Sollifjellet, 31.3.2011 – Abendski am Fjord

8. Tag: Do, 31.3.2011. Teil 3: Skifahren am Sollifjellt auf Hinnøya, direkt am Fjord

Hier nun der 3. Teil, abendliches Skifahren auf Hinnøya.

(Fotos anklicken zum Vergrößern, soweit nicht vergrößert gepostet, aber bei den geilen Pix hab ich eh fast alles groß rein)


^ GPS-Track

17:30 Uhr. Nach über 1.000 km Autofahrt vom letzten Skigebiet, nach all den Tagen – endlich dort angekommen weshalb ich nach Norwegen gefahren bin: Skifahren direkt am Fjord.


^ Blick zum SL, Abfahrten, Funpark, wie man sieht – er ist in Betrieb. Leider ist er auf der Ostseite, auf der Westseite wär’s abends natürlich noch schöner.


^ Auffahrt war etwas schwierig.

Hier war eine Linkskurve, die ich beim ersten Mal auch nicht gepackt hatte, da ich sie zu weit innen, wo es steiler war, fahren wollte. Beim 2. Versuch im größeren Bogen ging es dann (wo ich das Foto gemacht hab). Danach ging’s ein paar hundert Meter ziemlich steil bergauf (so 10-20%) – hier in der Steigung stehenbleiben hieße wieder runterfahren :)


^ SL in kompletter Länge, im oberen Bereich durchaus steil.


^ SL-Bergstation und Halo mit 2 Nebensonnen (17:57 Uhr)


^ Rückseitenpano und Skiweg, der um den kleinen Gipfel zur leichteren Abfahrt führt.


^ Andfjord und Kasfjord


^ Andfjord-Kasfjord (später am Abend)


^ Rechts hinten kann man auf’s offene Meer schauen – und wenn die Berge rechts daneben (Insel Grytøya) nicht wären, könnte man noch besser auf’s Meer schauen ..


^ Skiweg mit Fjord-Pano. Geil.


^ Skiweg mit Fjord-Pano


^ Skifahren mit Fjord-Pano. Deswegen bin ich in Norwegen.


^ West-Pano


^ West-Nord-Ost-Pano


^ Nord-Pano


^ Pano


^ Vågsfjord


^ Vågsfjord


^ Off-Piste war der Schnee so halbwegs fahrbar (teilweise aber auch eine Bruchharsch-Schicht oben)


^ Die rechte Abfahrt; im Grunde ist alles recht unmodelliert hier und man hat etliche Varianten


^ Skigebiet von oben aus, rechts der SL samt Talstationsgebäude und Parkplatz, hinten der Vågsfjord


^ Zoom zu einem Schiffchen


^ Off-Piste ganz rechts, wo man dann im Wald weiter fahren kann, was ich – siehe GPS-Track – auch einmal tat. Hinten wieder der Vågsfjord


^ Off-Piste, diesmal auf der linken Seite.


^ SL und Vågsfjord


^ Off-Piste, diesmal auf der linken Seite. Da bin ich nur bis zur Mitte des SL gefahren, andere Jugendliche bis weiter runter, aber da ich das Gelände nicht kannte und es sehr waldig wurde .. und außerdem mir der Schnee zu brüchig hier und weiter unten war..


^ Vågsfjord um 18:55 Uhr, Sonne geht langsam unter ..


^ Gipfel-Pano (Ost)


^ Andfjord-Kasfjord (19:37 Uhr)


^ Abendstimmung mit Vågsfjord


^ 20:04 Uhr, die Beleuchtung wurde eingeschaltet ..


^ 20:10 Uhr, Abendrot.

Ich hatte durchaus mit dem Gedanken gespielt, auf den Gipfel links aufzusteigen – hab’s dann aber doch gelassen.


^ 20:13 Uhr, auf der Ost-Seite ist es bereits recht dunkel.

Es folgen nun ein paar Infrarot-Fotos:


^ Andfjord-Kasfjord (IR)


^ Andfjord-Kasfjord (IR)


^ Andfjord-Kasfjord (IR)


^ Meer-Pano – in IR kann man erkennen, dass hinterm Schnee das Meer weiter geht.


^ IR-Pano (Vågsfjord)


^ Vågsfjord (IR)


^ Vågsfjord (IR)


^ Vågsfjord (IR)


^ Vågsfjord (IR)


^ IR-Pano (Vågsfjord)


^ IR-Pano (Vågsfjord)


^ IR-Pano (Vågsfjord)

Obgleich ja der SL noch länger gelaufen wäre, ich hab’s gegen 20:30 sein lassen. Erstens war es sehr eisig kalt, zweitens hatte ich letzte Nacht ja bekanntlich kaum geschlafen und wollte endlich ins Bett und drittens, naja, 2,5h an dem einen SL reichen.


^ 21:23 Uhr, fast dunkel. Und irgendwie ein Proof of Concept: Während der Autofahrt, mit ISO 3200 in 1/40 sek mit dem alten 50mm Objektiv ohne Bildstabilsator einigermaßen scharf.

Eins hat mich der Tag heute noch gelehrt: Die Sonne müsste zwar hier – weil ja schon nach Frühlingsanfang – bereits länger scheinen als bei uns, aber sie bewegt sich langsamer. Also, sie steigt nicht so weit hinauf, und abends zum Sonnenuntergang braucht es ewig, bis sie untergeht. Im zweiten Moment klingt das durchaus logisch, da man sich ja, je weiter man auf die Pole zugeht, umso langsamer dreht (geringere Strecke Erdumrundung pro Tag). Erklärt vielleicht auch, dass im Winter die Sonne zwar nicht aufgeht, aber es stundenlang dämmert – während bei uns die Dämmerungszeit ja meist nur so ca. 1h dauert?

Hotelmäßig hab ich ja das erstbeste Hotel nach Bjerkvik (noch vor dem Abendskifahren) angefahren und das Zimmer klar gemacht. Warb außen mit 695,- NOK EZ/ÜF, also um die 100,- €. Auf den ersten Blick sah’s gut aus, auf dem 2. doch recht abgewohnt. Nur 17 Grad im Zimmer, und ein Schimmel in der Ecke, der so extrem gestunken hatte, dass man kaum Luft bekam.

Heizer aus dem Auto geholt, Fenster geöffnet, Heizer laufen lassen .. nach knapp einer Stunde war’s Zappenduster, Sicherung weg. Zur Rezeption, Sicherung wieder eindrehen lassen – und danach lieber Fenster geschlossen und Heizer ausgeschaltet.

Danke, hier nicht mehr. Dann lieber 110,- € die Nacht zahlen und ein schimmelfreies Zimmer haben …


^ Hotelzimmer. Schaut ja ganz nett aus, ist aber einerseits recht kalt (daher Heizer, der dann die Sicherung rausgehaut hat) …


^ … andererseits stinkt’s im Zimmer extrem stark nach Schimmel.

Frühstücksbuffet am nächsten Tag war “as usual”. Hätte auch Kakao gegeben, aber nur vom Kaffee-Automat, und wer dort was besonderes wollte, hätte extra zahlen müssen. (Den normalen Kaffee gibt’s ja immer in einer Thermoskanne.)

Hier noch ein kleines Video vom 31.3.. Autofahren bei Nacht, und am Schluss Skifahren am Sollifjellet:

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