Pembrey, Kidwelly & Wooltack Point, 21.8.2012

MM&M Tag 5, 21.8.2012 – Pembrey (Meer, Mattenski), Kidwelly (Castle) & Wooltack Point (Meer, Sonnenuntergang)


H) Pembrey (Mattenski, Meer)
H) Kidwelly (Castle)
I) Martins Haven / Wooltack Point (Pembrokeshire) (Sonnenuntergang, Meer)

Kreuz und quer ging’s über das Land, vorbei an einem zweifelhaften Aussichtspunkt bis zum Pembrey Park, Ski fahren. Das gesamte Strand-Gelände hier ist abgesperrt und nur kostenpflichtig zu befahren (sozusagen Parkplatzgebühr für das gesamte recht große Gelände)

Das Skigebiet befindet sich fast direkt am Meer, nur ca. 1200m entfernt, die Abfahrt ist Meerseitig und die Höhe ist lt. GPS so ca. 20-45m. Mit 5,50 GBP bei eigener Ausrüstung war der Skipass auch recht güntig und dank des Meer-Pano im Prinzip ganz nett. Die Abfahrt wurde regelmäßig benässt und war teilweise ganz gut zu fahren. Leider halt etwas kurz.

Fotos anklicken zum Vergrößern, soweit nicht vergrößert gepostet:


^ Skigebiet Pembrey


^ Abfahrt mit Meer-Pano


^ Bei Sonnenschein würde man das Meer um einiges besser sehen können…


^ .. in IR


^ Pano mit Meer


^ SL, Teller sind leider wieder sehr unbequem (nicht abgerundet, abgeschlagene Ränder)


^ Die bergseitige Umlenkscheibe befindet sich etwas tiefer als der Ausstieg


^ Bergstation


^ GPS-Track. Die Talstation des SL liegt übrigens nur auf ca. 20 m über dem Meer ;-)

Kurzes Filmchen:

Danach war’s zeitlich etwas fragwürdig, was mit dem Rest des Tages anzufangen ist, so hab ich auf den Straßenatlas geschaut und bin erst mal ich ins nahe gelegene Kidwelly Castle. Der erste Eindruck war etwas ernüchternd (sah von außen erst mal recht klein aus), nachdem ich den günstigen Eintritt bezahlt hab und eingetreten bin, war ich dafür umso begeisteter, da es nicht nur wesentlich größer war, sondern auch einiges bot: Steile Treppen, dunkle Räume, verwinkelte Gänge, Keller, Mauergänge – so muss ein Castle sein!

(Nur die Kunstausstellung fand ich nicht so toll.)


^ Kidwelly Castle


^ Im Inneren


^ Oberer Gang im Mittelteil


^ Steile Wendeltreppen


^ Einer der Türme, im Inneren


^ Aussicht von einem der inneren Türme


^ Überblick vom Turm nach hinten


^ Steile, enge Stufen


^ Mittlerer Gang


^ Innenbereich


^ Könnte sogar noch eine original erhaltene Treppe sein? Leider oben nicht begehbar. Gibt einige Bereiche, die nicht öffentlich zugänglich sind.


^ Ein anderer Turm


^ Seitengang


^ Hinterer Bereich


^ Constable’s Hall mit murder hole


^ Gibt auch genügend erklärende Tafeln und Zeichnungen


^ Fensterblick (HDR)


^ Vorderer Innenraum


^ Gefängnis samt extra Loch-Kerker


^ das Kerkerloch in 5-Sekunden-Belichtung (und iphone-LED-Lampe als Beleuchtung) – zum Glück ist mir weder Cam noch Objektiv noch iPhone durch den Rost gefallen ;-)


^ Überreste der Stadtmauer

Danach wieder die Karte zu Rate gezogen: Wo gibt’s eine Straße zur Westküste, sind irgenwelche Aussichtspunkte dort eingezeichnet?

Schlussendlich hab ich mich für Martins Haven entschieden, was sich landschaftlich als Glücksgriff herausstellen sollte. Der Parkplatz war gebührenpflichtig, aber anscheinend nur mit Wächter, und der war jetzt am Abend schon weg. Also konnte ich nirgends ein Ticket kaufen. So ein Pech ;-)

Vom Parkplatz aus muss man ein Stück bergauf gehen, und kommt dann zum sog. Wooltack Point. Erstmals hatte ich mein Stativ dabei, was ob des starken Sturms aber durchaus etwas fragwürdig war. Nur hinter dem kleinen Häuschen war es etwas windstiller, aber es gibt ja auch noch Felsen, wo man die Cam windsicherer draufstellen konnte.

Leider war es doch wieder etwas bewölkter während des Sonnenuntergangs, wobei ich noch über 1 Stunde länger geblieben bin um Dämmerungsfotos und Langzeitbelichtungen zu machen.


^ Einspurige Straße zum Martins Haven bzw. Wooltack Point


^ Parkplatz


^ Martins Haven, hier fahren auch Fähren ab


^ West-Pano am Wooltack Point, die Sonne versteckt sich bereits hinter den Wolken


^ stereographisches 360° Panorama (Planet) am Wooltack Point. Das Haus der National Coastwatch Institution bot wenigstens etwas Windschutz in einer Richtung


^ Pano (Nord-West)


^ Fels und Vögel


^ Kurz vor Sonnenuntergang sind die Wolken am Horizont netterweise so dünn, dass man die Scheibe doch noch sieht


^ Sonnenuntergang


^ Direkt in Bildmitte ist der Parkplatz und die Straße, die hier her führt.


^ Der Mond geht auch bald unter


^ Tanker und halbkreisförmige Küste


^ Fast 1 Stunde nach dem Sonnenuntergang (15 sek. belichtet)


^ über 1 Stunde nach Sonnenuntergang, Langzeitbild zur Landseite

Bevor es ganz düster wurde, musste ich nun aber doch endlich zurück zum Parkplatz, hatte ich doch meine Stirnlampe und mein iPhone vergessen und somit keinerlei Beleuchtung gehabt. Zum Glück hatte ich als Armbanduhr meinen iPod Nano an, der mir wenigstens etwas Licht spendete. Und der Weg war ja gut ausgetreten.

Weiter ging’s richtung Norden, da ich morgen nach Llandudno wollte. Irgendwo auf dem Weg im hügeligeren Gelände hab ich dann irgendwann einen größeren Platz neben der Straße gefunden, natürlich kein richtiger Rastplatz, denn die sind ja fast immer mit “no overnight parking” Schilder versehen.

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