das dürfte morgen egtl. gegeben sein. Allerdings soll’s dort auch windiger werden… (NB, Garessio hat nur von Fr-So derzeit geöffnet, San Giacomo anscheinend täglich, könnte ich also auch noch am Montag oder Dienstag machen. Denn ansonsten ist Dienstag etwas schwierig, da es kaum Gebiete rund um die Poebene gibt, die unter der Woche komplett geöffnet sind – wenn sie überhaupt offen haben.)

(Fortsetzung folgt.)

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